Gefüllte Gemüsezwiebeln

Ein einfaches Rezept ohne allzugroßen Aufwand an Zeit und Geld. Die Beilage könnten Kartoffeln sein, im Sommer funktioniert das auch ganz gut mit einem Salat und ein paar Scheibchen geröstetes Baguette. Ich habe mich hier für Stampfkartoffeln entschieden.

Ich verwende gerne grobes Bratwurstbrät für die Füllung, man kann natürlich auch Hackfleisch verwenden und selber würzen.

 

Zutatenliste

Gemüsezwiebel, pro Person eine große Zwiebel (sind die Gemüsezwiebeln eher klein, dann halt zwei pro Person)

Grobe Bratwurst, eine pro Zwiebel (eine Wurst mehr als Reserve für sehr große Zwiebeln schadet nicht).

Gemüsebrühe (Fleischbrühe geht auch) nach Bedarf, ich habe für meine Variante hier 750 ml Brühe benötigt.

Kartoffeln nach Bedarf, ich habe ca. 250 g pro Person gerechnet, mehligkochende Kartoffeln sind super, vorw. festkochend passt auch.

Salz und Muskat für die Stampfkartoffeln

Butter

50 ml Sahne oder Milch

 

Die Zubereitung

Zwiebel schälen und an der Unterseite gerade schneiden, damit die Zwiebeln später nicht umfallen. Dann die Zwiebeln aushölen, das geht sehr gut mit einem Kugelausstecher. Am Boden nicht zuviel wegnehmen, die Zwiebel fällt sonst auseinander.

Die Bratwurst von der Pelle befreien. Es gibt nun zwei Varianten:

  • die Brätmasse in die ausgehöhlten Zwiebeln drücken
  • die Brätmasse in der Pfanne kurz und scharf anbraten, damit etwas mehr Biss entsteht. Ruhig etwas von ausgehöhlten Zwiebelstückchen untermengen. Ich nehme die zweite Variante, mir ist der Geschmack lieber.

Hat man Brät/Hackfleisch übrig, kann man kleine Frikadellen davon machen.

Die gefüllten Zwiebeln in eine hohe Auflaufform oder in einen ofenfesten Topf stellen.

Mit der der Brühe mindestens zur Hälfte, besser noch bis zu 2/3 der Form auffüllen. Restliche Zwiebelstückchen können mit in die Brühe. Das Ganze nun für 30-35 Minuten bei 170 Grad bei Umluft in den Ofen geben, wenn das Brät nicht vorgebraten wurde, 10 Minuten länger im Ofen lassen.

Kartoffeln schälen, würfeln und in Salzwasser kochen. Die garen Kartoffeln zusammen mit Butter und Muskat zerstampfen und die Sahne bzw. Milch einrühren bis die gewünschte Konsistenz erreicht ist.

Die fertig gegarten Zwiebeln aus der Brühe nehmen, die Brühe mit dem Pürierst hochziehen und noch mal abschmecken. Fertig.

Mahlzeit!

 

Auf der Suche nach Flußkrebsen bin ich auf die Seite von Teller-Mitte aus Hamburg gelangt. Das Sortiment geht über den Fleischversand hinaus und hat eben auch Fisch und Meeresfrüchte im Angebot. Ich bin ja ein großer Fan von Schalentieren und habe mich gefreut das auch da eine Auswahl existiert.

Bestellung & Lieferung

Ich suchte eine Weile herum und bestellte Flusskrebse, Doraden, Babyoctopus, Garnelen in Tempurateig, etwas Lammhack. Ahja, und ein kapitales Suppenhuhn fand auch noch seinen Weg in den Einkaufswagen.

Mein Einkauf lag über einer Grenze, ich glaube es waren 49€, Versandkosten fielen keine an. Neben den üblichen Verdächtigen wie Paypal und diversen Kreditkarten kann man auch per Apple und Google-Pay sowie Maestro bezahlen. Ich konnte mir einen Liefertag aussuchen und entschied mich für einen Freitag. Die Lieferzeit liegt immer zwischen 8 und 13 Uhr. Die Lieferung erfolgte per General Overnight, Zustellung innerhalb 24 Stunden nach dem Versenden.

Soviel zur Theorie. Die Ware wurde in ein mit Trockeneis gekühlten Styroporkisten geliefert. Alle Produkte waren knüppelhart gefroren, das war nichts nur in der Nähe von angetaut. Sehr gut, da hatte ich bei anderen Anbieter schon mehr Stress.

Dorade

Die Kosten

Ich habe insgesamt 76,41€ inkl. Versand bezahlt. Aus meiner Sicht ok, zumal ich gerade

Fazit

Ein endgültiges Fazit kann ich erst ziehen wenn ich die Produkte verarbeitet habe. Von der Auswahl, dem Bestellablauf und ganz speziell von der Lieferung her bin ich sehr zufrieden. Gerade auch die nicht überall erhältlichen Produkte gefallen mir gut.

Fortsetzung folgt.

Lammhack

Flusskrebse

Zu Beginn des Jahres 2020 hatte ich sehr viel freie Zeit und dachte mir das ich den Garten digitalisiere und inventarisiere und überredete den Gärtner zum mitmachen. Entstanden ist der gesamte Gartenbereich mit vielen Pflanzenbildern und -daten. Angebracht war auch ein Gartentagebuch das die jährlichen Zusammenfassungen ersetzen sollte. Im Laufe des Jahres habe ich dann festgestellt das dass Buchhalter-Gen dann doch eher bei mir liegt und der Gärtner eben lieber gärtnert. Dann ist das so.

Januar

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Beutelessen

Bei der Karla Kolumna der Foodies las ich über über coronageplagte Gastronomen die versuchen sich mit dem Versand ihrer Gerichte über Wasser zu halten. Einerseits möchte ich das unterstützen, auf der anderen Seite interessiert mich wie dann die  Realität in meiner Küche ausschaut. Die Bratenbox aus Regensburg war dann der Anbieter der Wahl. Hinter der BratenBox steht das Team des Wirtshauses Weltenburger am Dom.

 

Bestellung & Lieferung

Ripperl mit Kartoffelsalat und Krautsalat, vornweg als Vorsuppe eine Leberknödelsuppe – das klingt nach einem guten Essen.

Die schweinischen Rippchen sind laut Beschreibung in einer Whisky-Honig Marinade Sous Vide gegart, klingt lecker. Die Mengen der einzelnen Bestandteile sind angegeben:

Spare Ribs (ca. 500 g) – BBQ-Soße (100 g) – Kartoffelsalat (200 g) – Cremiger Karotten-Kraut-Salat (100 g)

Das finde ich ja gar nicht mal so schlecht, man muss nicht raten wie groß die Portionen sind. Auch welche Gerätschaften man zur Zubereitung benötigt wird angegeben, in meinem Fall: Herd, Topf, Backofen, backofengeeignetes Gefäß.

Am 29.01. die Bestellung aufgegeben bezahlt wird mit Paypal (Kreditkarte und Maestro geht auch ) am 01.02. dann die Versandbestätigung, geliefert wurde am 04.02. per DPD. Das erscheint mir etwas lange für ungekühlte Lebensmittel. Hm.

Die Lebensmittel sind solide verpackt, da gibt es nichts zu meckern.

BBQ-Soße

Kraut-Möhrensalat

Kartoffelsalat

Suppenbasis

Spareribs

Leberknödel

Kühl-Pad

 

Die Zubereitung

Für Suppe und Spareribs gibt es gutbebilderte Anleitungen, die Zubereitungszeit wird mit 40 – 50 Minuten angegeben:

Es ist wirklich keine Kunst Tüten in einen Topf mit heissen Wasser zu geben und 20 Minuten zu warten:

Die Rippchen danach noch für weitere 20 Minuten in den vorgeheizten Ofen:

 

Das Ergebnis

Leberknödelsuppe – sehr lecker und der Knödel schmeckt gut nach Leber!

Kraut-Möhrensalat – Knackig frisch.

Kartoffelsalat – guter Geschmack, die Kartoffelnstücke könnten etwas größer sein.

Die Rippchen waren – um es fachlich richtig auszudrücken – endgeil! Sehr lecker, das Fleisch löst sich vom Knochen, ist trotzdem noch fest und gleichzeitig zart. Große Liebe!

 

Die Kosten

Fazit

Direkt bei den zu bestellenden Gerichten steht kein Hinweis zu Allergenen (ausser ein Hinweis zu Gluten), auf den Zubereitungs-Anleitungen dann schon. Betrifft mich jetzt weniger – aber ich würde als Betroffener schon gerne vor der Bestellung wissen was Sache ist.

Ansonsten sollte man nicht den Beuteln auf den Geschmack schließen. Die Mengen waren genau richtig, die Konsistenz der Salate war gut, die Rippchen ein Traum. Kurzum: das Essen war sehr lecker und jeden Cent wert. Die Zubereitung erforderte keinerlei Wissen – lediglich etwas Petersilie sollte man im Haus haben 😉

 

5/5

 

Kurz vor 7 Uhr wachgeworden und gleich noch mal umgedreht. Die Ampel meines Arbeitszeitskonto zeigt rot, da wird aus dem Freitag eben ein freier Tag. Nach ein bisserl dösen aufstanden und darüber gefreut das die frischen Brötchen schon geliefert wurden. Das erinnert mich immer ein wenig an früher als ich der Lehre auch jeden Morgen Brötchen per Fahrrad auslieferte. Na jedenfalls habe ich dann erstmal die beiden Rosinenbrötchen eingeatmet.

Betten gemacht, ein bisserl geräumt und von einem Anruf von einem entfernten Bekannten bekommen. Microsoft hat angerufen, sein Computer sei wohl gehackt worden, es wurde ihm gleich geholfen. Warum er mich dann anrufe? Ja, hinterher kam ihm das schon komisch vor. Schulterzuckend das Gespräch beendet, ich bin nicht der Helpdesk der Welt. Diese Masche scheint gerade einen Lauf zu haben, die Schwester und das lokale Nachrichtenblättchen berichteten ähnliches. Ja nun. Warum legt man nicht einfach auf? Aber ok, lacht über mich wenn in 30 Jahren Enkel Timothy-Leon dringend meine Ersparnisse für die Reparatur seines kapotten Flugautos  benötigt.

Nachdem ich das Internet leergelesen hatte (irgendwas von einem wiederkehrenden Winter 1979 ist die Rede. Keine Ahnung, 79 hatte ich andere Probleme) packte ich die neue Webcam aus. Installiert sich ja alles von selbst. Und dann: Stasi! Überwachungsstaat! 1984! Ich erschrak darüber das sich mein Dienstlaptop von selbst entsperrte. Die neue Webcam reicht das Bild an die Gesichtserkennung des Laptops weiter. Die alte Webcam machte das nicht? Interessant.

Dann wartete ich auf den Monteur der wieder mal den Stromzähler austauschen soll. Diese Geschichte läuft ja seit vergangenem Jahr und ich hätte das gerne mal erledigt. Ich will ins Stromgeschäft einsteigen (*hust*)und unser alter Stromzähler läuft halt noch rückwärts. Ich wollte 2019 aus oben genannten Gründen einen neuen Zähler haben, da hieß es vor 2023 sei kein Austausch vorgesehen – wenn ich die Kosten übernehme aber gerne. Nachdem wir dann den Stromanbieter gewechselt haben ging das  ganz von selbst… Na jedenfalls ist das digitale Dingsbums jetzt drin.

Zwischendurch die Schwester per WhatsApp unterhalten, wird Zeit das sie ihr FaceTime repariert – WhatsApp ist nicht mehr lange…

Im Anschluss habe ich dann die leeren Flaschen weggefahren und auf dem Rückweg etwas Kuchen gekauft. Der Gärtner eilte auch schon kurze Zeit später ums Eck und brachte den Katz mit. Kaffee und Kuchen beim gleichzeitigen Schmökern im Internet. Und schon war Zeit für den wichtigsten Video-Termin des Woche – den Säugling bestaunen und die Eltern lobpreisen. Die machen das schon alle ganz gut. So ein niedliches Kind – und so kommunikativ. *nognognog*

Im Anschluss machte ich mich an das Beutelessen:

Das Essen war sehr lecker – hätte ich anfangs gar nicht gedacht. Aber dazu später mehr.

Nachdem Essen mit einem halben Auge ein paar YouTube-Filmchen über Chatöchen geschaut. Das andere Auge schlief schon. Den unwürdigen Zustand “nasser Sack im Sessel” beendete ich dann auch schon bald und ging ins Bett. So war das.

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#WMDEDGT ist eine Idee von Frau Brüllen zur Förderung der Kultur des Tagebuchbloggens. Die anderen Beiträge findet man >> hier <<.