Erinnerungen, das Wort zum Sonntag oder auch Gedächtnisschublade

Es ist ein Kreuz mit diesen Rückblicken. Gestern noch August, heute schon Mitte November. Aber die Chronistenpflicht der Belanglosigkeiten kann nicht entkommen werden.

 

Wir waren auf der Suche nach lokalen Möglichkeiten der Versorgung von Fleisch, Obst und Gemüse. Hier scheint es so das ein wirkliche Vielfalt nur am Wochenende verfügbar ist.

Ich hatte den Kanal voll von schwankenden Internetverbindungen und schmiss alles raus und begann Kabel zu verlegen.

Sommerlicher Durchblick

Im Garten vermisse ich einen Aprikosenbaum (hier, Gärtner: das ist als Auftrag zu verstehen!).

Es war schön draussen – und warm.

Tomaten sind nix dieses Jahr – aber die Paprikas schlagen alle Rekorde.

Von selbst bleibt der garten nicht grün.

Der Herr des Hauses war abgelenkt.

Erinnerung Arbeit!!!

Gute Stube.

Lieblingsplatz

Voratshaltung mit Nachbars Pfirsichen

Irgendwie kommt hier im Gedächtnisblog die Dokumentation der Belanglosigkeiten zu kurz. Deshalb wieder der Monatsrückblick in Bildern.

Der Monat war wie immer zu warm – mir erschliesst sich der Zweck von Temperaturen oberhalb von 25 Grad nicht. Neben Kriegsgetöse und Versorgungsengpässen u.a. auch auf Arbeit gucken wie man sich selbst über den Winter bringt.

Der Garten leidet unter dem Temperaturen. Den Rasen lassen wir umbewässert aber die restlichen Flächen werden intensiv bewässert obwohl es mittlerweile hauptsächlich Planzen sind die mit Trockenheit klarkommen sollten….

Das Blech hat die perfekte Größe für einen Zwei-Personen-Haushalt.

Quasi von jetzt auf gleich wurde die Strasse gesperrt (Donnerstags war der Zettel im Briefkasten das ab Montag Vollsperrung ist) und die Teerdecke saniert. Keiner weiss warum…

Wir waren in Löbau und verbrachten ein paar Tage in einem der berühmtesten Gebäude der Architektur-Welt. Dazu kommt irgendwann was separates.

Einer der Abende bei denen man weiss warum man sich den Aufwand mit Haus und Grundstück antut.

Das Hochbeet ist gut gefüllt, die selbstgezogenen Paprika sehen sehr gut aus. Ich freue mich darauf diese später zu äh… verwursten.

Auch Pizza macht sich gut…

Seit langem wieder in Radebeul essen gewesen. Die Nachfolge auf den Weggang der alten Betreiber der Oberschänke kann man getrost vergessen. Mehr dazu hier.

Nicht unsere Fenster… Thema des Monats waren immer noch die Fenster. Es ist unglaublich wieviele Gespräche da notwendig sind/waren damit aus der Planung Realität wird. Zwischen Theorie und Praxis schiebt sich dann halt Kommunikation – da bekleckert sich niemand mit Ruhm. Vielleicht bekommen wir die Fenster noch dieses Jahr… oder ich lasse es und kaufe mir ein neues Auto.

Weiter oben wunderte ich mich über die Strassensperrung – der Grund ist da: sechs Wochen Verkehrs-Umleitung der Bundesstrasse durch unsere kleine Querstrasse. Auf der eigentlichen Bundesstrasse wird auf einer Seite irgendwas mit den Gas-Leitungen gemacht. Mehr als zwei Personen sieht man dort nie arbeiten. Als Anwohner der Umleitung wird man über selbige übrigens nicht informiert weil man ja nicht betroffen ist. Originalton der zuständigen Damen bei der Sachsen-Energie – und dann wundert man sich das die Bevölkerung nicht von der Politik verstanden fühlt. Hm.

Die Telekom schickte für die Verlegung des Hausanschlusses eine Rechnung die knapp 1000€ über den veranschlagten Kosten liegt. Das ist das eine, interessanter ist das die abgerechneten Arbeiten noch gar nicht durchgeführt wurden. Nunja.

Monatsabschluss war ein Besuch in einem der aufwändigsten Privatgärten die ich kenne.

Coronabedingt war ja in den letzten zwei Jahren nicht so wirklich viel los. Die Reisen waren klein und gingen an Orte die wir schon zuvor besucht hatten. Dabei fallen halt weniger Fotos als üblich an. Mal schauen was sich in den nächsten Wochen ergibt, ich gehe ja davon aus das jetzt “wo Corona vorbei ist” die ganz große Welle kommt.

Ich habe mir drüben bei Instagram einen neuen Account geklöppelt, mir ist nach Hipstertum. Oder Instagram gehört jetzt den Boomern, wie man es halt sehen mag. Egal, mir macht das Spaß – das langt als Motivation. Reisen stehen dieses Jahr vermutlich keine ins Haus, die Total-Erneuerung der Fassade und der Fenster soll stattfinden – es kann halt niemand sagen wann. Die Ausschreibung für die Fenster läuft gerade, wenn dieses Thema in Sack und Tüten ist dann kümmern wir uns um die Fassade. Wir haben das Thema nach einem kurzen Abweichen wieder in vertraute Hände gelegt, der gute Mann macht das einfach zu unserer Zufriedenheit. Wir sind genug damit beschäftigt das Geld für die Rechnungen zu erwirtschaften.

Der Gärtner ist seit Wochen schon wieder im Garten am werkeln, ein Baum musste weichen:

Diese Blätterwolke gibt es zukünftig nicht mehr, der Baum ist zu sehr Richtung Haus gewachsen.

Das selber fällen und ausbuddeln hat übrigens 800,- € gespart. Ich habe den Gärtner mit der Neuplanung des Vorgartens beauftragt, das braucht er als kleinen Motivationsschub. Es werden noch weitere Sträucher auf der linken Seite des Hauses weichen müssen. Vorher soll aber erst mal überhaupt klar sein ob dieses Jahr etwas passiert.

Wir müssen unserer Telefonanschluss am Haus umverlegen, der ist momentan sehr schlampig an der Frontseite an die Fassade gepappt. Ich möchte den Anschluss gerne in den Keller verlegen. Blöderweise ist der genau Kabelverlauf nicht bekannt, jeder sagt etwas anderes. Die Telekom arbeitet mit zwei unterschiedlichen Plänen, je nachdem mit wem man dort spricht kommt man zum Eindruck das wir von verschiedenen Grundstücken sprechen.

1:1000 Der Nachbar sagt das sein Telefonkabel definitiv nicht so liegt wie auf der Zeichnung – und unseres auch nicht.

 

1:250 Gleiches Grundstück, andere Kabellage – die auch nicht stimmen kann.

Es bleibt spannend, die Angebote der Telekom reichen von 800 – 2500 €. Wir müssen im Zuge der Sockelsanierung der Fassade einen Teil des Hauses ausgraben, die Überlegung war das wir in diesem Zuge die Verkabelung für Glasfaser vorbereiten. Die Telekom würde aber maximal wieder das verlegen was bereits anliegt – also Kupfer. Wir werden also ein Leerrohr verlegen damit irgendwann nicht wieder das Grundstück aufgegraben werden muss. Wir haben übrigens bereits Glasfaser im Keller anliegen:

Die beiden Glasfaser-Adern gehören den Stadtwerken. Des Gärtners Nachfrage brachte zu Tage das der Anschluss derzeit nicht auf der Tagesordnung steht, man könne aber auf eigene Kosten die Anbindung an den nächsten Glasfaser-Verteiler veranlassen. Falls sich jemand wundern sollte warum es in Deutschland mit der Digitalisierung nicht klappt…

Etwas mehr Klarheit auf Arbeit. Corona wütet weiter vor sich hin. Die 3. Impfung haben wir aber schnell bekommen – trotz des unglaublichen Organisations-Chaos da draussen. Das Auto hat diesen Monat erstaunliche viele Aussetzer die am nächsten Tag wieder weg sind. Ein Hörgerät hat nach vier Monaten Nutzung einen Totalschaden – es lebe die Garantie.

Bei einer Besorgung bin ich kurz vor Weihnachten an einer Ausgabestelle der Tafel vorbeigekommen – davor gab es eine sehr sehr lange Schlange – das beschäftigt mich immer noch. Ich werde zukünftig keine Weihnachtsgeschenke mehr verschenken (Kinder unter 18 Jahren ausgenommen) und Pakete verschicken – das Geld scheint mir bei der Tafel deutlich sinnstiftender angelegt zu sein. Ich denke Zeit mit/für jemanden zu haben ist doch das wichtigere “Geschenk”.

Der Rest in Bildern.

Symbolbild Senioren-Weihnachtsfeier vom Betrieb. Werde ich mir zukünftig schenken.

Was passiert eigentlich mit den ganzen Bäumen die nicht verkauft werden?

Neuer Bürostuhl in Werdung

Ich habe mich jahrelang gegen einen zweiten Monitor gewehrt. Aber das ständige vom Laptop auf den größeren Monitor schauen macht mich mittlerweile regelrecht Sehkrank.

Impfbelohnung.

Die Bude war voll aber die Geschäfte leer.

Erweiterung. Selbst zwei gleichgroße Bildschirme – aber unterschiedlicher Hersteller – sorgen für Übelkeit. Die jetzige Lösung funktioniert aber.

Paketwirren mit UPS und GLS. Zwei Bildschirme reisen tagelang irgendwo hin und her und kommen nirgends an.

Wir kommen einer Lösung immer näher. Der Prozess flutscht.

Kein Weihnachtsmarkt.

Weihnachts-Ramen

Baum 2

Baum 1

Der Bär ist völlig erledigt!

Der letzte Tag des Jahres: frühlingshafte Temperaturen.

Tja, was war das für ein Jahr? Theoretisch hatte ich nichts auszustehen und praktisch laufe ich auf dem Zahnfleisch. Diese Pandemie macht was mit einem. Ich bin müde geworden – dabei dachte ich nach dem Schlaganfall könnte ich gar nicht müder werden.

Ich will mir nicht mehr Themen von anderen Leute aufdrängen lassen. Mir ist egal warum sich Menschen nicht impfen lassen. Die paar medizinische Gründe die dagegen sprechen werden von den Schwurblern mit denen ich zu tun habe eigentlich nie genannt. Solange ich noch einigermaßen die Logik hinten den Maßnahmen erkennen kann trage ich sie mit – auch wenn mir das rumeiern bei den Maßnahmen gehörig auf den Zeiger geht. Mir geht dieser ganze egozentrische Mist einzelner Menschen allerdings noch mehr auf den Zeiger. IchichICHICHICH. Gnampf.

Mal schauen – vielleicht wird der ein oder andere Mensch noch erwachsen. Der Gesellschaft würde das nicht schaden.

 

Zugenommen oder abgenommen? 

Stabil zuviel.

Haare länger oder kürzer?
Pandemiebedingt unterschiedlich: von Hippie bis sehr kurz war alles dabei.

Kurzsichtiger oder weitsichtiger?
Hm. Die Brille wandert öfters auf die Stirn damit ich das Kleingedruckte lesen kann..

Mehr ausgegeben oder weniger?
Reichlich – aber ich habe meine innere Liste abgearbeitet und alle Notwendigkeiten erledigt. Hörgeräte mit 4000€ Zuzahlung – nein wir haben natürlich keine Zwei-Klassen-Medizin. Der ETF gedeiht prächtig.

Mehr bewegt oder weniger?
Zu wenig. Das Knie schafft mich.

Der hirnrissigste Plan?
Ich zitiere aus 2020 “Wieder arbeiten zu gehen, mir ist aber bis dato nichts eingefallen wie ich meine restliche Zeit sinnvoller verbringen kann.” Daran hat sich leider nichts geändert.

Die gefährlichste Unternehmung?
Leben, trotz aller Umsichtigkeit im privaten Bereich kommen die Pandemie-Einschläge immer näher.

Die teuerste Anschaffung?
Hörgeräte.

Das leckerste Essen?
War immer das jeweilige Essen in Gesellschaft.

Das beeindruckendste Buch?
Keines – viele Bücher angefangen und nicht zu Ende gelesen.

Der  Film an den du dich noch erinnerst?
Durch das streamen gucke ich schon einiges an Filmen, tatsächlich bleibt mir 2021 nur der Bond in Erinnerung: den habe ich im Kino gesehen.

Die beste  Musik?
Irgendwas aus der Playlist.

Das schönste Konzert/Theaterstück?
Gab es 2021 nicht.

Die meiste Zeit verbracht mit…?
Wie 2020: Zuhause bleiben und arbeiten gehen.

Die schönste Zeit verbracht damit…?
Zeit mit Menschen zu verbringen die mir am Herzen liegen.

Vorherrschendes Gefühl 2021?
Ich beginne mit dem gleichen Satz wie 2019 und 2020: die Menschheit hat ihren Zenit überschritten.

Mir ist schleierhaft wie eine Zukunft aussehen soll wenn das Augenmerk immer auf denjenigen gerichtet wird der am lautesten schreit und niemand mehr Entscheidungen vorbereiten, treffen und durchführen kann.

2021 zum ersten Mal getan?
Bei der Bundestagswahl für ein Kind gewählt.

2021 nach langer Zeit wieder getan? 
Ein Baby in den Armen gehalten, einen Anzug gekauft und eine Hochzeit besucht.

Drei Dinge, auf die ich gut hätte verzichten mögen?
Covididioten, Schwurbler, Impfgegner.

Die wichtigste Sache, von der ich jemanden überzeugen wollte?
Was heisst wollte: die Planung für Fenster und Fassade an Fachpersonal zu geben – ich kann das nicht mehr alles selber machen.

Das schönste Geschenk, das ich jemandem gemacht habe?
Hm.

Das schönste Geschenk, das mir jemand gemacht hat?
Da zu sein.

Der schönste Satz, den jemand zu mir gesagt hat?
“Naaaagbuuaaaahhtmmaaaananama”

Der schönste Satz, den ich zu jemandem gesagt habe?
?

2021 war mit einem Wort…?
Ambivalent.

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Frühere Jahre: 2014201520162017 – 201820192020

Ein Monat voller Befindlichkeiten, nicht so sehr meine aber trotzdem Tagesfüllend. Covid kennt wieder nur eine Richtung nach oben, die neue Variante Omikron scheint besonders ansteckend. Die Gegen-Maßnahmen wirken wie immer kopflos – wir sind alle sooooo überrascht. Mitte des Monats waren wir in Dortmund, des Gärtners Schwester besuchen. Das war gut – endlich mal ein paar Tage raus aus dem Einheitsbrei.

Der Rest in Bildern.

Büroausblick. Es sind eher triste Zeiten. Absatzprobleme.

Grundzutat für ein gelungenes Paprikagulasch.

Der Ahorn hat wieder die Färbung schön. Diesen Anblick gibt es so nicht wieder.

Irgendwie sehen alle Hotelzimmer gleich aus.

Pott.

Pötte. Oder auch Maischkessel

Bochum

Unter Tage

Die Urlaubserholung war dann schnell vorbei. Der neue Mitarbeiter trat seinen Dienst an und ist auch schon wieder Geschichte – Augen auf bei der Personalauswahl! Zwischendurch heiratete der junge Herr – das war eine tolle Hochzeit die mir mal einen Anzug wert war – ich habs ja sonst nicht so mit Uniformen. Schöne Zeit mit Kind und Kegel verbracht, das Baby gedeiht und macht Freude. Drastische Einschnitte für die Zukunft dann noch im Monatsabgang.

Der Rest in Bildern:

Keine Zeit zum sterben.

Die jährliche Heizungsreparatur. Was wäre ein Leben ohne.

Die Schuhe haben den Träger schön.

Groupie

Mein Braunmützen-Zwerg <3

Der Garten hat die Beete schön

Gefüllte Paprikaschoten in Werdung

Der Uralt-Baum zeigt noch mal wo der Hammer hängt.

Wir hatten wohl Spaß.

Sphinx, die bekiffte

Ich komme dieses Jahr gar nicht hinterher mit der Zeit. September also – glücklicherweise mit drei Wochen Jahres Urlaub. Zwei davon im Nirgendwo taten gut. Mitten drin jemanden eingestellt und aus der Ferne die Auswirkungen eines massiven Stromausfall gefixt.

Der Rest wie immer in Bildern…

Das Wetter war zwar etwas durchwachsen aber doch immer mal schön – zum grillen reicht es aber.

Der Nachfolger vom Schwarzmarkt-Cafe. Nee, da fehlt es an allem.

Spontankauf auf dem Töpfermarkt. Wenn sich ein Künstler schon am aufwendigen Raku-Brand versucht soll das belohnt werden. Das Rot entsteht übrigens durch Kupfer.

Road to nowhere

Testreihe

Der Norden hat die Nächte schön.

Fassadenfarbe und Fensteraufteilung fürs Haus gefunden.

Das Gutshaus für den kleinen Mann

Urlaubsverlängerung

Zuhause ist es auch mal schön.

Der Vorteil eines relativ kühlen Sommers: der Garten ist zum Herbstbeginn noch grün.

Eine ziemlich unruhige Nacht endet gegen 5 Uhr. Rumgehampel im Bett, der Einstich der Grippeschutzimpfnadel nervt. Beim nächsten Mal muss ich dran denken das ich den anderen Arm nehme. Man wird immer gefragt, ob man Links o der Rechtshänder ist – ich bin Linksschläfer…

Nach Bad und Betten machen die tägliche Handvoll Tabletten runtergewürgt und festgestellt das ich um kurz nach 8 Uhr einen Arzttermin habe. Nanu. Nachdem der Gärtner zur Arbeit ging, habe ich auf dem Mac schnell die Installation des neuen Betriebssystems angestoßen. Das braucht mich nicht als Aufpasser. Danach habe ich noch flott die bereitgestellten belegten Brote gegessen, der Gärtner ist sehr fürsorglich.

Zum Arzttermin gedüst. Die Einfahrt zum Parkhaus ist nun woanders? Hö? Trotzdem rechtzeitig dagewesen. Nach zwei Minuten Konsultation mit Rezept und dem nächsten Termin in 3 Monaten die Praxis wieder verlassen – wie immer. Ab nächstes Jahr hat die Praxis Montag bis Donnerstag von 8:30 – 16 Uhr geöffnet. Super, das Arbeitnehmerherz freut sich.

Die Autobahn war schön leer und grau. Ich tat, delegierte und organisierte Dinge für die ich bezahlt werde. Ich war allein auf meiner Etage, wenn nicht hin und wieder mal der Kaffeeautomat gebrummt hätte – im Homeoffice ist mehr los. Die Stimmung ist gerade sehr …hm diffizil.

Industrieromantik

Im nächsten Leben werde ich auf keinen Fall mehr in der Lebensmittelherstellung arbeiten. Ich bin das nach 30 Jahren endgültig leid das Mensch nach qualitativ hochwertigen Lebensmitteln schreit und dafür mehrheitlich kein Geld ausgeben will. Dann wird eben irgendwo der Wald weiter für billiges Palmöl abgeholzt und die Dosentomate in China hergestellt. Selbstgewähltes Elend.

Wo war ich? Ah. Aus Gründen sehr zeitig Feiermittag …äh -abend gemacht. Auf der Rückfahrt noch ein paar Dinge im Konsum eingekauft und beim Bäcker diverse Naschereien fürs Wochenende gekauft. Irgendwie passt die Anzahl an Nasenpimmeln nicht zur rapide ansteigenden Inzidenz – vielleicht weiche ich dann doch wieder auf den Rewe-Lieferdienst aus oder morgens um 7 in die Metro. Hm.

Zuhause verräumte ich den Krempel und guckte wie es dem Laptop geht und klickte mich in Ruhe durch das Internetz. Irgendwann hatte auch der Gärtner Feierabend und wir guckten Elektroauto und aßen Kuchen. Später bügelte er und ich faulenzte durch Youtube und guckte mit der Schwester online Fotos.

Gegen Abend kam die Entenbrust in den Ofen, selbige wurde dann verspeist und der Rest des Abends bestand aus gepflegtem Abhängen. Das ist dann auch der Plan für das Wochenende.

 

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#WMDEDGT ist eine Idee von Frau Brüllen zur Förderung der Kultur des Tagebuchbloggens. Die anderen Beiträge findet man >> hier <<.