Instagram influencte und neugierig bin ich immer. Nun also Hupsi, Leberkäse im Glas. Wir bestellten ein Mix-Paket um einen Überblick über die unterschiedlichen Geschmacksrichtungen zu bekommen . Hinter Hupsi steckt übrigens die Metzgerei Franz aus München.

 

Es ist wirklich einfach: Glas öffnen, in den Backofen stellen und warten bis der Kas gebacken ist.

 

Hoch hinaus will er schon…

Das Ergebnis ist lecker. Mir persönlich hat der pure Leberkas am Besten geschmeckt. Die Mischungen waren nicht ganz so mein Fall, dem Gärtner schmeckten aber auch diese. So soll es sein. Zusammen mit einem Salat und etwas Brot ein schönes Sommeressen.

https://hupsi-leberkas.de

Um die 7 € pro Glas.

3,5/5

Ich möchte noch einmal eine Lanze für Teller Mitte brechen: ich habe mittlerweile wieder einige Hersteller, Online-Fleischer und Lieferanten ausprobiert – immer war irgendwas. Die Kühlkette wurde nicht eingehalten, Gewichtsangaben lagen im Fantasiebereich, irgendwas fehlte – oder das Produkt überzeugt selbst nicht.

Teller-Mitte ist für mich die berühmte Ausnahme. Die Auswahl ist ordentlich die Preise liegen in einem für mich annehmbaren Bereich. Ich kann Liefertermine vorgeben die auch eingehalten werden und die Ware kommt absolut tiefgefroren an – kein angetautes Zeugs. Nicht mehr vorrätige Artikel werden auf Eigeninitiative durch höhenwertige Ersatzartikel ausgetauscht, die Kommunikation dazu ist angenehm. Da ich ja immer auf Vorrat bestelle und dann einfriere kommt mir das gegen das die Ware ausschließlich tiefgefroren geliefert wird. Die Deklaration der Artikel ist ebenfalls ausgezeichnet. Ich bin hochzufrieden.

Weitere Details kann man gerne dem älteren Artikel entnehmen.

 

Anlass meiner Bestellung bei TellerMitte.de waren ja Flusskrebse. Die sollte es dann jetzt auch mal geben. Die Flusskrebse sind bereits in einem Weissweinsud vorgegart. Es liegt nahe die finale Zubereitung ebenfalls in einem Weißweissud zu machen. Rezepte für einen Sud gibt es wie Sand am Meer – hier meine Version.

Zutaten

Pro Person etwa 25 Flusskrebse

1 Liter Wasser (Wasser und Wein sollten die gleiche Menge sein)

1 Liter trockener Weisswein

1 unbehandelte Zitrone

3 Zwiebeln

4-5 Knoblauchzehen

Dill, am besten frischer Dill – und davon reichlich

2 Lorbeerblätter

2 Esslöffel Zucker

Salz

Reste vom Suppengrün – es reichen zwei, drei Hände. Alternativ 1-2 Esslöffel Gemüsebrühe-Pulver, wir wollen ja nicht dogmatisch sein.

Zubereitung

Aufgetaute Flusskrebse unter kaltem Wasser abspülen und beiseite stellen.

Zwiebel häuten, halbieren und in Scheiben schneiden

Knoblauch pellen und andrücken

Zitrone abwaschen und in Scheiben schneiden

Suppengrün fein würfeln und alles zusammen mit

Wein, Wasser, Dill, zwei Lorbeerblätter, zwei Esslöffel Zucker und Salz (die Flüssigkeit sollte leicht salzig schmecken) in einen reichlich großen Topf geben.

Den Sud aufkochen und zwei, drei Minuten wallen lassen. Die Flusskrebse hinzugeben und bei niedriger Temperatur 7 Minuten ziehen lassen. Es kann sein das etwas Schaum auftritt, wer mag kann ihn abschöpfen. ich mache das nicht.

Die Flusskrebse anschliessend auf einer Platte/in einer Schüssel etwas abkühlen lassen. Die Flusskrebse werden lauwarm gegessen. Dazu diverse Dips (lecker: Joghurt mit Salz, Pfeffer, gehacktem Dill und etwas Zitronensaft vermischen) und Baguette.

Smaklig måltid!

Fazit

Der Sud ist super, den lasse ich zukünftig so. Den kann man auch mit Fenchel aufkochen, das gibt eine interessante Note. Die Flusskrebse waren ok, die Qualität war sehr gut. Mir persönlich waren die Flusskrebse etwas zu mini, an das Fleisch in den Scheren kam man gar nicht ran. Das nächste Mal halte ich nach größeren Exemplaren Ausschau.

 

Auf der Suche nach schneller verfügbaren Grillgerichten bin ich mittlerweile beim Kontaktgrill gelandet. Nach langem Gucken und Recherchieren bin ich bei einem australischen Anbieter gelandet und die ersten Versuche waren brauchbar. Ich wollte ein robustes Gerät ohne all zuviele elektronische Spielereien haben, das integrierte Thermometer zur Messen der Fleischkerntemperatur finde ich aber ok.

Hier soll es aber nicht um das lobpreisen des Gerätes gehen. Ich will die Erfahrungen und vor allem die Garzeiten bzw. -Temperaturen irgendwo wiederfinden.

 

 

Fleisch

  • marinierte Schweinelachs-Schnitzel 230 °5-6 Minuten, abhängig von der Dicke
  • Lammbuletten: 220° 3-4 Minuten

 

Gemüse

  • marinierter Grüner Spargel: 190° 7-8
  • Auberginescheiben, 5-10 mm, 220° 3-4 Minuten
  • Zucchinischeiben, 5-10 mm, 220° 3-4 Minuten
  • Champignons, kleine oder halbierte Pilze: 220° 3-4 Minuten

Im Frost fand sich noch ein halbes Kilo neuseeländisches Lammhackfleisch von meiner Bestellung bei TellerMitte.de im Februar.

Das Lammhack sah nach dem Auftauen sehr frisch aus, es gab so gut wie kein “Auftauwasser”. Ich habe das Hack mit der Griechischen Kräutermischung (Thymian, Oregano, Basilikum, Zwiebel, Melissenblätter, Salbeiblätter, Paprika, Krauseminze/Nana) vom Bremer Gewürzhandel etwas Salz und etwas Pfeffer gewürzt und daraus kleine Buletten geformt.

Auf dem Kontaktgrill waren die Buletten im Nu fertig. Der Lammgeschmack war gut zu schmecken, das Hackfleisch suppte nicht.

Fazit:

Ich versuchte hier in der Gegend Lammhack frisch zu kaufen: “führen wir nicht” und “das müssen Sie mit mindestens drei Tagen Vorlauf bestellen”. Nein, muss ich nicht: das Lammhack werde ich bei einer neuen Bestellung auf jeden Fall wieder kaufen.

Irgendwann im vergangenen Herbst lag ein Flyer im Briefkasten, ein Brötchen-Lieferdienst bietet seine Dienste an. Ah, wieder mal. Alle Jahre wieder taucht ein Dienst auf und verschwindet schneller wieder als ich “bestellen” klicken kann.

Egal. Frische Brötchen zum Frühstück sind für mich die Hohe Messe. Der Geruch beim öffnen der Tüte, dieses einatmen, dann reinbeißen in das Rosinenbrötchen, das leichte Krachen beim auseinanderbrechen eines Croissants, diese Kna… Äh, Moment – wo war ich. Na jedenfalls wurde auch diese Dienst ausprobiert, wenn hier am Rande der Vorstadt etwas angeboten wird nimmt man das an.

Brötchenbursche.de ist ein deutschlandweites Sammelbecken, die Website stellt die Basis für die Bestellungen zur Verfügung. Die Oberfläche der Website ist sehr altbacken, aber ok – ich will Brötchen, keinen Designpreis.

Meine Anbieterin sitzt in Pirna, liefert aber auch hier? Liefergebühr pro Lieferung 99 Cent, Samstags und Sonntags, 1,49 €. Und wieder frage ich mich wie sich sowas rechnen soll. Die Preise für die Backwaren selbst liegen leicht über den Ladenpreisen, der herstellende Bäcker selbst ist ein bekannter Bäcker aus Dresden, Siemank. Ok.

Das Angebot selbst ist am  Anfang überschaubar, ein paar Brötchensorten, ein paar Brote, ein paar süße Teilchen – nicht zu vergleichen mit dem normalen Angebot einer Bäckerei.Im Laufe der Zeit baut meine Lieferantin das Angebot aus, es gibt dann auch Kaffee usw. Am Anfang experimentiere ich ein wenig, was schmeckt uns und wie schmeckt es zwei Tage später aufgebacken. Als Liefertag nehme ich den Freitag, die Menge so das es auch über das Wochenende reicht. Außerdem bin ich ja dann auch da und kann die Nase in die frischgelieferte Tüte stecken und einen tiefen Zug nehmen…

Die Lieferung sollte Freitags bis 6 Uhr erfolgen, das klappte bei uns nie. Aber spätestens um 7:30 Uhr war die Lieferung dann da. Reicht für Homeoffice. Die Qualität der Ware war ok, die Semmeln schmeckten gut. Das Brot war gewöhnlich, also ok aber eben auch nichts besonders lecker.

Ja und nun sechs Monate später ist das nun auch wieder Geschichte. Meine Lieferantin hat sich wohl von Brötchenbursche getrennt und baut sich was Eigenes auf, mit einem anderen Bäcker und eine bislang seltsamen Website. Das ist noch alles so mit heisser Nadel gestrickt das ich erstmal abwarte. Ich will ja wenigstens mal ein Bild von einer Semmel sehen wenn der Name schon nicht verrät was es ist – was in Gottes Namen ist ein Fitness-Brötchen?

Jetzt, beim schreiben stelle ich fest das der Unterbau von Brötchenbursche wohl ab dem 01. April  sich geändert hat, das ist jetzt deutlich übersichtlicher. Bezahlen kann man übrigens per Lastschrift oder Überweisung.

Vielleicht gibt es ja in eurer Nähe jemand der euch frische Brötchen vor die Haustür stellen möchte.

Aller guten Dinge sind drei. Bei dieser Bestellung bei der BratenBox gab es eine Wiederholung und zwei Vorsuppen.

Rippchen

Ich wollte unbedingt noch mal die Rippchen essen. Sie waren genauso lecker wie beim ersten Mal, wenn es überhaupt was meckern gibt, dann das dieses Mal die Rippchen sehr unterschiedlich in der Dicke waren. Die Dickeren hätten noch ein paar Minuten länger im Ofen bleiben können. Luxusprobleme…

Mir ist dieses Mal aber bewusst geworden wie gut der beigelegte Kartoffelsalat ist. Der hat nichts mit den Kaufsalaten zu tun die man überall bekommt, der schmeckt als wenn ihn Muttern gestern Abend gemacht hätte.

 

Pfannkuchensuppe

Hier war ich ein wenig enttäuscht, hatte ich doch den Geschmack an die Frittatensuppe aus den Urlauben meiner Kindheit in Erinnerung. Mir war die Zusammenstellung geschmacklich etwas zu lasch, vielleicht war die Suppe auch nicht heiss genug.

 

Grießnockerlsuppe

Die Grießnockerl waren schön grießig und locker. Ein schöne Vorssuppe.

 

Preise

Fazit

Auch mit der dritten Bestellung war ich zufrieden. Die Lieferungen erfolgten zeitnah, die Ware kamen im gut gekühlt an und das Essen schmeckte. Die Qualität war bei allen drei Bestellungen nicht zu beanstanden.

Anbetracht der Tatsache das momentan keine Restaurants geöffnet haben bzw. hier in der Vorstadt so gut wie keine Restaurants liefern finde ich die Preise sehr ok.

 

Der Frühlingsanfang lockte zum angrillen. Neben Champignons und Fenchel fanden auch die Bratwürste von MeinMetzger.de ihren Weg auf den Grill. Die kleinen Bratwürste hatten eine “fränkische” Würzung, die langen Würste waren mit “Gotha-Originalgewürz”.

Geschmacklich unterschieden sich die Würste in Nuance und waren beide lecker. Tendenziell gefielen mit die langen Bratwürste besser. Gut gefallen hat uns das die Würste nicht so dick wie klassische Bratwürste waren – sie wurden schneller “knusprig”.

Fazit

die langen Bratwürste würde ich bei einer erneuten Bestellung nochmal mit ordern, die waren gut. Allerdings kommen sie nicht an die Bassendorfer Referenzwürste heran.

 

Auf der Suche nach einem ordentlichen Fleischlieferanten bin ich bei MeinMetzger.de hängen geblieben. Online Fleisch bestellen ist ja nun keine große Sache mehr, Anbieter gibt es reichlich. Aber das klassische Angebot einer Metzgerei bilden nur wenige Shops ab. Das ist bei MeinMetzger anders; das ist ein ordentliches und breitgefächertes Angebot. Ich finde hier auch mal diverse Stücke Fleisch in der Bezeichnung wie sie halt in Kochbüchern stehen…

 

Bestellung & Lieferung 

Ich bestellte Ochsenbäckchen vom Rind und Kalb, Suppenknochen, diverse Bratwürste und meine geliebten Leberknödel. gezahlt werden kann per Paypal, mit diversen Kreditkarten und auf Rechnung. Ich wählte Rechnung (Zahlungsziel 30 Tage – das ist ja sehr selten geworden).

Bestellt habe ich am 7.2.21, an einem Sonntag, in der Erwartung die Ware bis zum Wochenende zu haben. Die Versandbestätigung kam am 11.2.. Danach ging leider vieles schief. Ich habe mit DHL eine Abstellvereinbarung und habe mich darauf verlassen das diese auch hier greift, der DHL-Bote kam aber erst gar nicht zu mir. Im Endeffekt wurde die Ware in einen Shop mit schrägen Öffnungszeiten geliefert.

Ich konnte diese Paket dann erst 16.2. abholen – und erwartete eine warme Matsche im Inneren. Dem war nicht so, das Fleisch war noch ganz gut gekühlt. Phew. Lediglich die Beutel mit den Suppenknochen waren undicht, die scharfen Kanten der Knochen haben den Beutel beschädigt. Ich bekam ohne Probleme eine Gutschrift durch den Versender.

 

Die Kosten

Mit Versand habe ich 75,52 € bezahlt. Ich habe das mit dem hiesigen Angebot verglichen und finde die Preise sind fair.

Fazit

Ein endgültiges Fazit kann ich erst ziehen wenn ich die Produkte verarbeitet habe. Von der Auswahl und dem Bestellablauf her bin ich sehr zufrieden. Die Lieferung hätte besser laufen können, das lag aber hier nicht am Versender.

Fortsetzung folgt.

 

Die verarbeiteten Produkte:

Leberknödelsuppe

Bratwürste

Ochsenbäckchen

Mit meiner ersten Bestellung bei der BratenBox war ich ja sehr zufrieden und irgendwie ist mir die Lust abhanden bekommen bei akuter Kochunlust (bevorzugt am Freitagabend) einen überteuerten Lieferdienst für mittelprächtiges Essen zu bezahlen.

Dieses Mal habe ich das Barock-Edelgulasch mit Spätzle und das Veggie-Knödel-Trio bestellt. Weil ich nicht so ein Spätzle-Fan bin, kamen noch ein paar Semmelknödel dazu.

Die Lieferung klappte dieses Mal direkt und ohne Probleme. Es scheint zu helfen wenn man DPD jedes Mal neu – trotz vorhandener Abstellgenehmigung – deutlich in die App schreibt wohin die Lieferung gestellt werden soll. So sei es.

Die Waren waren gut gekühlt, die Verpackung besteht nur aus Pappe mit ein paar Kühl-Pads – also keine Styropororgie.

Sehr hübscher Anblick.

Das Barock- Edelgulasch mit Spätzle (und Semmelknödeln)

Nicht von der Verpackung täuschen lassen…

… die extra bestellten Semmelknödel.

Mmmmmmh

Die Zubereitung war einfach: alle Beutel 20 Minuten in heissem Wasser ziehen lassen. Das Gulasch war gut gegart, das Fleisch war schön zart und die Stücke hatten eine schöne Größe, die Soße war fruchtiglecker. Die Spätzle habe ich vergessen zu fotografieren, sie sahen aber gut aus und schmeckten dem Gärtner gut. Sie Semmelknödeln waren ziemlich fest in der Konsistenz und gut im Geschmack. Die Portionen waren reichlich bemessen, es reicht für eine dritte Portion für den nächsten Tag auf Arbeit.

 

Veggie-Knödel-Trio

Die Zubereitung geht schnell, 20 Minuten im heissen Wasser ziehen lassen und fertig. Die Meerreittichsoße ist dickflüssig cremig und lecker. Der Spinatknödel schmeckt nach Spinat, im Käseknödel zog der Käse schöne Fäden und auch beim Rote-Beete-Knödel schmeckte man den erdigen Namensgeber gut raus.

Mich persönlich irritierte die Konsistent der Knödel etwas. Sie waren etwas gummiartig bis fest – ich vermute das ist einfach dem Fakt geschuldet das die Knödel ja fertig gegart sind. Ich vermute frisch aus dem Topf sind sie etwas lockerer. Insgesamt aber ein gutes Zusammenspiel der unterschiedlichen Geschmacksnoten. Auch wenn die Knödel beim Auspacken gar nicht so riesig rüberkamen – wir haben beide unsere Portionen nicht ganz geschafft.

Die Preise 

Eine Portion Barock-Edelgulasch mit Spätzle kam 12,80 €, zwei zusätzliche Semmelknödel 2,10 €. Das Veggie-Knödel-Trio kam pro Portion 9,80 €. Wenn ich überlege das ich hier für das einzig vertretbare Restaurant das auch liefert 50€ Mindestbestellwert habe, da empfinde ich die Preise der BratenBox schon fair.

Fazit

Mir persönlich hat das Veggie-Knödel-Trio nicht so gut gefallen, das ist reine Geschmacksache – die Qualität war ok. Das Gulasch war sehr lecker, das kann ich gut empfehlen.