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Das Somen befindet sich in den ehemaligen Räumen des X-fresh an der Altmarkt-Galerie und bietet koreanische Küche. Wir hatten reserviert (empfiehlt sich für Abends).

Neben normalen Tischen finden sich spezielle Grilltische an denen man sein Essen selbst „zubereitet“. Wir hatten mit zwei Personen gut Platz, mit vier Personen stelle ich mir das sehr kuschelig vor, dazu später.

Ich mag Tische (Tisch 22/23) mit direktem Blick in die Küche. Ein sehr junges Team werkelt da emsig vor sich hin.

Wir bestellten aus einer wirklich sehr großen Karte (das Format ist gemeint) zwei Grillplatten und Getränke. Neben den speziellen Gerichten für den Korean BBQ finden sich auch Sushi und diverse Tellergerichte auf der Karte. Wir warteten nicht allzulange und bekamen unsere bestellten Leckereien serviert. “ Also Meeresfrüchte und Fleisch…

The Ocean and The Meadow

… und einmal Vegan: Tofu, diverse Pilze, Kürbis,…

What The Vegan!!!

Dazu werden Reis, ein weiterer Gemüsetopf…

sowie drei Sößchen (Chimchurri koreanisch, ein Gewürzöl und die Paste in der Mitte muss ich noch herausbekommen) serviert

Man legt seine Sachen auf den Grill und futtert so nach und nach seine Platten leer. Hin und wieder tut ein Tröpfchen Öl not damit nichts anbäckt.

Die Qualität des Essens war gut, der Gemüseesser hätte sich das ein oder andere geschmacksintensivere Gemüse bzw. Pilzvarianten gewünscht. Ich war mit meiner Zusammenstellung sehr zufrieden. Es war leider nicht viel Platz um sein Essen zwischenzulagern, es wurde zum Reis ein Schälchen geliefert, ein kleines Tellerchen würde helfen wenn seine Tintenfischtube zerkleinern möchte. Aber ich denke beim nächsten Mal weiss man ja das man auch die beigelegte Schere zum trennen nehmen könnte.

Wir waren gut eine Stunde beschäftigt unser Essen zubereiten. Es macht Spaß, es wird sehr warm am Tisch und man riecht nach einer Weile wie geräucherter Tofu, das ist nichts für den anschließenden Theaterbesuch. Für vier Personen erscheinen mir die Tische etwas sehr klein. Ich hätte mir hier und da etwas mehr Aufmerksamkeit von der Bedienung gewünscht aber insgesamt war das eine schönes Erfahrung.

Wir bezahlten mit Getränken 76€

Sōmen
Korean Barbeque Fusion

Webergasse 1 ,01067 Dresden

https://somen-dresden.de

4/5

Direkt an der Frauenkirche findet sich in den Räumen des ehemaligen Maredos nun das Restaurant zum Schwan. Der Name bezieht sich auf ein Vorgänger-Restaurant aus 1740.

Wir waren relativ früh dran und nahmen draussen auf der Terrasse Platz, man kann schön Leute gucken.

Wir hatten etwas zu Feiern und begannen mit einem Glas Crèmant de Loire und nahmen dann anstatt des vielbeworbenen Biers aus der Waldschlösschen-Brauerei lieber die hausgemachte Limonade.

Ich wählte das 250g Entrecote mit schwantastischen Fritten…

… die Begleitung suchte sich aus der Tageskarte Spargel mit Zander aus.

Der Zander war gut, das Entrecote war mir zu zäh und keinesfalls die aufgerufenen 28€ wert.

Die Bedienung war angemessen bemüht, das Essen kam relativ zügig an den Tisch. Wir kamen insgesamt mit den Getränken auf eine Rechnung von 75€ – davon geht sicherlich ein gehöriger Teil in die Lage. Beim Essen sehe ich noch Luft nach oben. Wir geben dem Restaurant zu einem späteren Zeitpunkt noch mal eine Chance.

Preislich gehobene Klasse.

ZUM SCHWAN grill & beer
An der Frauenkirche 13
01067 Dresden

https://zumschwan-dresden.de

3/5

Aktualisierung November 2023: dauerhaft geschlossen

Zugegebenermaßen ein seltsamer Name. Aber tatsächlich schlüssig: die Suppe beinhaltet Grillgemüse und Würstchen die bei einem Grillend übergeblieben sind.

Zwiebel fein würfeln, das Grillgemüse in kleinere Stücke schneiden (hier waren es Zucchini, Aubergine, Frühlingszwiebel, Fenchel und Champignons) und zusammen mit der Zwiebel in etwas Butter anrösten. Tomatenmark hinzugeben und nach ein paar Minuten mit einem halben Liter Brühe der Wahl ablöschen.

Zwei, drei Dosen gehackte Tomaten und eine Dose Wasser hinzufügen, Würzen mit Salz und Pfeffer (wenn das Grillgemüse schon stark gewürzt war etwas dezenter würzen) 2 Esslöffel Paprikapulver, zwei-drei Löffel Zucker gegen die Säure der Tomaten. Das ganze etwa 50 Minuten bei kleiner Temperatur köcheln lassen. Wer noch Bratwurst übrig hat (hier waren es Megurez – also Lammbratwurst) in kleine Scheiben schneiden und fünf mit Minuten mitziehen lassen.

Dazu ein Löffel Creme fraiche oder Schmand und etwas Brot – sehr lecker.

Der Weihnachtsmann brachte einen Wurstaufsatz und Schafsdarm. Passenderweise fand sich auch reichlich Fleisch und Schwarte und so entstanden Heiligabend die ersten eigenen Bratwürste. Sehr sehr lecker!