Erinnerungen, das Wort zum Sonntag oder auch Gedächtnisschublade

Völlig gerädert aufgewacht, das war mir alles viel zu warm. Es wird Zeit für die Sommerdecke. Kurz vor acht Uhr hatte ich das Internet leergelesen und stand dann auf. Der Gärtner kruschelte im Garten herum und war bedrückt das es nicht regnen sollte. Ich guckte ein wenig und fotografierte die üppige Wiese – wo viel Summvolk unterwegs war.

Ich klöppelte das Backup von dieser Seite hier aufs NAS und lies verschiedene Updates installieren. Kann das sein das Apple da langsam genauso häufig Updates installiert wie Mircorsoft – ich muss den Rechner in der letzen Zeit viel häufiger neu starten. Hm. Nebenbei räumte ich meinen Arbeitsplatz auf und sortierte Papier weg.

Gegen Mittag eröffnete ich die diesjährige Badesaison. Ich bin bekennender Sommerbader, lauwarmes Wasser in der Wanne, die Fenster weit auf und den Wolken beim Wolke sein zuschauen. Was will ich mehr. Der Gärtner konnte sein Nickchen nicht ganz so genießen, die Nachbarschaft war ziemlich laut in ihren Gärten.

Dann wurde es Zeit den Besuch vorzubereiten das übernahm dann der Gärtner. Käse würfeln mit  Erdbeeren und Weintrauben. Der Kollege brachte neben Wein und selbstgebackenem Ciabatta auch Frau und Kind mit. Es wurde ein unterhaltsamer Nachmittag auf der Terrasse. Das Baby lutschte fröhlich Steine und war auch sonst erstaunlich aktiv. Niedlich war er allemal.

Wir waren nicht darauf vorbereitet das sich der Besuch in den Abend zieht und bestellten halt vier Pizzen und öffneten dazu einen Schieler – der war schon ordentlich! Gegen 21 Uhr verabschiedete sich der Besuch, wir räumten eine Menge Glas und hingen noch ein wenig vor Youtube ab und schoben uns nach einer Stunde Richtung Bett.

So war das.

___

#WMDEDGT ist eine Idee von Frau Brüllen zur Förderung der Kultur des Tagebuchbloggens. Die anderen Beiträge findet man >> hier <<.

Nix mit Wonnemonat. Kalt war das! Aber den Gärtner hat das Wetter durchgehend erfreut: der Garten! Prmpf, was nutzt mir ein Garten wenn ich den nur mit Schwimmflügeln betreten kann. Sei es drum, explodiert ist ja schon irgendwie alles.

Insgesamt ein blöder Monat. Ein Mitarbeiter hat sich in der Probezeit verabschiedet, just an dem Tag wo ich meine Überstundenabbaupläne verkündete und quasi eine lauen Sommer einleiten wollte. Jetzt geht diese Sucherei wieder los – das nervt schon.

Ansonsten beobachten wir skeptisch die Öffnungsorgien – geimpft sind gerade mal 40% Prozent der Bevölkerung und alles stürmt  blind Richtung… lassen wir das. Die Erstimpfung haben der Gärtner und ich in Riesa abgeholt. Der junge Herr hat uns alten Knackern freundlicherweise die Termine organisiert! <3

Es war viel Zahnarzt. Ich gewann eine tiefschürfendende Wurzelbehandlung, dem Gärtner wurde sein Kiefer für ein Implantat malträtiert.

Ja nun. Die Erdbeeren sind dieses Jahr sehr lecker. Nomnom. Die Küchenteilsanierung wird greifbarer und auch sonst waren die freien Tage sehr nett. Der Rest in Bildern.

Es gab reichlich Spargel in unterschiedlichen Aggregatzuständen

Die Sparkasse feierte ihre 100 Besten mit einer schrägen Online-Wineverkostung. Aber der Weißwein war der Knaller.

Louie war Louie und feierte seinen 2. Geburtstag

Es grünt so grün. Die Bank macht sich gut auf unserem Drohnenlandeplatz.

Der Spargel war lecker – aber die Frühkartoffeln war langweilig im Abgang.

Der 1. Pieks

Jetzt, zum Ende der Pandemie, kann auch der Gärtner hin und wieder Home-Office spielen. Der öffentliche Dienst ist schon ein schräges Gebilde…

Die Spülmaschine hatte keine Lust mehr ihre Klappe zu halten und wurde durch ein Modell mit Emotion Light und W-Lan ersetzt. Spülen tut sie auch. Die Zustellung war etwas schräg. Die Spedition machte keine Abstimmung vorab und kam wann es ihr passte. Ja nun.

Meine neue Kuschelbettwäsche hat Ihre Welttournee mit Aufenthalten in Indien, Schweden, Dänemark und zuletzt auch in Deutschland beendet. Es schläft sich sehr schön darin.

Bah. Verachtungswürdiges Zeugs. Schon der Geruch… Egal, der Gärtner isst das auch alleine.

Der Vorgarten der Lieblings-Baumschule. Ich gucke wieder nach größeren Grundstücken.

Joël fragt regelmäßig seine Montagsfrage. Dieses Mal kann ich mit der Frage etwas anfangen:

Kannst Du Dich noch an eine Begebenheit aus deiner Kindheit erinnern in der es ums Essen ging? Erzähl mal!

Es gibt bei mir im Kopf eine Zeit bevor und danach. Also an die Zeit bevor meine Mutter verschwand und danach. An “Bevor” habe ich grobe Erinnerungen: die Omas kochten und buken Beide sehr gut, auch die eine Tante kochte ausgezeichnet. Bei der anderen Tante waren wir selten, aber der Onkel dort grillte ganz ordentlich. Ich war immer auch ganz fasziniert was die Mutter meines Cousins so kochte, dort gab es Pizza. Sowas kannte ich ja gar nicht. Was mir in der Kleinkindzeit gründlich verleidet wurde, das war Obst – ich muss z.B. heute noch würgen wenn ich Bananen nur rieche. Meine Mutter selbst kochte durchaus gut, zum Ende hin aber immer weniger und immer selten etwas genießbares – oder sie kochte halt gar nicht mehr. Das führte dann schon dazu, das ich im Supermarkt Anrühr-Kartoffelbrei klaute damit meine Schwester und ich etwas genießbares hatten.

Nachdem meine Mutter dann 1981 dann Richtung Saarland verschwand, brach die Kinderhort-Zeit an. Nudelklumpen mit dünner Tomatensoße, ärmellose Kitterschürzenträgerinen mit triefenden kilometerlangen Achselhaaren, dünne Vanilepuddingsuppe, all sowas. Zuhause brachte sich mein Vater das Kochen bei, es gab dadurch wenigstens am Wochenende ordentliches Essen. Meine Schwester entdeckte ihre Liebe zur italienischen Küche und ich nahm auch endlich mal zu. Mein Vater kochte dann auch mal für mehrere Tage vor, ich denke da an so eine Mischung aus Kartoffeln, Karotten und Dosenrindfleisch. Das schmeckte am ersten Tag sehr gut, kostete aber am zweiten, dritten, vierten Tag sehr viel Überwindung. Das zieht sich bis in die Gegenwart – mir fällt es extrem schwer zwei Tage hintereinander dasselbe Essen zu mir zu nehmen.

Ich bekomme ja gar nicht mehr mit das Monate vorbei sind… hier also der April.

Ärzterennerei. Erfolgloses herumklicken um einen Impftermin zu bekommen – was nutzt mir meine Prioritäten wenn ich keinen Termin bekomme. Ich habe mich maßlos über das Versandhaus Otto geärgert, ich wollte einen Lautsprecher haben der vom Hersteller abgekündigt wurde. Otto hat den Liefertermin immer wieder aufs Neue verschoben – im Endergebnis bekomme ich den Lautsprecher nun nirgends mehr. Wieder mal so ein Erlebnis, man will noch etwas sparen und bekommt dann am Ende das Objekt der Begierde nicht mehr. Conclusion: ich schiebe keine Käufe mehr auf.

Im Endergebnis habe ich nun in einem Rutsch alle “aufgeschobenen” Käufe in einem Rutsch erledigt. Das ich mal Bettwäsche für 400€ kaufen würde hätte ich allerdings auch nicht gedacht. Aber hey, ökologisch korrekt und von ordentlich bezahlten indischen Webern gewebte Stoffe… Glauben wir mal die Werbung.

Ansonsten: mütend.

Das Baby haben wir besucht, das war schön.

Der Weihnachtsbaum macht sich auch zu Ostern gut.

Wir haben tatsächlich über tausend Ecken noch ein Fermob-Gartenmöbel in der Farbe Pflaume ergattern können.

Ein echter Frühling war das schon.

Walk in bei Mc Doof

Ente von der Bratenbox! Moaaah. Die war lecker!

Hm. Sicher? Die Grundstückspreise haben sich für diese Gegend von 140€ auf 280 verdoppelt. Innerhalb eines Jahres… An einer starkbefahrenen Bundesstrasse.

Nomnom

Alltägliche Freuden

Quartals-Tristesse

Gegen 7:30 Uhr aufgewacht und noch eine Stunde gedöst und gelesen. Der Gärtner bügelte schon Hemden, der Kater schnarchte auf dem Sofa. Alles schick.

Ich nahm mir einen Kaffee und versuchte das gestrige Abendessen in Wort und Bild zu fassen, fiel mir ungewöhnlich schwer. Derweil hatte der Beste aller Männer begonnen das Frühstück vorzubereiten. Ich unterbrach mein schreiben und machte leckere Rühreier. 10:30 Uhr saßen wir am Tisch, bereit für die Live-Übertragung, die andere Seite war dann verhindert. Das Frühstück war trotzdem lecker 🙂

Wir sinnierten darüber ob “gute” Lebensmittel eine neue Religion werden. Irgendwie passen die Bilder die in unserem Umfeld so transportier werden nicht so ganz zum üblichen Einkaufsverhalten. Aber das soll mich ja nicht hindern mein Ding zu machen. Später guckte  ich auf YouTube meine Chatöchen und freute mich.

Der Gärtner machte sein wohlverdientes Nickerchen, ich schrieb meine Ochsenbäckchen fertig. Danach gab es zu Kaffee und Tee ein Stück Osterbrot. Danach gepflegtes hintupfen bis zum Abendessen mit ein wenig Twitter zwischendurch. Laschet hat erfolglos nachgedacht. Hm. Nicht überraschend. Brückenlockdown…

Zum Abendessen gab es besagte Ochsenbäckchen mit Salzkartoffeln und Rotkraut von Weihnachten. Lecker. Danach kleine Ausflüge nach Japan und China – wenn man schon nicht rauskommt dann so. Ich war am Ende so entspannt das ich vergaß diese Zeilen zum Ende zu bringen…

 

#WMDEDGT ist eine Idee von Frau Brüllen zur Förderung der Kultur des Tagebuchbloggens. Die anderen Beiträge findet man >> hier <<.

Müde. Eigentlich fasst das den Monat in einem Wort zusammen, selbst die eine Woche Urlaub mittendrin hatte nur noch mehr Müdigkeit als Ergebnis.

Aber ok. Ich habe einen neuen Mitarbeiter, das ist schon mal gut. Hauptthema im März war Covid, wäre hätte das gedacht. Soviel wie in diesem Monat musste ich mich das gesamte Jahr davor nicht testen lassen. Nunja. Der Gärtner und ich bleiben dabei – solange wir nicht Beide geimpft sind passiert dieses Jahr nichts.

Der Rest in Bildern.

Tatütata in der Nachbarschaft.

Tütenessen. Nachschlag.

Hm. Was könnte ich mir denn mal da an die Wand hängen?

Die Krokanten haben die Blüten schön.

Stimmungsbild

Nix hält ewig…

Vorbereitung auf den nächsten Lockdown.

Und wieder mal aufs Ergebnis warten. Direkt daneben eine Gruppe Menschen die schon während dem Warten aufs Testergebnis gruppenkuscheln…

Hm. Ankuchen?

Küchenfrontenfarben.

A33

Unruhige Nacht gehabt, mich beschäftigt gerade Vieles. Gegen 5 Uhr dann die Nacht beendet und das iPad in die Hand genommen und etwas Internet gelesen. Um sechs Uhr bin ich dann aufgestanden, Tabletten eingeworfen, durchs Bad gerannt, die Tasche gepackt, vom Gärtner verabschiedet und um kurz nach halb Sieben das Haus verlassen. Auf dem Weg zur Arbeit auf der Autobahn gleich zwei Vollbremsungen hingelegt – Deutsche können einfach kein Reißverschlusssverfahren. Irgendeiner spinnt immer.

Anstatt zum Bäcker zu fahren entschied ich das ich mir mal bei MCDonalds zwei Mc Muffin Bacon & Eggs gönnen sollte. Gemacht, getan. Der weitere Tag war – wie die vier Tage davor auch – sehr voll gepackt. Normalerweise habe ich Freitags Home-Office, das klappt gerade aus Gründen nicht. Neuer Mitarbeiter, viele Problemchen, ein riesengroßes Problem, und viel viel viel. Zwischendurch ein PCR-Test, Ergebnis morgen.

Der Gärtner hatte in der Nähe einen Friseurtermin und holte mich im Anschluss dann gegen 15:30 Uhr von der Arbeit ab. Er erzählte das beim Friseur nach wie vor keine Maske getragen wird – weder vom Personal noch vom Großteil der Kunden. Der Gärtner hält zwar tapfer seine Maske beim Schnippeln fest. Da das auch mein Friseur ist, entscheide ich mich meinen Friseurtermin am Montag abzusagen. Mir reicht es, ich such mir nach 23 Jahren einen neuen Friseur – solange laufe ich halt als Hippie durchs Land.

Ich habe nicht erwartet das Corona nach einem Jahr noch so nah an mich rankommt wie es jetzt gerade passiert. Was heisst passiert, überrollt trifft es besser. Desinteresse, Schulterzucken, “das betrifft mich doch nicht”, “ich weiss immer gar nicht was alle haben” , die immer mit ihren Regeln”. Kann man ja privat alles so sehen. Wenn man dann ggf. seinen Job verliert weil eine Firma nicht mehr arbeitsfähig ist ist dann auch egal. Oder andere ansteckt weil halt… egal. Ich mache das nicht mehr mit.

Der Gärtner und ich haben uns entschieden erst wieder in Urlaub zu fahren wenn wir Beide geimpft sind, die Schwiegereltern müssen mit Besuchen warten bis sie geimpft sind und auch der Rest wird auf Sparflamme gehalten – mir ist die Meinung anderer Menschen zu diesem Thema halt auch schlicht egal. Ende.

Wo waren wir? Ah. Feierabend. Auf der Heimfahrt hielten wir beim Bäcker an, ein Stück Kuchen zu Seelenpflege musste her. Zuhause angekommen räumte der Gärtner ein wenig rum, dann gab es Kaffee und Kuchen. Nachdem mir das nicht für Seele reichte, wurde einen Abendessenbestellbeschluss gefasst. Ohne Lieferando gibt es hier draussen nichts, zum abholen war ich zu müde. In der Nähe eine Sportlergaststätte gefunden. Riesenschnitzel klang gut. *bestellbuttondrückgeräusch*

Das Essen kam gegen 20 Uhr und war lecker. Die Portionen waren groß, das Riesenschnitzel schaffte ich nur zu einem Drittel, macht nix. Morgen halt. Nachdem Essen saßen wir noch ein wenig rum und zappten durch YouTube. Mir fielen im 5 Minuten-Takt die Augen, der Tag endete also nicht viel später…

—-

#WMDEDGT ist eine Idee von Frau Brüllen zur Förderung der Kultur des Tagebuchbloggens. Die anderen Beiträge findet man >> hier <<.

Kurz vor 7 Uhr wachgeworden und gleich noch mal umgedreht. Die Ampel meines Arbeitszeitskonto zeigt rot, da wird aus dem Freitag eben ein freier Tag. Nach ein bisserl dösen aufstanden und darüber gefreut das die frischen Brötchen schon geliefert wurden. Das erinnert mich immer ein wenig an früher als ich der Lehre auch jeden Morgen Brötchen per Fahrrad auslieferte. Na jedenfalls habe ich dann erstmal die beiden Rosinenbrötchen eingeatmet.

Betten gemacht, ein bisserl geräumt und von einem Anruf von einem entfernten Bekannten bekommen. Microsoft hat angerufen, sein Computer sei wohl gehackt worden, es wurde ihm gleich geholfen. Warum er mich dann anrufe? Ja, hinterher kam ihm das schon komisch vor. Schulterzuckend das Gespräch beendet, ich bin nicht der Helpdesk der Welt. Diese Masche scheint gerade einen Lauf zu haben, die Schwester und das lokale Nachrichtenblättchen berichteten ähnliches. Ja nun. Warum legt man nicht einfach auf? Aber ok, lacht über mich wenn in 30 Jahren Enkel Timothy-Leon dringend meine Ersparnisse für die Reparatur seines kapotten Flugautos  benötigt.

Nachdem ich das Internet leergelesen hatte (irgendwas von einem wiederkehrenden Winter 1979 ist die Rede. Keine Ahnung, 79 hatte ich andere Probleme) packte ich die neue Webcam aus. Installiert sich ja alles von selbst. Und dann: Stasi! Überwachungsstaat! 1984! Ich erschrak darüber das sich mein Dienstlaptop von selbst entsperrte. Die neue Webcam reicht das Bild an die Gesichtserkennung des Laptops weiter. Die alte Webcam machte das nicht? Interessant.

Dann wartete ich auf den Monteur der wieder mal den Stromzähler austauschen soll. Diese Geschichte läuft ja seit vergangenem Jahr und ich hätte das gerne mal erledigt. Ich will ins Stromgeschäft einsteigen (*hust*)und unser alter Stromzähler läuft halt noch rückwärts. Ich wollte 2019 aus oben genannten Gründen einen neuen Zähler haben, da hieß es vor 2023 sei kein Austausch vorgesehen – wenn ich die Kosten übernehme aber gerne. Nachdem wir dann den Stromanbieter gewechselt haben ging das  ganz von selbst… Na jedenfalls ist das digitale Dingsbums jetzt drin.

Zwischendurch die Schwester per WhatsApp unterhalten, wird Zeit das sie ihr FaceTime repariert – WhatsApp ist nicht mehr lange…

Im Anschluss habe ich dann die leeren Flaschen weggefahren und auf dem Rückweg etwas Kuchen gekauft. Der Gärtner eilte auch schon kurze Zeit später ums Eck und brachte den Katz mit. Kaffee und Kuchen beim gleichzeitigen Schmökern im Internet. Und schon war Zeit für den wichtigsten Video-Termin des Woche – den Säugling bestaunen und die Eltern lobpreisen. Die machen das schon alle ganz gut. So ein niedliches Kind – und so kommunikativ. *nognognog*

Im Anschluss machte ich mich an das Beutelessen:

Das Essen war sehr lecker – hätte ich anfangs gar nicht gedacht. Aber dazu später mehr.

Nachdem Essen mit einem halben Auge ein paar YouTube-Filmchen über Chatöchen geschaut. Das andere Auge schlief schon. Den unwürdigen Zustand “nasser Sack im Sessel” beendete ich dann auch schon bald und ging ins Bett. So war das.

_______

#WMDEDGT ist eine Idee von Frau Brüllen zur Förderung der Kultur des Tagebuchbloggens. Die anderen Beiträge findet man >> hier <<.

 

Mein persönlich unbeliebtester Monat, gefolgt vom Februar. Düster, grau, öde. Wir ertragen weiter die Corona-Einschränkungen, gefühlt stecke ich noch immer im Winter 2020. Nunja, Beatmungsgeräte brauche ich meinem Leben nicht mehr, dann lieber alles auf Abstand oder halt gar nicht. Uns geht es weiterhin ganz gut, wir futtern bis zum Frühjahr unsere Vorräte weg und sehen langsam aus wie Hippies.

Leider nicht für die Studie zum bedingungslosen Grundeinkommen berücksichtigt worden. Schade, ich hätte mich auf ein Jahr Auszeit gefreut. Dafür aber die Steuererklärung in Rekordzeit erstellt und abgegeben, dadurch das ich 2020 ein halbes Jahr kein Geld verdient habe lohnt sich die Abgabe mehr denn je.

Viel wichtiger ist aber die neue Erdenbürgerin. So ein niedliches Kind, ich bin hin und weg und freue mich ihr Leben begleiten zu dürfen – zukünftig hat der Januar etwas . Auf Arbeit endete etwas und das Neue will nicht so recht starten. Hm.

Der Rest in Bildern…

Neujahrs-Kater

Nein, einfach nein!

So beginnen schlechte Filme…

(c) Daddy

Arbeitsplatzverbesserung

Aktion Füße schön.

Januar. Pff.

Mittagspause

Bonjour Tristesse

Überwachungskatz

Vorbereitung für die Halbjahres-Lasagne. Wolle nachmache? Guckst du.