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Zugegebenermaßen ein seltsamer Name. Aber tatsächlich schlüssig: die Suppe beinhaltet Grillgemüse und Würstchen die bei einem Grillend übergeblieben sind.

Zwiebel fein würfeln, das Grillgemüse in kleinere Stücke schneiden (hier waren es Zucchini, Aubergine, Frühlingszwiebel, Fenchel und Champignons) und zusammen mit der Zwiebel in etwas Butter anrösten. Tomatenmark hinzugeben und nach ein paar Minuten mit einem halben Liter Brühe der Wahl ablöschen.

Zwei, drei Dosen gehackte Tomaten und eine Dose Wasser hinzufügen, Würzen mit Salz und Pfeffer (wenn das Grillgemüse schon stark gewürzt war etwas dezenter würzen) 2 Esslöffel Paprikapulver, zwei-drei Löffel Zucker gegen die Säure der Tomaten. Das ganze etwa 50 Minuten bei kleiner Temperatur köcheln lassen. Wer noch Bratwurst übrig hat (hier waren es Megurez – also Lammbratwurst) in kleine Scheiben schneiden und fünf mit Minuten mitziehen lassen.

Dazu ein Löffel Creme fraiche oder Schmand und etwas Brot – sehr lecker.

Der Frühlingsanfang lockte zum angrillen. Neben Champignons und Fenchel fanden auch die Bratwürste von MeinMetzger.de ihren Weg auf den Grill. Die kleinen Bratwürste hatten eine „fränkische“ Würzung, die langen Würste waren mit „Gotha-Originalgewürz“.

Geschmacklich unterschieden sich die Würste in Nuance und waren beide lecker. Tendenziell gefielen mit die langen Bratwürste besser. Gut gefallen hat uns das die Würste nicht so dick wie klassische Bratwürste waren – sie wurden schneller „knusprig“.

Fazit

die langen Bratwürste würde ich bei einer erneuten Bestellung nochmal mit ordern, die waren gut. Allerdings kommen sie nicht an die Bassendorfer Referenzwürste heran.

 

Gefüllte Gemüsezwiebeln

Ein einfaches Rezept ohne allzugroßen Aufwand an Zeit und Geld. Die Beilage könnten Kartoffeln sein, im Sommer funktioniert das auch ganz gut mit einem Salat und ein paar Scheibchen geröstetes Baguette. Ich habe mich hier für Stampfkartoffeln entschieden.

Ich verwende gerne grobes Bratwurstbrät für die Füllung, man kann natürlich auch Hackfleisch verwenden und selber würzen.

 

Zutatenliste

Gemüsezwiebel, pro Person eine große Zwiebel (sind die Gemüsezwiebeln eher klein, dann halt zwei pro Person)

Grobe Bratwurst, eine pro Zwiebel (eine Wurst mehr als Reserve für sehr große Zwiebeln schadet nicht).

Gemüsebrühe (Fleischbrühe geht auch) nach Bedarf, ich habe für meine Variante hier 750 ml Brühe benötigt.

Kartoffeln nach Bedarf, ich habe ca. 250 g pro Person gerechnet, mehligkochende Kartoffeln sind super, vorw. festkochend passt auch.

Salz und Muskat für die Stampfkartoffeln

Butter

50 ml Sahne oder Milch

 

Die Zubereitung

Zwiebel schälen und an der Unterseite gerade schneiden, damit die Zwiebeln später nicht umfallen. Dann die Zwiebeln aushölen, das geht sehr gut mit einem Kugelausstecher. Am Boden nicht zuviel wegnehmen, die Zwiebel fällt sonst auseinander.

Die Bratwurst von der Pelle befreien. Es gibt nun zwei Varianten:

  • die Brätmasse in die ausgehöhlten Zwiebeln drücken
  • die Brätmasse in der Pfanne kurz und scharf anbraten, damit etwas mehr Biss entsteht. Ruhig etwas von ausgehöhlten Zwiebelstückchen untermengen. Ich nehme die zweite Variante, mir ist der Geschmack lieber.

Hat man Brät/Hackfleisch übrig, kann man kleine Frikadellen davon machen.

Die gefüllten Zwiebeln in eine hohe Auflaufform oder in einen ofenfesten Topf stellen.

Mit der der Brühe mindestens zur Hälfte, besser noch bis zu 2/3 der Form auffüllen. Restliche Zwiebelstückchen können mit in die Brühe. Das Ganze nun für 30-35 Minuten bei 170 Grad bei Umluft in den Ofen geben, wenn das Brät nicht vorgebraten wurde, 10 Minuten länger im Ofen lassen.

Kartoffeln schälen, würfeln und in Salzwasser kochen. Die garen Kartoffeln zusammen mit Butter und Muskat zerstampfen und die Sahne bzw. Milch einrühren bis die gewünschte Konsistenz erreicht ist.

Die fertig gegarten Zwiebeln aus der Brühe nehmen, die Brühe mit dem Pürierst hochziehen und noch mal abschmecken. Fertig.

Mahlzeit!

 

Der Weihnachtsmann brachte einen Wurstaufsatz und Schafsdarm. Passenderweise fand sich auch reichlich Fleisch und Schwarte und so entstanden Heiligabend die ersten eigenen Bratwürste. Sehr sehr lecker!