Diese ungewohnte freie Zeit kann man ja sinnvollerweise mal dazu nutzen den letzten Urlaub ins Fotoalbum zu kleben.
Wir waren hier:
Wir hatten allerdings Laub an den Bäumen. Das Ferienhaus war optisch schön, die Lage traumhaft. Alleinlage. 50 Meter bis zum Strand. Leider waren die Betten so dermaßen heruntergerockt das wir dann drei Tage früher abgereist sind. Keine Kaffeemaschine, gewöhnungsbedürftige Sitzmöbel, miefende Handtücher. Und diese Betten… Egal. War schön da. Nur nicht erholsam.
Der Mann lebte seinen Rosi-Pilcher-Traum und war glücklich.
Die direkte Umgebung war ist traumhaft. Im Rücken das Meer, an der Tafelrunde vorbei ging es durch die Buchen zum Haus (helle Stelle).
Sonnenaufgang, direkt vor der Haustür. Ostsee.
Landschaft rechterhand (in den Bäumen war das Ferienhaus).
Ausflüge gab es auch (Bild klicken für Aussicht).
Husum. Irgendwo in der Strasse Theodor Storms Wohnhaus. Die besuchten Orte waren im übrigen generell schön. Touristisch nicht völlig überrannt, saniert und lebensfreundlich gestaltet, nett anzuschauen.
Schloss vor Husum. Also eigentlich in Husum. Aber… Ach, das finden Sie schon selber heraus.
Kappeln an der Schlei. Ja, das mit dem Landarzt.
Schiffe in Flensburg.
Dem Mann seinen 40. Geburtstag haben wir natürlich festlich gefeiert! 🙂
Der für uns schönste besuchte Ort war allerdings in Dänemark. Sonderburg. Ich bin ja nicht so der Shoppingfan, der Mann auch nicht. Allerdings werde ich mir für den nächsten Besuch dort vorher in der Firma einen Sattelschlepper ausleihen müssen. Alle paar Meter stolpert man dort über Einrichtungshäuser, Klamottenläden mit Klamotten die gefielen. Wenig Hager & Mager und Konsorten. Im nächsten Leben werde ich Däne. Men garanteret!
Sø. Sø. Sønderborg – dort hab ich mein Herz verlørn. Äh. Moment. Ausblick von der Schlossmauer.
Weite.
Nordsee. Frisch gekehrter Strand.
Museumsdorf Unewatt. Kann man sich angucken. Beim Gasthof (kein Museum) auf die Uhr gucken! Mittag nur Mittags. Ab 14 Uhr ist kein Mittag mehr!
Fazit: ich mag die Häuser da! Die Landschaft. Ostsee auf der rechten Seite, Nordsee auf der linken Seite. Freundliche Menschen, gute Küche, schöne Orte, stressarmer Verkehr. Die Häuser waren bezahlbar…
Das nächste Mal mit besserer Unterkunft. Moin!
Scharfenberg: Western Inn Steakhouse
Auf der Fahrt nach Meißen kommen wir regelmäßig am Western Inn vorbei. Irgendwann Mittags hatten wir mal Hunger, nichts im Kühlschrank und wir wollten eh nach Meißen, da fiel die Entscheidung nicht schwer.
Von vorne sieht man nicht viel von den beachtlichen Ausmaßen des Restaurants. Innen weiß man direkt wo man ist: im wilden Westen, im Saloon. Die Einrichtung ist eine wilde Mischung aus allem was man so mit dem wilden Westen verbindet. Durchaus interessant.
Die Speisekarte ist fleischlastig und vielseitig. Neben Steaks in jeder Größe finden sich auch Burger, Fisch und ein paar vegetarische Gerichte auf der Karte. Wir waren wochentags und Mittags dort, es war ruhig und das Essen schnell auf dem Tisch. Am Wochenende kommt man ohne Reservierung nicht weit.
Das Essen war super, da gibt es nichts zu meckern! Die Preise sind moderat, die Portionen ordentlich. Zum Restaurant gehören auch ein Biergarten und viele Möglichkeiten für Kinder. Wer den Western Style mag ist im Western INN gut aufgehoben. Yihaaaaw.
Western Inn
Fährweg 3
01665 Klipphausen
Website
3/5
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Diese ungewohnte freie Zeit kann man ja sinnvollerweise mal dazu nutzen den letzten Urlaub ins Fotoalbum zu kleben.
Wir waren hier:
Wir hatten allerdings Laub an den Bäumen. Das Ferienhaus war optisch schön, die Lage traumhaft. Alleinlage. 50 Meter bis zum Strand. Leider waren die Betten so dermaßen heruntergerockt das wir dann drei Tage früher abgereist sind. Keine Kaffeemaschine, gewöhnungsbedürftige Sitzmöbel, miefende Handtücher. Und diese Betten… Egal. War schön da. Nur nicht erholsam.
Der Mann lebte seinen Rosi-Pilcher-Traum und war glücklich.
Die direkte Umgebung
warist traumhaft. Im Rücken das Meer, an der Tafelrunde vorbei ging es durch die Buchen zum Haus (helle Stelle).Sonnenaufgang, direkt vor der Haustür. Ostsee.
Landschaft rechterhand (in den Bäumen war das Ferienhaus).
Ausflüge gab es auch (Bild klicken für Aussicht).
Husum. Irgendwo in der Strasse Theodor Storms Wohnhaus. Die besuchten Orte waren im übrigen generell schön. Touristisch nicht völlig überrannt, saniert und lebensfreundlich gestaltet, nett anzuschauen.
Schloss vor Husum. Also eigentlich in Husum. Aber… Ach, das finden Sie schon selber heraus.
Kappeln an der Schlei. Ja, das mit dem Landarzt.
Schiffe in Flensburg.
Dem Mann seinen 40. Geburtstag haben wir natürlich festlich gefeiert! 🙂
Der für uns schönste besuchte Ort war allerdings in Dänemark. Sonderburg. Ich bin ja nicht so der Shoppingfan, der Mann auch nicht. Allerdings werde ich mir für den nächsten Besuch dort vorher in der Firma einen Sattelschlepper ausleihen müssen. Alle paar Meter stolpert man dort über Einrichtungshäuser, Klamottenläden mit Klamotten die gefielen. Wenig Hager & Mager und Konsorten. Im nächsten Leben werde ich Däne. Men garanteret!
Sø. Sø. Sønderborg – dort hab ich mein Herz verlørn. Äh. Moment. Ausblick von der Schlossmauer.
Weite.
Nordsee. Frisch gekehrter Strand.
Museumsdorf Unewatt. Kann man sich angucken. Beim Gasthof (kein Museum) auf die Uhr gucken! Mittag nur Mittags. Ab 14 Uhr ist kein Mittag mehr!
Fazit: ich mag die Häuser da! Die Landschaft. Ostsee auf der rechten Seite, Nordsee auf der linken Seite. Freundliche Menschen, gute Küche, schöne Orte, stressarmer Verkehr. Die Häuser waren bezahlbar…
Das nächste Mal mit besserer Unterkunft. Moin!
Digitales Vererben für Anfänger
Hm, will der Mann mich unter der Erde sehen? Plant er was?
Seit geraumer Zeit bittet mich D. (m)ein digitales Testament zu machen. Ich habe das Thema eine Weile zur Seite geschoben – aber der vorzeitig beendete Urlaub verschafft freie Zeit. Da kann ich ja mal machen was der Mann will…
Passwortlisten hat ja wohl jeder? Ach? Kennt ihr die Passwörter von eurem Partner? Alle? Was ist mit kostenpflichtigen Diensten die Geld kosten, Spotify, Microsoft? Was wird mit Facebook? Twitter? Amazon? Paypal? GR? Was wird mit den Bildern auf Instagram? Bleiben die? Was wird mit der Website? Löschen?
Da der Mann ja mein Mann ist, hat sich durch das Verpartnerungsgedöns der Weg der Erbfolge für die greifbaren, weltlichen Dinge geregelt. Ein „richtiges“ Testament mussten wir machen als wir das Haus übernommen haben. Vor 10 Jahren habe zumindest ich keinerlei Gedanken an irgendwelche Online-Aktivitäten verschwendet – zumindest nicht aus dem Blickwinkel „Vermächtnis“.
Tausende gekaufte Filme, Apps und Musik-Files sind durchaus auch ein Vermächtnis.
Ich nutze derzeit einen Passwort-Manager der auf all meinen Endgeräten verfügbar ist. Es wäre leicht jetzt das Master-Passwort zu hinterlegen und gut ist es. Nur – wo hinterlege ich das Passwort? Hin und wieder ändere ich das Passwort – denke ich dann auch daran das hinterlegte Passwort zu ändern? Und bevor der Mann an den Passwort-Manager kommt müsste er ja erst einmal die Pins vom iPhone oder das Passwort vom Rechner kennen. Na, die steht doch im Passwort-Man… Oh.
Ich habe mich entschieden meine Passwörter in einer Tabelle zu erfassen und ausgedruckt an einer noch zu definierenden Stelle im Haus aufzubewahren. Andere Unterlagen liegen in einem Schließfach in der Bank, für sich durchaus ändernde Passwörter ist mir das zu umständlich. Mal sehen. Mir schwebt da etwas vor.
Beim Erstellen der Liste wird mir klar, die Liste alleine reicht nicht. Der Mann ist technisch nicht so der Interessierteste, er nutzt das vorhandene Zeugs halt mit. Passwörter nutzen ihm beim Router, NAS, Apple-IDs usw. wenig – er hat schlicht keine Ahnung was er dann damit anfangen soll. Es nützt ja nichts, wenn er meinetwegen zuerst die Domain kündigt und dann im Anschluss Schwierigkeiten bekommt, weil die an der Domain hängende Email-Adresse eben für irgendwelche Accounts benötigt wird.
Es ist komplizierter als gedacht. Ich habe erstmal alle Dienste zusammengestellt die mit Kosten verbunden sind, ich schreibe dann noch dazu wo sie zu kündigen sind. Es erschließt sich ja nicht auf Anhieb das z.B. das Netflix-Abo bei iTunes beendet werden muss…
Als nächstes dann die „technischen“ Accounts wie z.B. das NAS. Ohne Hilfe wird der Mann da nicht weit kommen – aber das ist nicht unlösbar. Übrig bleiben Konten die dann schlicht und ergreifend vergessen und irgendwann vom Betreiber aussortiert werden – da muss sich niemand kümmern. Meine Passwortliste wird nicht nachträglich zu meiner Lebensbeichte werden. Hihi. 🙂
Ich werde mir noch Gedanken darüber machen was nun genau mit Social Media-Konten passieren soll. Was weiß ich denn was in der Zukunft noch existiert. Will ich wirklich das mein Gebrabbel auf Twitter mein Denkmal wird? Ich neige zum Rückzug – andererseits: was bekomme ich überhaupt noch davon mit? Eben.
Irgendwie kratzt das Thema nur die Oberfläche an. Der Mann und ich haben keine Erben. Wer kümmert sich eigentlich, wenn wir Beide gleichzeitig den Löffel abgeben? Die Rückfahrt aus dem Urlaub hat ja durchaus gezeigt wie weit das im Rahmen der Möglichkeit liegt. Die „nahen“ Verwandten sind entweder alt oder eben nicht nah. Es gibt noch einiges zum Nachdenken. Vielleicht lege ich mir ja noch einen Erben zu…
Habt ihr irgendetwas in dieser Hinsicht schon geregelt? Wie? Ich würde es gerne wissen. Ich werde mich so nach und nach schlau machen ob und wie ich z.B. Daten die z.B. bei iTunes liegen vererben kann – ich werde berichten.
Es gibt durchaus brauchbare Vorlagen zu diesem Thema.
P.S. Denkt ruhig mal drüber nach ob ihr euer Zeug regelt, auch das Digitale. Nach diversen abgewickelten Todesfällen kann ich sagen das es den Hinterbliebenen hilft, wenn sie wissen was existiert und wie damit umgegangen wird. Nach mir die Sintflut ist mehr als unfair.
Rotdorn
März 2012
Rotdorn Blüte April 2015
Oktober 2016
Oktober 2016
April 2017
Steinberg: Strandhotel Steinberghaff
Es erscheint mir leicht kontraproduktiv wenn ich auf etlichen Sites meine Meinung zu Hinz und Kunz hinterlasse und durchs Blog die Tumbleweeds rollen. Auch deshalb gibt es hier jetzt meine höchsteigene Restaurantkritik.
Etwa 20 Minuten vom Ferienhaus entfernt liegt das Strandhotel Steinberghaff. Durch den Wald und am Strand entlang ist das eine durchaus appetitanregende Strecke.
Außen
Das Strandhotel liegt etwas oberhalb des Strandes und hat zum Meer hin eine mit Glas geschützte Aussenterasse. Für Hotelgäste gibts oberhalb des Sandstrandes einen eigenen Sandstrand mit Liegen. Ich vermisste das „Bitte nicht Füttern“-Schild. 🙂 Zumindest wirkt es etwas befremdlich. Aber hey, der Deutsche mag seine abgesteckten Claims. Und ich bin ja zum Essen hier.
Innen
Leicht mediterranes Ambiente. Freundlich, nett. Die Tische sind in längeren Reihen am Fenster angeordnet –> Aussicht! Über ordentliche Stühle freute sich nicht nur mein Rücken. Durch das angeschlossene Hotel waren relativ viele Menschen da, das hatte ich für außerhalb der Saison gar nicht erwartet. Hauptsächlich Menschen im durchaus reiferen Alter.
Service
Der Service war schnell, freundlich, zuvorkommend und an seine Klientel angepasst. Da gab es nichts zu meckern. Mich hat ein bisserl das EU-Bashing gestört. Einen Hinweis auf eine Karte mit Allergenen kann man auch einfach als Hinweis gestalten.
Essen
Übersichtliche Karte mit Fleisch-, Fisch- und auch vegetarischen Gerichten. Die an uns vorbeigetragenen Fischgerichte sahen verlockend aus.
Der Mann probierte seinen ersten Labskaus, und war durchaus angetan. Ich hatte das Schnitzel Hubertus mit Pommes. Pilze, Tomaten und Zwiebeln waren frisch angeschwitzt, das Schnitzel paniert. Geschmacklich alles Bestens. Warum der Klacks Soße ausgerechnet auf das panierte Schnitzel gegeben werden muss – ich werde das nie verstehen. Nett war die Beilage aus einer hauchdünnen Scheibe Honigmelone, zur Blume drapiert. Alles im allen ein ordentliches Essen.
2 Hauptgerichte, 2 Bier. 31 Euro.
Irgendwie gefällt mir der Gedanke in späteren Jahren dort im Hotel ein Zimmer zu buchen, auf der Terrasse zu sitzen, leckeres Essen zu genießen und den Wellen beim wellen zuzuschauen. Ja, das klingt gut.
Red Snapper
Red Snapper. Bäh. Fisch kann ich nicht, es ist schade ums Geld.
Aber der Tomatensalat (eigene Ernte) war lecker:
Pflaumen-Crumble
Wie beim Beeren-Crumble.
Hirschsprung: Restaurant Ladenmühle
Wir waren auf dem Rückweg von einer Ausfahrt und hatten Hunger. Mir fiel das Restaurant in Hirschsprung ein, ich hatte einige Jahre ein paar Kilometer weiter gelebt und hatte nicht die allerbeste Erinnerung. Egal. Ausprobiert.
Von außen sah alles aus wie immer, ein bisserl neue Farbe vielleicht. Die Gaststube erkannte ich auch wieder, nun gut. Oh, ein Wintergarten, der ist neu, die Einrichtung ganz passabel. Das Wetter war ok, wir setzten uns nach draussen uns ließen uns die Karte bringen.
Die Karte war gründlichst überarbeitet worden, da war nichts mehr vom 0815 früherer Zeiten. Hui. Reichlich Wildgerichte, Fischgerichte und andere Leckereien. Mein geliebtes „Rachemod“ war aber noch auf der Karte :).
Wir aßen gut und reichlich. Ich nehme ja immer gerne den Wiener Schnitzel, wenn der gut gemacht wurde passt auch alles andere… So war es. Die Begleitung war auch zufrieden. Die Preise sind ok, sie entsprechen der Qualität.
Auch wenn das Ambiente auf dem Land manchmal etwas mehr Frische vertragen mag – die Küche hat sich weiter entwickelt.
Draussen auf der Terrasse gegessen, die Bedienung war freundlich und flott. Die Begleitung hatte Kalbsleber mit Apfel-Zwiebelgemüse und Kartoffelpüree und war zufrieden.
Ich hatte die Filetpfanne „Ladenmühle“ bestellt, also Schweinemedaillons auf Rahm-Champignons mit Käse gratiniert dazu ein Salatbukett und anstatt der Herzoginkartoffeln hatte ich Pommes ausgewählt. Hm, die Pommes waren nicht mehr ganz warm und das überbacken mit Käse hätte nicht sein gemusst, die Rahm-Champignons waren lecker und das Filet war auf den Punkt. Das Salatbukett war mir etwas zu rustikal, die Gurkenscheiben fingerdick und die Tomaten geviertelt war dann doch etwas einfach. Insgesamt solide Hausmannskost die ihr Geld wert ist. Nur das ein Espresso in dann fastleeren Kaffeetassen serviert wird, das ist dann doch schon sehr frühe Neunziger. In der Metro bekommt man einfache Espressotassen im Sechserpack für 8 Euro…
Hotel & Restaurant Ladenmühle
Bielatalstr. 1, 01773 Altenberg OT Hirschsprung
Website
2016: 4/5
2020: 3/5
Georgenfelder Hochmoor
Ein Ausflug ins Grüne. Das Georgenfelder Hochmoor liegt zwischen Altenberg und Zinnfeld und ist ganz gut zu begehen, die Wege sind stabil. Nur wenn 2 Personen aneinander vorbei wollen wird’s wackelig…
Beeren-Crumble
Beerenobst nach Gusto, darauf Streusel (aus 1-2-3 Mürbeteig, ein bisserl fester ist das auch guter Streusel: 50 g Zucker, 100 g Butter und 150 g Mehl. 180°, 20-30 Minuten backen. Besser in flacher Form.