Endlich mal das Backblech für die Madeleines in Betrieb genommen. Mit dem nachfolgenden Rezept schmecken die Küchlein wie bei der dicken Tante aus der Kindheit.
Man nehme – für etwa 12 Stück – die folgende Mengen:
80g gesiebtes Mehl
40 g gemahlene Mandeln, klümpchenfrei
90 g Zucker
100 g geschmolzene Butter
1 EL Honig
2 Eier
1 TL Backpulver
1 gute Prise Salz
Abgeriebene Zitronenschale, etwa 1 Tl, auch Orangenschale geht gut).
Saft einer halben Zitrone oder ähnliche Menge Orangensaft
Zuerst die Butter bei ganz geringer Temperatur langsam verflüssigen, idealerweise so das sich Fett und Molke nicht trennen.
Zucker, Honig, Eier und Salz hellgelb und schaumig aufschlagen – mit der Hand oder mit der Maschine – kein Dogmatismus notwenig.
Zucker, Eier & Honig hellgelb aufschlagen
Mehl, Mandeln, Backpulver und geschmolzene Butter zu der Eiermasse in die Schüssel geben und ein paar Minuten aufschlagen bis das Mehl gleichmäßig untergehoben wird.
Anschließend die Masse für gute 30 Minuten kalt stellen, ruhig in den Gefrierschrank stellen.
In der Zwischenzeit den Backofen auf 220 Grad Umluft (Ober- und Unterhitze230 Grad) vorheizen.
Teig noch mal durchrühren und dann befallen. Das geht ganz gut wenn man mit 2 Löffeln arbeitet.
Die meisten Rezepte sagen man soll die Mulden zu 2/3 füllen – ich habe aber auch noch keinen Nachteil gesehen wenn die Mulden bis knapp unter den Rand gefüllt werden.
Das Blech in den Ofen schieben und nach 1 Minute die Hitze von 220 Grad auf 190 Grad (Ober und – Unterhitze von 230 Grad auf 200 Grad) reduzieren.
Die Backzeit beträgt etwa 10-13 Minuten, die Madeleines sollten goldgelb sein und haben i.d.R. in der Mitte eine Beule bekommen. Wenn die Beule nicht entstanden ist: die Madeleines schmecken trotzdem! 😉
P.S. Ich hatte das Rezept schon mal hier drin, das war mir aber zu mächtig (250 g Butter, 6 Eier…) und habe das nach und nach auf die für mich passende Variante angepasst. Der Honig und die Mandeln geben den Geschmack. Ich kenne das Rezept auch mit intensiven Rosengeschmack, ich habe bislang aber kein Aroma gefunden bei dem die Madeleines nach dem Backen noch so schön blumig rochen wie sie dann schmeckten.
Bathtub view. #bathtub #blubblub #pointofview
Madeleines
Endlich mal das Backblech für die Madeleines in Betrieb genommen. Mit dem nachfolgenden Rezept schmecken die Küchlein wie bei der dicken Tante aus der Kindheit.
Man nehme – für etwa 12 Stück – die folgende Mengen:
80g gesiebtes Mehl
40 g gemahlene Mandeln, klümpchenfrei
90 g Zucker
100 g geschmolzene Butter
1 EL Honig
2 Eier
1 TL Backpulver
1 gute Prise Salz
Abgeriebene Zitronenschale, etwa 1 Tl, auch Orangenschale geht gut).
Saft einer halben Zitrone oder ähnliche Menge Orangensaft
Zuerst die Butter bei ganz geringer Temperatur langsam verflüssigen, idealerweise so das sich Fett und Molke nicht trennen.
Zucker, Honig, Eier und Salz hellgelb und schaumig aufschlagen – mit der Hand oder mit der Maschine – kein Dogmatismus notwenig.
Zucker, Eier & Honig hellgelb aufschlagen
Mehl, Mandeln, Backpulver und geschmolzene Butter zu der Eiermasse in die Schüssel geben und ein paar Minuten aufschlagen bis das Mehl gleichmäßig untergehoben wird.
Anschließend die Masse für gute 30 Minuten kalt stellen, ruhig in den Gefrierschrank stellen.
In der Zwischenzeit den Backofen auf 220 Grad Umluft (Ober- und Unterhitze230 Grad) vorheizen.
Teig noch mal durchrühren und dann befallen. Das geht ganz gut wenn man mit 2 Löffeln arbeitet.
Die meisten Rezepte sagen man soll die Mulden zu 2/3 füllen – ich habe aber auch noch keinen Nachteil gesehen wenn die Mulden bis knapp unter den Rand gefüllt werden.
Das Blech in den Ofen schieben und nach 1 Minute die Hitze von 220 Grad auf 190 Grad (Ober und – Unterhitze von 230 Grad auf 200 Grad) reduzieren.
Die Backzeit beträgt etwa 10-13 Minuten, die Madeleines sollten goldgelb sein und haben i.d.R. in der Mitte eine Beule bekommen. Wenn die Beule nicht entstanden ist: die Madeleines schmecken trotzdem! 😉
P.S. Ich hatte das Rezept schon mal hier drin, das war mir aber zu mächtig (250 g Butter, 6 Eier…) und habe das nach und nach auf die für mich passende Variante angepasst. Der Honig und die Mandeln geben den Geschmack. Ich kenne das Rezept auch mit intensiven Rosengeschmack, ich habe bislang aber kein Aroma gefunden bei dem die Madeleines nach dem Backen noch so schön blumig rochen wie sie dann schmeckten.
Morning, y‘all. #timetogetup #freshair #hubbiesgarden
Juli 2020
Der Juli hatte alles im Angebot Arbeit, Urlaub, viele Leute, keine Leute, kleine Ausflüge, rumgammeln im Garten in Kombination mit viel Nichtstun.
Nach langen Wirren schafft es der neue Schließzylinder – in fröhlichem Schwarz – aus Österreich zu uns in die Haustür.
Wir hatten im Juli viele Gäste. Hier eine kleine Runde mit dem jungen Herrn und Gattin. Ich werde im Januar sowas wie Opa.
Es war generell schön im Garten.
Der Garten bekam Licht ins Dunkel
Massenproduktion von Essen war durchaus ein Thema. z.B. Vorratshaltung.
Louie war Louie. Im Bild nicht Louie.
Der neue Gutshaus-PinUp-Kalender ist da.
Paketdienste sind schwierig. Inhalt: ein neues Gemälde für den Gärtner
Der monatliche Amazonbericht: es bleibt Luft nach oben.
Es war einiges zum Schnippeln…
Die Schlechtwetter-Variante im Stelltest
Tagelange Resteverwertung…
Wir waren im Botanischen Garten Schellerhau und fotografierten uns beim fotografieren.
Altersruhesitz?
Wir waren im Kloster Buch und staunten.
Wir saßen viel im Garten
Auf der Suche nach dem Zugang zum verlorenen Schatz. Oder in schnöde: warum plätschert der Brunnen nur noch so seicht.
Bonjour Tristesse. Neubau neben dem Dresdner Hauptbahnhof. Das erste Mal seit Ende Januar wieder richtig in der Stadt gewesen – da stehen ja überall neue Gebäude.
Urlaubsbeendigungsgetränk
Poor Kitty. #louiechianti #chicken #
Pizzateig
Symbolbild
Weil sich ein gewisser Herr das Rezept nicht merken kann, muss ich es halt aufschreiben. Die Menge ist für ein großes Backblech (ca. 40 x30 cm) berechnet, für ein das runde Backblech reicht die Hälfte.
500 g Mehl (Type 405, 550 oder 00)
250 ml lauwarmes Wasser
Frische Hefe: 10-15 g
10 g Salz
eine Prise Zucker
Hefe mit etwas lauwarmen Wasser zusammen mit der Prise Zucker und einem EL von der Gesamtmenge Mehl in eine Schüssel geben und zu einem Vorteil verrühren und 10 Minuten stehen lassen.
Mehl zusammen mit dem Salz in eine Schüssel geben, Vorteig und restliches Wasser hinzufügen. Mit dem Knethaken etwa 5 Minuten auf kleiner Stufe kneten (1-2) und anschließen 3 Minuten auf Stufe 3 kneten.
Fertig geknetet
Den fertigen Teig mit einem Tuch abdecken und für etwa 40 Minuten an einen warmen Ort stellen und ruhen lassen, das Volumen sollte sich dann etwa verdoppelt haben.
Verarbeitungsbereit.
Ofen vorheizen: 250 Grad – Ober -und Unterhitze, bei Heißluft etwas weniger
Teig ausrollen oder direkt auf dem Blech gleichmäßig verteilen. Stippen (mit Gabel oder Stipproller) einstechen und noch ein paar Minuten stehen lassen.
Ausgerollt und gestippt
Pizza belegen und für etwa 15 – 20 Minuten backen. Sollte der Belag noch „schwimmen“ die Hitze reduzieren und die Backzeit um ein paar Minuten verlängern (der Rand ist sonst trocken und in der Mitte ist alles pappig).
Tip: Wenn mehr Zeit verfügbar ist: Hefe um die Hälfte reduzieren und den Teig langsam gären lassen – schmeckt besser.
Zuckermais „Damaun“
Mangold
27.07.2020
Akelei
Buschbohne „Berggold“
30.05.2020
28.07.2020
28.07.2020