Erinnerungen, das Wort zum Sonntag oder auch Gedächtnisschublade

Für die Nachwelt festgehalten:

(c) alle Rechte beim ORF

Voll mies geschlafen – wir nächtigen derzeit im Gästezimmer weil der Gärtner halt alle Zimmer mal genießen will. Die eine Matratze hat Härtegrad 4 und selbst ich Schwergewicht sinke da nur marginal ein. Man macht was mit. Aber das Zimmer ist halt auch schön.

Irgendwann gegen 9:30 Uhr aufgestanden und nach unten getorkelt. Im Wohnzimmer war es schön warm, der Kaminofen brummelte leise vor sich hin. Nach dem Frühstück und Internet leer lesen begannen wir mit der seit Wochen vor uns weggeschobenen Vermessung der Welt Fenster. Das zog sich dann bei insgesamt 26 Fenstern ganz schön in die Länge, wir wollen ja dieses Mal 1a-Qualtätsfenster und die sollen zumindest bis zu meinem Lebensende halten.

Danach waren wir rechtschaffen k.o. und schoben ein Nickerchen ein. Zum Kaffee gab es den Rest Kuchen und Diskussionen über Fensteraufteilungen. Der Diskussionen überdrüssig machte dann eine Weile jeder seins und anschliessend gab es Reste aus dem Kühlschrank. Diese lagen mir den halben Abend dann quer im Magen. Wir guckten ein bisserl in die Glotze und mir viel siedend heiss ein das ich noch eine Sicherheitslücke patchen musste. Gegen 21.15 Uhr gingen wir dann ins Bett…

Hätte mir vor 10 Jahren jemand gesagt das ich mal gerne früh ins Bett gehe – ich hätte ihm kein Wort geglaubt.

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#WMDEDGT ist eine Idee von Frau Brüllen zur Förderung der Kultur des Tagebuchbloggens. Die anderen Beiträge findet man >> hier <<.

Zum Monatsbeginn waren wir noch in Görlitz. Danach war eigentlich für den Rest des Monats absurd viel Arbeit angesagt – ohne weitere Besonderheiten. Doch das Wetter war teilweise so mies das dann nur der Kamin die Stimmung aufwärmte. Wir zum sehr leckeren Abendessen bei einer Freundin – das war eine schöne Abwechslung .

Ach ja, wir hatten ein Gespräch mit einem Architekten. Wir wollen ja endlich mal das Haus fertig bekommen. Mal schauen, er weiss nicht so recht wie er unser Vorhaben angehen soll. Vermutlich werde ich das am Ende dann doch selbst in die Hand nehmen. Beim nächsten Haus weiss ich was ich anders mache.

Der Rest wie immer in Bildern.

Görlitz hat den Himmel schön.

Diese Tortletts gab es schon bei Omma, die taugen was.

Der Garten hat die Haare schön.

Wimpel richten

Nanü. Warum ich noch gleich hier?

Langsam wachsen die Bäume zu…

Zweimal im Monat am gleichen Platz. Oder auch: Bonjour tristesse – reloaded.

“Lieber eine grünversiffte Zukunft als jahrelangen geistigen Stillstand.” Ich werde mir in 15 Jahren vom Enkelkind nicht nachsagen lassen das ich mich nicht für seine Zukunft interessiert habe.

Für Kaffee war auch mal Zeit.

 

Hm, wie war er denn der Juli: durchwachsen, warm, kalt und mit Abwechslung.

Wir haben das Haus begutachtet und entschieden das wir langsam mal Fassade und Fenster in Angriff nehmen sollten. Angeblich sind die Preise hoch wie nie – ich habe aber auch noch nie erlebt das die Preise dann später sinken…

Genau wie bei den neuen Ohren. Früher teilte man Hörgeräte grob in Auto Klassen ein: Golf – Mercedes – Rolls Royce. Ich befürchte ich bin jetzt kostenmäßig bei Flugzeugträger angelangt. Wenn man z.B. bei der Autofahrt seinen Beifahrer gut hören möchte ist das heute eine Funktion die man kaufen muss. Gefällt mir nicht, ist aber alternativlos.

Der Rest in Bildern.

Doch, es wird zeit.

Durchaus lecker, nur viel zu viel Gefummel.

Mein Lieblingsausblick

Privat-Konzert – ich muss schon sagen das diese Form mir fast die liebste Veranstaltungsform ist.

Das Haus ist nun Fritz!Box frei und endlich endlich ist das WLAN stabil.

Die Allium sind super und halten Wochen – ich kann mich erinnern das ich je eine Pflanze solange in der Vase hatte.

Ein Paar Tage Görlitz. Hier der Gärtner am Erdbeeren-Kamin unseres Zimmers.

Ich liebe diesen Brunnen! Überhaupt finden sich in Görlitz viele Eckchen mit Brunnen.

Nach einer komatösen Nacht (ich hatte endlich meine Pillen wieder in der richtigen Reihenfolge genommen) unausgeschlafen um 6 Uhr aufgestanden. Kurz durchs Bad gesprungen, vom Mann verabschiedet und dann Richtung Arbeit gedüst. Irgendwie war mir in Erinnerung das der Tag um die Mittagszeit packvoll ist und keine Zeit für Mittagessen ist. Daher kurzfristig beim Goldenen M für ein Frühstück eingekehrt. Die vom Mann gefertigten Schnitten und Obststückchen gibt es dann halt zwischendurch als Mittagsersatz.

Die Arbeit verlief soweit ruhig, viele sind in Urlaub. Da ich aber diese Woche nur zwei Tage arbeite war der Tag eben voll. Eine monströse Kaufentscheidung wurde gefällt und ich werde zu tun haben dass das Ding ausreichend genutzt wird. Nunja, Corona sorgt eben auch dafür, das sich Arbeitsweisen neu sortieren und sich die Art der Zusammenarbeit ändert. Ich will vorbereitet sein auf die nächsten Einschränkungen. Den Mann darüber informiert das er mit Bargeld mitbringen möge, die Fußpflege morgen wird bar bezahlt – wie im tiefsten Mittelalter. Gegen halb fünf Feierabend gemacht und auf der Heimfahrt ein paar Einkäufe erledigt.

Für eine Tasse Kaffee war es dann schon zu spät, aber das Wetter war auch nicht so das ich mich mit der Tasse in den Garten gesetzt hätte. Ein wenig aufgeräumt und den Briefkasten geleert; die Staatsanwaltschaft hat das Verfahren gegen Unbekannt wegen unerlaubten Entfernen vom Unfallort eingestellt. Das ging aber schnell.

Ich aß ein paar Reste weg und machte es mir dann vorm Fernseher bequem. Ich wollte mir die Terminator-Filme mal wieder ansehen. Gestern den ersten Film (von 1984) und heute dann den 2. Teil – gute Güte vor 30 Jahren war das die Krönung der Möglichkeiten… Der Mann kam zwischendrin auch nach Hause und räumte geräuschvoll Dinge von A nach B.

Irgendwann nach 22 Uhr ging es dann ins Bett, endlich mal das Internet nachlesen und nach fünf Minuten bin ich dann eingeschlafen…

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Mein Lieblings-Restaurant hat für immer seine Pforten geschlossen. Das trifft mich härter als ich erwartet habe. Danke für die vielen schönen Momente die wir dort verbringen durften. Ich werde die erstklassigen Speisen und den dezenten und zuvorkommenden Service sehr vermissen. Ich bin traurig.

Der Juni, was war denn da? Die zweite Impfung war wieder in Riesa, hätten wir das hinter uns gebracht. Wir hatten endlich mal wieder Gäste und diverse Babys zu Besuch. Ein paar Urlaubstage gab es zwischendurch auch und lange Sommerabende, lästige Arzttermine. Die neuen Ohren stehen an, die ersten Tests verliefen vielversprechend und die Preise sind unverschämt hoch. Natürlich haben wir eine zwei Klassen-Medizin. Man macht sich gar keine Vorstellung wie drastisch der akustisch-qualitative Unterschied zwischen Geräten im Rahmen der Krankenkassenzuschüsse und dem technisch Möglichen ist.

Die letzten Wochen waren arbeitstechnisch grenzwertig bis absurd. Sehr viel von allem und irgendwie läuft die Kommunikation nicht mehr rund.

Der Rest wie immer in Bildern.

Umfeldforschung

Das Ortsamt von hinten.

Louie macht was er am besten kann.

Menschen sitzen in zugigen Hallen.

Aufstockung.

Nomnom!

Sehr interessantes Rezept. Könnte ich mal aufschreiben.

Das neue Spielzeug macht Spaß!

Mein kleiner Park <3

Wir hatten Gäste – mehrfach. Hallo Leben.

Geburtstagsgeschenk nebst Fahrerflucht. Nunja.

Ahörnchen und Behörnchen

Bestandsaufnahme. Dem Kunststoff geht es an den Kragen. Dem Grün auch.

https://youtu.be/IuHTQnewoBQ