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Im Zuge der Garten-Erleuchtung suchte ich auch für die Terrasse eine Lösung um auch dort etwas dezenteres Licht zu bekommen. Die Wandlampen sind hell aber bieten dadurch nicht unbedingt Stimmungslicht.

Mir schwebte etwas wie eine Stehlampe vor die neben meinem Sessel steht und die ganze Ecke aufwertet. An Außen-Stehlampen gibt es mittlerweile einige Auswahl, ich suchte eine schlichte Form und die Möglichkeit das Leuchtmittel selbst austauschen zu können kann war mir wichtig.

Gefunden habe ich diese Lampe hier:

Die Verarbeitung ist nicht ganz so sauber wie es vermutlich möglich wäre – die Lampe ist verzinkt, da gibt es einige Laufnasen die nicht sein müssten. Aber ok, offensichtlich darf man nicht zuviel erwarten.

Die Lampe kommt zerlegt in einem beachtlich großem Karton und ist schnell zusammengebaut. In der Standard-Ausführung hat die Lampe keinen Fuß sondern einen Erdspieß um die ganze Konstruktion in die Erde, in Sand, in was auch immer zustecken. Ich habe mir den Standfuß dazu gekauft, das ist für meine Zwecke besser geeignet.

Als Leuchtmittel habe ich eine Hue White & Color Ambiance genommen, ein bisserl Farbe schadet im Garten auch nicht.

Pretty in Pink.

Kalt geht auch

Oder so?

 

Mich störte schon immer das der Garten ab Einbruch der Dunkelheit nur noch als dunkele Fläche im Hintergrund existiert. Wir hatten bereits bei der Neuanlage der Wege und der Terrasse Erdkabel verlegen lassen die später einmal Strom in den Garten bringen sollten. Genutzt wurden die Leitungen bislang nicht.

Die “aktuelle Situation” lässt einen noch mehr Zeit als üblich zuhause verbringen, es war also an der Zeit ein wenig Licht ins Dunkel zu bringen.

Für die vorhandenen Erdkabel brauche ich feste Stromsäulen, der Aufwand war mir für den Moment etwas zu hoch. Mit einer Gartenverteilung mit  langen Zuleitungen geht das für den Anfang auch erst einmal.

Im Haus sind diverse Leuchtmittel von Philips Hue im Einsatz, es lag daher nahe mit dieser Serie im Garten weiterzumachen. Mir hatte es der Spot Lily XL Outdoor-Spot angetan. In den Amazon-Bewertungen las ich das man zu dem Spot dann noch ein Netzteil separat kauf muss. Hm, das wurde mir zu teuer und ich fand eine preiswertere Alternative.

Die Hue White Ambiance GU 10 Leuchtmittel lassen sich ja in jede andere handelsübliche Lampe einsetzen. Die SLV Nautilus Spike wurde die Lampe der Wahl, die gibt es bereits für kleines Geld.

Nur: die Hue GU10 passte nicht hinein, das Leuchtmittel braucht mehr Platz. Grmpf. Nach weiterem recherchieren fand ich heraus das der große Bruder der Spike erfolgreich mit den Hue-Leuchtmitteln getestet wurde.

Der Gärtner übernahm das positionieren der Lampen unter den Bäumen. Beim Einbinden der Leuchten stellte ich fest das die Sendeleistung der vorhandenen Hue-Bridge nicht bis in den Garten reichte… Eine eigene Bridge für den Garten löste auch diese Problem.

Die Leuchte haben mit je 10 Watt durchaus genügend Power, durch das verändern der Lichtfarbe kann man auch einiges bewirken.

Die SLV Nautilius Spike ohne Hue bekam eine einfache LED GU 10 eingesetzt und tut ihren Dienst als Einzelstrahler. Der Goldahorn leuchtet angemessen.

Zusammenfassung:

die Spike Nautilius nimmt also normale GU10 Leuchtmittel auf, will man Philips Hue Leuchtmittel verwenden sollte man auf die SLV Nautilius Spike XL ausweichen.

2 Nachteile haben die Nautilius Lampen: es ist unglaublich fummelig die Leuchtmittel in die Lampen einzubringen. Ich habe mir dann einen kleinen Saugnapf zur Hilfe genommen, damit ging es dann einfach. Zum 2. sind die Zuleitungen der Nautilius mit 1,5 Metern lächerlich kurz.