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Ich vermute mal das es von dieser Suppe so viele Varianten wie Serben gibt. Hier meine schnelle und einfache Version – die sich übrigens gut einfrieren lässt. Bei aller Einfachheit ist die Suppe an kalten Tagen ein echter Seelentröster – und wärmer.

Zutaten

2 Dosen weiße Bohnen (ob abgetropft oder nicht ist Glaubenssache), wer mehr Zeit hat kann auch getrocknete weiße Bohnen in der gewünschten Menge verwenden. Vorher einweichen nicht vergessen.

1 Esslöffel Tomatenmark (Paprikamark ist auch sehr lecker).

Kartoffel (ich nehme auf 2 Dosen Bohnen 5-6 kleinere Kartoffeln)

3 kleine Zwiebeln, 1-2 Zehen Knoblauch

400 ml Brühe (sowohl Gemüse- als auch Rinderbrühe schmecken)

ca. 500 ml Wasser

1 El Paprikapulver Edelsüß

1/2 Esslöffel Parikapuler rosenscharf

Salz, Pfeffer,

etwas Butter oder Olivenöl zum Zwiebeln anschwitzen.

 

Vorbereitung

Kartoffeln und Zwiebeln schälen und würfeln, Knoblauch schälen und fein hacken.

Bohnen abgiessen (oder eben nicht…)

Zwiebeln in etwas Butter anschwitzen, Tomatenmark hinzufügen und anrösten

Bohnen hinzufügen, Brühe hinzufügen, etwa 1 Dose Wasser hinzufügen

Aufkochen lassen und leicht salzen. Pfeffer und Paprikapulver hinzugeben, verrühren und leicht simmern lassen.

Nach 15 Minuten die Kartoffelwürfel hinzugeben. Regelmäßiges umrühren nicht vergessen. Nach etwa 30 weiteren Minuten leichtem Köcheln ist der Eintopf fertig.

Man kann Wiener Würstchen oder Cabanossi reinschnippeln, ich habe den Eintopf auch schon mit fein gewürfelter Salami oder angebratenem Hackfleisch “aufbrodeln” – oder eben pur. Wem die Suppe zu scharf geraten ist, kann die Schärfe mit einem Klecks Joghurt oder ähnlichem mildern.

Salzen, pfeffern, senfen.

Ah, dieses Mal mit Gemüsefüllung, etwas Speck und Gurke.

SM-Freuden

Mist, der neue Herd kann ja kein Alu-Guss. Impro-Anbraten.

Es wird.

Oh, die Kräuter für die Soße…

Wurzelwerk und Paprika

Auch das Tomatenmark mit anschwitzen.

Die Guten ins Töpfchen…

Was lange (140 Minuten bei 150°) gart wird endlich gut.