Erinnerungen, das Wort zum Sonntag oder auch Gedächtnisschublade

Zugenommen oder abgenommen?

Dachte erst zugenommen, stellte dann aber fest das der Hemden-Lieferant seine Größen geändert hat und die zuletzt bestellten Hemden schlicht zu klein waren. Insgesamt: stabil zuviel.

Haare länger oder kürzer?
Kurz, wobei ich ob der Fantasiepreise die der Friseur mittlerweile abruft insgesamt weniger zum selbigen gehe.

Kurzsichtiger oder weitsichtiger?
Ich würde sagen schlechter, das soll dann der Optiker klären.

Mehr ausgegeben oder weniger?
Ohne die neuen Fenster habe ich in etwa gleich viel Geld ausgegeben, insgesamt aber auch das Einkommen erhöht.

Mehr bewegt oder weniger?
Wenig.

Der hirnrissigste Plan?
80% arbeiten zu gehen. Trotz aller theoretischen Bemühungen hat mich das mehr gestresst als ich mir vorstellen konnte. Nach drei Monaten die Reißleine gezogen und den Seelenfrieden wiederhergestellt.

Die gefährlichste Unternehmung?
Jeden Morgen aufgestanden.

Die teuerste Anschaffung?
Fenster.

Das leckerste Essen?
Da hatte ich durchaus mehrere die dieses Prädikat verdienen, der Favorit war aber das hier in Prag.

Das beeindruckendste Buch?

Der  Film an den du dich noch erinnerst?
Three Thousand Years of Longing.

Die beste  Musik?
Irgendwas aus der Playlist.

Das schönste Konzert/Theaterstück?
Die anhaltende Pandemie machte keine Lust auf Veranstaltungen in geschlossenen Räumen .

Die meiste Zeit verbracht mit…?
Arbeiten.

Die schönste Zeit verbracht mit…?
Dem Mann.

Vorherrschendes Gefühl 2022?
Ohnmacht? Ich leide nicht unter Existenzängsten aber der Ukrainekrieg, die dadurch aufgeblähte Diskussion der Energiekosten und all die Unwägsamkeiten lassen gefühlt weniger Handeln zu als ich es gewohnt bin.

2022 zum ersten Mal getan?
Hoch gepokert und gewonnen.

2022 nach langer Zeit wieder getan? 
Holzvorräte aufgebaut.

Drei Dinge, auf die ich gut hätte verzichten mögen?
Die Covid-Erkrankung im Sommer, diese Hitze im Sommer und Krieg.

Die wichtigste Sache, von der ich jemanden überzeugen wollte?
Eine Bewerbung zu schreiben.

Das schönste Geschenk, das ich jemandem gemacht habe?
Zeit?

Das schönste Geschenk, das mir jemand gemacht hat?
Ein wunderbar flauschiges Daunenoberbett.

Der schönste Satz, den jemand zu mir gesagt hat?
Opi Grisdian.

Der schönste Satz, den ich zu jemandem gesagt habe?
“Trau dich.”

2022 war mit einem Wort…?
Voll.

______________

Frühere Jahre: 2014201520162017 – 2018201920202021

Ein furchtbar vollgepackter Monat mit viel zu vielen Terminen. Erstaunlicherweise geht das Leben dann am 02.Januar dann doch weiter. Stunning!

Die Fenster wurden abgenommen, letzte Rechnungen bezahlt und Termine mit Malern/Putzern gab es auch – im Januar geht der Zirkus weiter. Wir aßen leckeres Käse-Fondue bei meiner ehemaligen Physik-Dozentin. Das kleine Kind bekam zu Weihnachten einen Staubsauger, ihr fehlt noch etwas die Kraft in den Fingern um das Ding zum “saugen” zu bringen. Kommt auch noch.

Des Gärtners Mutter nullte zum siebten Male, mein, auf den Tag genau gleichalter, ehemaliger Chef schaffte das nicht und liegt auf dem Friedhof. Hm.

Der Rest in Bildern.

Neue Fenster erfordern neue Beleuchtung.

Und am Ende des Ganges wartet dann der Doc für das ausgeglichene Seelenheil…

Da geht es in die Unterwelt meines Arbeitsplatzes. Notiz: die Glühbirne ist kapott – austauschen lassen!

Dieses weisse Dreckszeug sorgt wenigstens für Bilder

Mir war nach Sternenhimmel

Eggnog in da making

Still ruht der See.

Weihnachten – die perfekte Zeit um die ToDo-Liste zu minimieren.

Stille Nacht

Dresden, 31.12.2022 Aussentemperatur um 9:40 Uhr –> 17 Grad. Aber klar, der Klimawandel ist nur eine Lüge. Natürlich.

 

Der Monatsbeginn war warm dann zog aber doch der Herbst ein und so langsam bekam man einen Eindruck davon wie das Leben ohne Heizung so sein könnte. Mir sind 12 grad zum schlafen zu kalt, beim umdrehen im Bett wachwerden weil halt die neue Stelle auf dem Kopfkissen eiskalt ist. Nix da!

Insgesamt viel Rennerei damit Leute die einen Auftrag haben diesen auch abarbeiten. Die Fenster müssen abgenommen werden, die Mängelliste drumherum ist zwar nur Kleinteilig aber zeitaufwändig.

Der Rest wie immer in Bildern.

Lieblingsthema: da sollte eigentlich was grün leuchten

Viel Zeit hier verbracht. Aber hey – Stern!

Was war noch gleich im Oktober. Sommer – es war durch die Bank warm bis sehr warm. Im wesentlichen war der Monat eine riesige logistische Herausforderung – irgendwie musste ich durchgehend an drei Stellen gleichzeitig sein. Der Rest in Bildern.

 

Der Inspektor bei seinem Rundgang.

Tomaten-Sugo

Lieblingsplatz von der anderen Seite

Frau Indica residierte in Dresden.

Letzte Male: ungeteilte Ausblicke

Die Ecke vom Nachbarn errötet.

Für die Archive dann auch noch mal die Altbau-Front mit den Neubau-Fenstern.

Manchmal ist die Gegend menschenleer – man fragt sich ob da Aliens…

Nummer 1.

Ein anderes Haus.

Fertsch.

Kaffeetrinken im Hochsommer-Oktober.

September, der Urlaubsmonat. Dieses Mal bewusst Zuhause auf der Terrasse, im Garten und im Schatten.

 

Große Ereignisse werfen ihren Schatten voraus. Hier sinnierte ich noch über Fenstergriffe, es wurden dann doch die schmalere Variante der vorhandenen Griffe. Die lassen sich besser greifen und passen halt zur den ebenfalls vorhandenen Türgriffen…

Ich mag das Hoppsedings vom kleinen Menschen sehr. Diese freie unbeschwerte Lachen möge sie bitte für immer behalten.

Es nullte sich ein Tag.

Qualitäts-Lakritze!

Eskalation. Spart aber im Herbst/Winter Supermarktbesuche…

Ordnung muss sein.

Es hört nicht auf.

Weiterverwendung

Geburtstagsessen mit Schwiegers (auf der anderen Seite des Tischs)

Fuck Putin.

Ich verbrachte viel Zeit im hauseigenen Verließ

Der Garten bassendorfte ein wenig.

Wenn man nicht zum Gutshaus kann, dann kommt das Gutshaus halt zu einem. Ausblick von der Nebenresidenz.

Der kleine Mensch nebst Mama am Herzensort.

Es hört nicht auf.

Es ist ein Kreuz mit diesen Rückblicken. Gestern noch August, heute schon Mitte November. Aber die Chronistenpflicht der Belanglosigkeiten kann nicht entkommen werden.

 

Wir waren auf der Suche nach lokalen Möglichkeiten der Versorgung von Fleisch, Obst und Gemüse. Hier scheint es so das ein wirkliche Vielfalt nur am Wochenende verfügbar ist.

Ich hatte den Kanal voll von schwankenden Internetverbindungen und schmiss alles raus und begann Kabel zu verlegen.

Sommerlicher Durchblick

Im Garten vermisse ich einen Aprikosenbaum (hier, Gärtner: das ist als Auftrag zu verstehen!).

Es war schön draussen – und warm.

Tomaten sind nix dieses Jahr – aber die Paprikas schlagen alle Rekorde.

Von selbst bleibt der garten nicht grün.

Der Herr des Hauses war abgelenkt.

Erinnerung Arbeit!!!

Gute Stube.

Lieblingsplatz

Voratshaltung mit Nachbars Pfirsichen

Irgendwie kommt hier im Gedächtnisblog die Dokumentation der Belanglosigkeiten zu kurz. Deshalb wieder der Monatsrückblick in Bildern.

Der Monat war wie immer zu warm – mir erschliesst sich der Zweck von Temperaturen oberhalb von 25 Grad nicht. Neben Kriegsgetöse und Versorgungsengpässen u.a. auch auf Arbeit gucken wie man sich selbst über den Winter bringt.

Der Garten leidet unter dem Temperaturen. Den Rasen lassen wir umbewässert aber die restlichen Flächen werden intensiv bewässert obwohl es mittlerweile hauptsächlich Planzen sind die mit Trockenheit klarkommen sollten….

Das Blech hat die perfekte Größe für einen Zwei-Personen-Haushalt.

Quasi von jetzt auf gleich wurde die Strasse gesperrt (Donnerstags war der Zettel im Briefkasten das ab Montag Vollsperrung ist) und die Teerdecke saniert. Keiner weiss warum…

Wir waren in Löbau und verbrachten ein paar Tage in einem der berühmtesten Gebäude der Architektur-Welt. Dazu kommt irgendwann was separates.

Einer der Abende bei denen man weiss warum man sich den Aufwand mit Haus und Grundstück antut.

Das Hochbeet ist gut gefüllt, die selbstgezogenen Paprika sehen sehr gut aus. Ich freue mich darauf diese später zu äh… verwursten.

Auch Pizza macht sich gut…

Seit langem wieder in Radebeul essen gewesen. Die Nachfolge auf den Weggang der alten Betreiber der Oberschänke kann man getrost vergessen. Mehr dazu hier.

Nicht unsere Fenster… Thema des Monats waren immer noch die Fenster. Es ist unglaublich wieviele Gespräche da notwendig sind/waren damit aus der Planung Realität wird. Zwischen Theorie und Praxis schiebt sich dann halt Kommunikation – da bekleckert sich niemand mit Ruhm. Vielleicht bekommen wir die Fenster noch dieses Jahr… oder ich lasse es und kaufe mir ein neues Auto.

Weiter oben wunderte ich mich über die Strassensperrung – der Grund ist da: sechs Wochen Verkehrs-Umleitung der Bundesstrasse durch unsere kleine Querstrasse. Auf der eigentlichen Bundesstrasse wird auf einer Seite irgendwas mit den Gas-Leitungen gemacht. Mehr als zwei Personen sieht man dort nie arbeiten. Als Anwohner der Umleitung wird man über selbige übrigens nicht informiert weil man ja nicht betroffen ist. Originalton der zuständigen Damen bei der Sachsen-Energie – und dann wundert man sich das die Bevölkerung nicht von der Politik verstanden fühlt. Hm.

Die Telekom schickte für die Verlegung des Hausanschlusses eine Rechnung die knapp 1000€ über den veranschlagten Kosten liegt. Das ist das eine, interessanter ist das die abgerechneten Arbeiten noch gar nicht durchgeführt wurden. Nunja.

Monatsabschluss war ein Besuch in einem der aufwändigsten Privatgärten die ich kenne.

Coronabedingt war ja in den letzten zwei Jahren nicht so wirklich viel los. Die Reisen waren klein und gingen an Orte die wir schon zuvor besucht hatten. Dabei fallen halt weniger Fotos als üblich an. Mal schauen was sich in den nächsten Wochen ergibt, ich gehe ja davon aus das jetzt “wo Corona vorbei ist” die ganz große Welle kommt.

Ich habe mir drüben bei Instagram einen neuen Account geklöppelt, mir ist nach Hipstertum. Oder Instagram gehört jetzt den Boomern, wie man es halt sehen mag. Egal, mir macht das Spaß – das langt als Motivation. Reisen stehen dieses Jahr vermutlich keine ins Haus, die Total-Erneuerung der Fassade und der Fenster soll stattfinden – es kann halt niemand sagen wann. Die Ausschreibung für die Fenster läuft gerade, wenn dieses Thema in Sack und Tüten ist dann kümmern wir uns um die Fassade. Wir haben das Thema nach einem kurzen Abweichen wieder in vertraute Hände gelegt, der gute Mann macht das einfach zu unserer Zufriedenheit. Wir sind genug damit beschäftigt das Geld für die Rechnungen zu erwirtschaften.

Der Gärtner ist seit Wochen schon wieder im Garten am werkeln, ein Baum musste weichen:

Diese Blätterwolke gibt es zukünftig nicht mehr, der Baum ist zu sehr Richtung Haus gewachsen.

Das selber fällen und ausbuddeln hat übrigens 800,- € gespart. Ich habe den Gärtner mit der Neuplanung des Vorgartens beauftragt, das braucht er als kleinen Motivationsschub. Es werden noch weitere Sträucher auf der linken Seite des Hauses weichen müssen. Vorher soll aber erst mal überhaupt klar sein ob dieses Jahr etwas passiert.

Wir müssen unserer Telefonanschluss am Haus umverlegen, der ist momentan sehr schlampig an der Frontseite an die Fassade gepappt. Ich möchte den Anschluss gerne in den Keller verlegen. Blöderweise ist der genau Kabelverlauf nicht bekannt, jeder sagt etwas anderes. Die Telekom arbeitet mit zwei unterschiedlichen Plänen, je nachdem mit wem man dort spricht kommt man zum Eindruck das wir von verschiedenen Grundstücken sprechen.

1:1000 Der Nachbar sagt das sein Telefonkabel definitiv nicht so liegt wie auf der Zeichnung – und unseres auch nicht.

 

1:250 Gleiches Grundstück, andere Kabellage – die auch nicht stimmen kann.

Es bleibt spannend, die Angebote der Telekom reichen von 800 – 2500 €. Wir müssen im Zuge der Sockelsanierung der Fassade einen Teil des Hauses ausgraben, die Überlegung war das wir in diesem Zuge die Verkabelung für Glasfaser vorbereiten. Die Telekom würde aber maximal wieder das verlegen was bereits anliegt – also Kupfer. Wir werden also ein Leerrohr verlegen damit irgendwann nicht wieder das Grundstück aufgegraben werden muss. Wir haben übrigens bereits Glasfaser im Keller anliegen:

Die beiden Glasfaser-Adern gehören den Stadtwerken. Des Gärtners Nachfrage brachte zu Tage das der Anschluss derzeit nicht auf der Tagesordnung steht, man könne aber auf eigene Kosten die Anbindung an den nächsten Glasfaser-Verteiler veranlassen. Falls sich jemand wundern sollte warum es in Deutschland mit der Digitalisierung nicht klappt…

Etwas mehr Klarheit auf Arbeit. Corona wütet weiter vor sich hin. Die 3. Impfung haben wir aber schnell bekommen – trotz des unglaublichen Organisations-Chaos da draussen. Das Auto hat diesen Monat erstaunliche viele Aussetzer die am nächsten Tag wieder weg sind. Ein Hörgerät hat nach vier Monaten Nutzung einen Totalschaden – es lebe die Garantie.

Bei einer Besorgung bin ich kurz vor Weihnachten an einer Ausgabestelle der Tafel vorbeigekommen – davor gab es eine sehr sehr lange Schlange – das beschäftigt mich immer noch. Ich werde zukünftig keine Weihnachtsgeschenke mehr verschenken (Kinder unter 18 Jahren ausgenommen) und Pakete verschicken – das Geld scheint mir bei der Tafel deutlich sinnstiftender angelegt zu sein. Ich denke Zeit mit/für jemanden zu haben ist doch das wichtigere “Geschenk”.

Der Rest in Bildern.

Symbolbild Senioren-Weihnachtsfeier vom Betrieb. Werde ich mir zukünftig schenken.

Was passiert eigentlich mit den ganzen Bäumen die nicht verkauft werden?

Neuer Bürostuhl in Werdung

Ich habe mich jahrelang gegen einen zweiten Monitor gewehrt. Aber das ständige vom Laptop auf den größeren Monitor schauen macht mich mittlerweile regelrecht Sehkrank.

Impfbelohnung.

Die Bude war voll aber die Geschäfte leer.

Erweiterung. Selbst zwei gleichgroße Bildschirme – aber unterschiedlicher Hersteller – sorgen für Übelkeit. Die jetzige Lösung funktioniert aber.

Paketwirren mit UPS und GLS. Zwei Bildschirme reisen tagelang irgendwo hin und her und kommen nirgends an.

Wir kommen einer Lösung immer näher. Der Prozess flutscht.

Kein Weihnachtsmarkt.

Weihnachts-Ramen

Baum 2

Baum 1

Der Bär ist völlig erledigt!

Der letzte Tag des Jahres: frühlingshafte Temperaturen.