Erinnerungen, das Wort zum Sonntag oder auch Gedächtnisschublade

Mein Lieblings-Restaurant hat für immer seine Pforten geschlossen. Das trifft mich härter als ich erwartet habe. Danke für die vielen schönen Momente die wir dort verbringen durften. Ich werde die erstklassigen Speisen und den dezenten und zuvorkommenden Service sehr vermissen. Ich bin traurig.

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Der Juni, was war denn da? Die zweite Impfung war wieder in Riesa, hätten wir das hinter uns gebracht. Wir hatten endlich mal wieder Gäste und diverse Babys zu Besuch. Ein paar Urlaubstage gab es zwischendurch auch und lange Sommerabende, lästige Arzttermine. Die neuen Ohren stehen an, die ersten Tests verliefen vielversprechend und die Preise sind unverschämt hoch. Natürlich haben wir eine zwei Klassen-Medizin. Man macht sich gar keine Vorstellung wie drastisch der akustisch-qualitative Unterschied zwischen Geräten im Rahmen der Krankenkassenzuschüsse und dem technisch Möglichen ist.

Die letzten Wochen waren arbeitstechnisch grenzwertig bis absurd. Sehr viel von allem und irgendwie läuft die Kommunikation nicht mehr rund.

Der Rest wie immer in Bildern.

Umfeldforschung

Das Ortsamt von hinten.

Louie macht was er am besten kann.

Menschen sitzen in zugigen Hallen.

Aufstockung.

Nomnom!

Sehr interessantes Rezept. Könnte ich mal aufschreiben.

Das neue Spielzeug macht Spaß!

Mein kleiner Park <3

Wir hatten Gäste – mehrfach. Hallo Leben.

Geburtstagsgeschenk nebst Fahrerflucht. Nunja.

Ahörnchen und Behörnchen

Bestandsaufnahme. Dem Kunststoff geht es an den Kragen. Dem Grün auch.

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https://youtu.be/IuHTQnewoBQ

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Völlig gerädert aufgewacht, das war mir alles viel zu warm. Es wird Zeit für die Sommerdecke. Kurz vor acht Uhr hatte ich das Internet leergelesen und stand dann auf. Der Gärtner kruschelte im Garten herum und war bedrückt das es nicht regnen sollte. Ich guckte ein wenig und fotografierte die üppige Wiese – wo viel Summvolk unterwegs war.

Ich klöppelte das Backup von dieser Seite hier aufs NAS und lies verschiedene Updates installieren. Kann das sein das Apple da langsam genauso häufig Updates installiert wie Mircorsoft – ich muss den Rechner in der letzen Zeit viel häufiger neu starten. Hm. Nebenbei räumte ich meinen Arbeitsplatz auf und sortierte Papier weg.

Gegen Mittag eröffnete ich die diesjährige Badesaison. Ich bin bekennender Sommerbader, lauwarmes Wasser in der Wanne, die Fenster weit auf und den Wolken beim Wolke sein zuschauen. Was will ich mehr. Der Gärtner konnte sein Nickchen nicht ganz so genießen, die Nachbarschaft war ziemlich laut in ihren Gärten.

Dann wurde es Zeit den Besuch vorzubereiten das übernahm dann der Gärtner. Käse würfeln mit  Erdbeeren und Weintrauben. Der Kollege brachte neben Wein und selbstgebackenem Ciabatta auch Frau und Kind mit. Es wurde ein unterhaltsamer Nachmittag auf der Terrasse. Das Baby lutschte fröhlich Steine und war auch sonst erstaunlich aktiv. Niedlich war er allemal.

Wir waren nicht darauf vorbereitet das sich der Besuch in den Abend zieht und bestellten halt vier Pizzen und öffneten dazu einen Schieler – der war schon ordentlich! Gegen 21 Uhr verabschiedete sich der Besuch, wir räumten eine Menge Glas und hingen noch ein wenig vor Youtube ab und schoben uns nach einer Stunde Richtung Bett.

So war das.

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#WMDEDGT ist eine Idee von Frau Brüllen zur Förderung der Kultur des Tagebuchbloggens. Die anderen Beiträge findet man >> hier <<.

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Nix mit Wonnemonat. Kalt war das! Aber den Gärtner hat das Wetter durchgehend erfreut: der Garten! Prmpf, was nutzt mir ein Garten wenn ich den nur mit Schwimmflügeln betreten kann. Sei es drum, explodiert ist ja schon irgendwie alles.

Insgesamt ein blöder Monat. Ein Mitarbeiter hat sich in der Probezeit verabschiedet, just an dem Tag wo ich meine Überstundenabbaupläne verkündete und quasi eine lauen Sommer einleiten wollte. Jetzt geht diese Sucherei wieder los – das nervt schon.

Ansonsten beobachten wir skeptisch die Öffnungsorgien – geimpft sind gerade mal 40% Prozent der Bevölkerung und alles stürmt  blind Richtung… lassen wir das. Die Erstimpfung haben der Gärtner und ich in Riesa abgeholt. Der junge Herr hat uns alten Knackern freundlicherweise die Termine organisiert! <3

Es war viel Zahnarzt. Ich gewann eine tiefschürfendende Wurzelbehandlung, dem Gärtner wurde sein Kiefer für ein Implantat malträtiert.

Ja nun. Die Erdbeeren sind dieses Jahr sehr lecker. Nomnom. Die Küchenteilsanierung wird greifbarer und auch sonst waren die freien Tage sehr nett. Der Rest in Bildern.

Es gab reichlich Spargel in unterschiedlichen Aggregatzuständen

Die Sparkasse feierte ihre 100 Besten mit einer schrägen Online-Wineverkostung. Aber der Weißwein war der Knaller.

Louie war Louie und feierte seinen 2. Geburtstag

Es grünt so grün. Die Bank macht sich gut auf unserem Drohnenlandeplatz.

Der Spargel war lecker – aber die Frühkartoffeln war langweilig im Abgang.

Der 1. Pieks

Jetzt, zum Ende der Pandemie, kann auch der Gärtner hin und wieder Home-Office spielen. Der öffentliche Dienst ist schon ein schräges Gebilde…

Die Spülmaschine hatte keine Lust mehr ihre Klappe zu halten und wurde durch ein Modell mit Emotion Light und W-Lan ersetzt. Spülen tut sie auch. Die Zustellung war etwas schräg. Die Spedition machte keine Abstimmung vorab und kam wann es ihr passte. Ja nun.

Meine neue Kuschelbettwäsche hat Ihre Welttournee mit Aufenthalten in Indien, Schweden, Dänemark und zuletzt auch in Deutschland beendet. Es schläft sich sehr schön darin.

Bah. Verachtungswürdiges Zeugs. Schon der Geruch… Egal, der Gärtner isst das auch alleine.

Der Vorgarten der Lieblings-Baumschule. Ich gucke wieder nach größeren Grundstücken.

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Joël fragt regelmäßig seine Montagsfrage. Dieses Mal kann ich mit der Frage etwas anfangen:

Kannst Du Dich noch an eine Begebenheit aus deiner Kindheit erinnern in der es ums Essen ging? Erzähl mal!

Es gibt bei mir im Kopf eine Zeit bevor und danach. Also an die Zeit bevor meine Mutter verschwand und danach. An “Bevor” habe ich grobe Erinnerungen: die Omas kochten und buken Beide sehr gut, auch die eine Tante kochte ausgezeichnet. Bei der anderen Tante waren wir selten, aber der Onkel dort grillte ganz ordentlich. Ich war immer auch ganz fasziniert was die Mutter meines Cousins so kochte, dort gab es Pizza. Sowas kannte ich ja gar nicht. Was mir in der Kleinkindzeit gründlich verleidet wurde, das war Obst – ich muss z.B. heute noch würgen wenn ich Bananen nur rieche. Meine Mutter selbst kochte durchaus gut, zum Ende hin aber immer weniger und immer selten etwas genießbares – oder sie kochte halt gar nicht mehr. Das führte dann schon dazu, das ich im Supermarkt Anrühr-Kartoffelbrei klaute damit meine Schwester und ich etwas genießbares hatten.

Nachdem meine Mutter dann 1981 dann Richtung Saarland verschwand, brach die Kinderhort-Zeit an. Nudelklumpen mit dünner Tomatensoße, ärmellose Kitterschürzenträgerinen mit triefenden kilometerlangen Achselhaaren, dünne Vanilepuddingsuppe, all sowas. Zuhause brachte sich mein Vater das Kochen bei, es gab dadurch wenigstens am Wochenende ordentliches Essen. Meine Schwester entdeckte ihre Liebe zur italienischen Küche und ich nahm auch endlich mal zu. Mein Vater kochte dann auch mal für mehrere Tage vor, ich denke da an so eine Mischung aus Kartoffeln, Karotten und Dosenrindfleisch. Das schmeckte am ersten Tag sehr gut, kostete aber am zweiten, dritten, vierten Tag sehr viel Überwindung. Das zieht sich bis in die Gegenwart – mir fällt es extrem schwer zwei Tage hintereinander dasselbe Essen zu mir zu nehmen.

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Ich bekomme ja gar nicht mehr mit das Monate vorbei sind… hier also der April.

Ärzterennerei. Erfolgloses herumklicken um einen Impftermin zu bekommen – was nutzt mir meine Prioritäten wenn ich keinen Termin bekomme. Ich habe mich maßlos über das Versandhaus Otto geärgert, ich wollte einen Lautsprecher haben der vom Hersteller abgekündigt wurde. Otto hat den Liefertermin immer wieder aufs Neue verschoben – im Endergebnis bekomme ich den Lautsprecher nun nirgends mehr. Wieder mal so ein Erlebnis, man will noch etwas sparen und bekommt dann am Ende das Objekt der Begierde nicht mehr. Conclusion: ich schiebe keine Käufe mehr auf.

Im Endergebnis habe ich nun in einem Rutsch alle “aufgeschobenen” Käufe in einem Rutsch erledigt. Das ich mal Bettwäsche für 400€ kaufen würde hätte ich allerdings auch nicht gedacht. Aber hey, ökologisch korrekt und von ordentlich bezahlten indischen Webern gewebte Stoffe… Glauben wir mal die Werbung.

Ansonsten: mütend.

Das Baby haben wir besucht, das war schön.

Der Weihnachtsbaum macht sich auch zu Ostern gut.

Wir haben tatsächlich über tausend Ecken noch ein Fermob-Gartenmöbel in der Farbe Pflaume ergattern können.

Ein echter Frühling war das schon.

Walk in bei Mc Doof

Ente von der Bratenbox! Moaaah. Die war lecker!

Hm. Sicher? Die Grundstückspreise haben sich für diese Gegend von 140€ auf 280 verdoppelt. Innerhalb eines Jahres… An einer starkbefahrenen Bundesstrasse.

Nomnom

Alltägliche Freuden

Quartals-Tristesse

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Gegen 7:30 Uhr aufgewacht und noch eine Stunde gedöst und gelesen. Der Gärtner bügelte schon Hemden, der Kater schnarchte auf dem Sofa. Alles schick.

Ich nahm mir einen Kaffee und versuchte das gestrige Abendessen in Wort und Bild zu fassen, fiel mir ungewöhnlich schwer. Derweil hatte der Beste aller Männer begonnen das Frühstück vorzubereiten. Ich unterbrach mein schreiben und machte leckere Rühreier. 10:30 Uhr saßen wir am Tisch, bereit für die Live-Übertragung, die andere Seite war dann verhindert. Das Frühstück war trotzdem lecker 🙂

Wir sinnierten darüber ob “gute” Lebensmittel eine neue Religion werden. Irgendwie passen die Bilder die in unserem Umfeld so transportier werden nicht so ganz zum üblichen Einkaufsverhalten. Aber das soll mich ja nicht hindern mein Ding zu machen. Später guckte  ich auf YouTube meine Chatöchen und freute mich.

Der Gärtner machte sein wohlverdientes Nickerchen, ich schrieb meine Ochsenbäckchen fertig. Danach gab es zu Kaffee und Tee ein Stück Osterbrot. Danach gepflegtes hintupfen bis zum Abendessen mit ein wenig Twitter zwischendurch. Laschet hat erfolglos nachgedacht. Hm. Nicht überraschend. Brückenlockdown…

Zum Abendessen gab es besagte Ochsenbäckchen mit Salzkartoffeln und Rotkraut von Weihnachten. Lecker. Danach kleine Ausflüge nach Japan und China – wenn man schon nicht rauskommt dann so. Ich war am Ende so entspannt das ich vergaß diese Zeilen zum Ende zu bringen…

 

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