Archiv für das Jahr: 2020
Ebenfalls selbsterklärend .-)
Selbsterklärend 😉
Heute ist der 5. des Monats und Frau Brüllen will wieder wissen was ich den ganzen Tag gemacht habe. Die anderen Teilnehmer findet man hier.
Irgendwann vor 5 Uhr wachgewesen und bis zum Aufstehen herumgewälzt und geguckt ob wir schon den neuen Weltkanzler gewählt haben. Mir geht dieses ganze Getue so dermaßen auf den Zünder, mit der Intensität mit sich hier manche mit der Wahl des amerikanischen Präsidenten beschäftigen.. – wie toll das wäre wenn diese Energie in hiesige Notwendigkeiten investiert würde.
Auf Arbeit wurden heute „Restarbeiten“ des Tischlers aufgeführt, ich freue mich ja das Aufträge die ich 2017 erteilt habe doch schon abgearbeitet werden. Fertig ist er trotzdem noch nicht geworden, nächste Woche noch mal ein Krach-Termin. Draussen wächst mein Gründach weiter. Ich habe eine Weile (und den Hinweis des Architekten) gebraucht das Gründach nicht die grüne Teerpappe mein. Nein, GRÜNdach mein schon begrüntes Dach. Jadoch. Das ist mein kleiner Beitrag gegen die Klimaerwärmung. Die Kollegen die auf das Dach schauen freuen sich schon auf Sonnenstuhl und Sonnenschirm auf der neuen Dachwiese. Grins.
Nachmittags Dinge abgearbeitet, nochmal ein paar Dinge begutachtet. Eine schlecht gepflegte denkmalgeschützte Villa zieht eine Menge Kleinkram nach sich, für die in einem Unternehmen verständlicherweise kein Geld angedacht ist. Aber für die nächsten 15 Jahre ist es langsam ok, die nächste Sanierung wird dann nach meiner Zeit sein.
Nach einer Weile im Stau dann endlich Zuhause. Einkaufen wollte ich auch noch, nee, das muss bis Montag reichen – den Beutel für die morgige Brötchenlieferung raushängen ist ja quasi auch einkaufen. Abends dann nochmal geguckt ob es da drüben endlich ein Ergebnis gibt. Nö. Zum Abendessen Wiener Würstchen mit (Rest-)Sekt und etwas herumgetappt in der Flimmerkiste. Im Bett dann während des Tippen dieser Zeilen einge…….tzzz
… übernahmen wir Haus und Hof von des Gärtners Mutter und konnten eigentlich erst dieses Jahr mit dem Einbau der Haustüre einen Schlussstrich unter die Sanierung ziehen. Natürlich gab es zwischendurch Hänger, wer schon mal ein altes Haus auf Vordermann gebracht hat weiss wovon ich rede. Das im Verlauf den 15 Jahren bereits die dritte Heizung installiert wurde, das gehört zu den unschöneren Erinnerungen über die sich aber dann langsam der Schleier des Vergessens neigt.
Spätestens dieses Jahr zeigt dann deutlich wie gut die Entscheidung für das Haus dann im Endeffekt war: Platz und Auslauf machen dann doch viele Einschränkungen erträglicher. Aber ich hätte mir sehr gewünscht das des Gärtners Großmutter noch viel länger gelebt hätte, sie hätte sich sehr über den Garten gefreut.
Unabhängig von Aufwand, Kosten und Dauer der Sanierung des Hauses: es ist schon gut wenn man zu Beginn nicht alles im Detail kennt – ich für meinen Teil hätte mich nie mit vollem Bewusstsein auf diesen Marathon eingelassen. Aber so ist es ok, ich bin bereit für neue Schandtaten – der Gärtner natürlich nicht. Alles andere wäre ja auch langweilig 😉
Wenn es interessiert kann sich hier durch die Vergangenheit klicken.
Hm, so am letzten Tag im Monat rückblickend erscheint mir der Oktober als Vorbereitung auf den November. Kaputte Dinge austauschen, Vorräte auffüllen, Unabhängigkeit ausbauen, die schönen Tage geniessen und noch mal raus aufs Land
Die im Juli erworbene Gefriertruhe hatte sich spontan entschieden die Eiszeit herbeiführen zu wollen, sie erzeugte selbst auf der kleinsten Stufe Minus 22 Grad, bei einsprechendem Stromverbrauch, der lag am Tag dann bei 1,5 kWh. Der von Amazon organisierte Techniker kam von Euronics und tauschte die Steuerung, was nichts brachte.
Wünschen wir der neuen Truhe mehr Glück.Der Rest wie immer in Bildern:
Und was ich mich so auf den letzten Metern frage: wieso ist die Mitteilung über den Tod eines neunzigjährigen Mannes eigentlich eine „Eilnachricht“?