Ich mag das sehr wenn sich von der Straße her so nach und nach der Blick in den Garten öffnet…
Zu Beginn des Jahres 2020 hatte ich sehr viel freie Zeit und dachte mir das ich den Garten digitalisiere und inventarisiere und überredete den Gärtner zum mitmachen. Entstanden ist der gesamte Gartenbereich mit vielen Pflanzenbildern und -daten. Angebracht war auch ein Gartentagebuch das die jährlichen Zusammenfassungen ersetzen sollte. Im Laufe des Jahres habe ich dann festgestellt das dass Buchhalter-Gen dann doch eher bei mir liegt und der Gärtner eben lieber gärtnert. Dann ist das so.
Januar
Ebenfalls selbsterklärend .-)
Selbsterklärend 😉
Schöne Erinnerungen muss man sich schaffen. Eben. Na, dann kommt mal mit durch den Garten.
Im Februar 2017 bekam das Buchsbaum-Gärtchen seine bisherige Form. Vorher gab es an gleicher Stelle schon längliche Beete die auch mit Buchsbaum eingefasst waren, die Quadrate machten sich optisch aber besser.
Mit der Zeit änderten sich aber ein paar Dinge. In die Mitte der Beete wurde ein Apfelbaum gepflanzt und der Buchsbaumzünsler machte auch vor unserem Garten keinen Halt. Generell waren die kleine Beete unpraktisch geworden und wurden daher neu eingefasst – auch um zukünftig weniger Buchsbaum im Garten zu haben.
Dank einer freundlichen Spende aus dem Schloßpark Pillnitz bin ich an eine größere Anzahl an verschiedenen Narzissenzwiebeln gekommen. Diese werden üblicherweise in den öffentlichen Parks jedes Jahr für die Schaupflanzungen neu gesteckt und nach der Blüte ausgegraben. Sie behindern sonst die Sommerbepflanzung und müssen daher raus aus dem Beet. In den letzten Jahren werden diese Zwiebeln von vielen Gärten und Parks gegen ein kleines Entgelt verkauft oder verschenkt. Somit kommen sie zu einem zweiten Leben in privaten Gärten. Sie zu entsorgen wäre aus Pflanzensicht schon schade, bei den Preisen für hochwertige Zwiebeln spart man auch eine Menge Geld.
Vielen Dank.
Die Chronistenpflicht gebietet ja das man dem schreibfaulen Gärtner das Jahr nachträgt. Im Frühjahr entstand ein neues Staudenbeet. Der Rasen ist 2019 wieder mal das Sorgenkind, ab Juli zeitweise und stellenweise mit einer Steppe zu verwechseln.Ansonsten hat das konsequente Wässern durch den Gärtner durchaus Erfolg gezeigt. Zum Jahresende waren diverse Bautätigkeiten in der Mache, die Handwerker haben sich da schon mehr ausgebreitet als es dem Garten gut tat.
Januar
Januar
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