Testreihe auf der Suche nach dem perfekten Rezept.

Am Fleisch muss ich noch dran arbeiten, das sollte feiner werden. Die Thunfischsoße hier ist super.

Ok, das wurden eher Maultaschen. Aber lecker. Und das Mehl ist perfekt:

Hartweizengrieß – Semola di Grano Duro, De Cecco, No.176

Für die Füllung Piste nach Wahl putzen, grob hacken, scharf anbraten, mit Salz, Pfeffer und Kräutern würzen. Abkühlen lassen. Feinhacken.

Teigtaschen füllen, Ränder mit Eigelb bestreichen und fest andrücken. In heißem – nicht kochendem -Salzwasser 5 Minuten gar ziehen. Flüssige Butter drüber. Fertig.

 

Der Weihnachtsmann brachte einen Wurstaufsatz und Schafsdarm. Passenderweise fand sich auch reichlich Fleisch und Schwarte und so entstanden Heiligabend die ersten eigenen Bratwürste. Sehr sehr lecker!

Salzen, pfeffern, senfen.

Ah, dieses Mal mit Gemüsefüllung, etwas Speck und Gurke.

SM-Freuden

Mist, der neue Herd kann ja kein Alu-Guss. Impro-Anbraten.

Es wird.

Oh, die Kräuter für die Soße…

Wurzelwerk und Paprika

Auch das Tomatenmark mit anschwitzen.

Die Guten ins Töpfchen…

Was lange (140 Minuten bei 150°) gart wird endlich gut.

Allerweltsgericht – aber sehr lecker und passt gut die kalte Jahreszeit. Wenn der Wirsing nicht zu weich gekocht wird lässt er sich super aufwärmen.

Zutaten:

1 Wirsingkohl, etwa 1 kg

Kartoffeln nach Appetit (mehlig oder vorw. festkochend)

4 grobe Bratwürste

Grüner Speck

1 kleine Zwiebel

500 ml Gemüsebrühe

Butter, Salz, Pfeffer, Muskatnuss, Kümmel, etwas Milch, Speisestärke

Zubereitung:

Kartoffeln schälen, in gleichkrosse Stücken schneiden und zur Seite stellen.

Wirsing waschen, vierteln und den Strunk entfernen. Wirsing in fingerbreite Streifen schneiden.

Grünen Speck würfeln.

Zwiebel würfeln.

Einen sehr großen Topf aufsetzen, Speck auslassen, Zwiebeln darin glasig dünsten. Wirsing in den Topf geben und mit anschwitzen. Mit der Gemüsebrühe ablöschen, Kümmel nach Gusto hinzugeben. Hitze reduzieren und den Wirsing dünsten.

Kartoffeln aufsetzen, salzen.

Bratwurst von der Pelle befreien, etwas Butter in eine Pfanne geben, die Bratwürste ganz in die Pfanne geben und bei mittlerer Hitze anbraten.

Wirsing umrühren.

Bratwurst mit Löffel in fingerbreite Stückchen zerteilen, wenden und weiter anbraten.

Wirsing probieren. Er sollte bissfest sein. Mit Muskat, Salz und Pfeffer abschmecken. Etwas Speisestärke mit Wasser anrühren und in den Topf geben. Leicht aufkochen lassen und dann die Hitze abstellen.

Bratwurst zum Wirsing geben, unterheben. Stehen lassen.

Kartoffeln abgiessen, Muskat und ein ordentlich Stück Butter hinzugeben. Kartoffeln mit Stampfer äh… stampfen. Wenn die Konistenz zu fest ist mit wenig Milch nachhelfen. Hier werden die Stampfkartoffeln am liebsten gegessen wenn noch kleine Stückchen drin sind.

Fertig. Die Wirsing-Hackmenge reicht je nach Appetit für 4-6 Portionen.

 

 

 

 

 

Eigenentwicklung ohne weiße Soße:

Brät von groben Bratwürsten als Füllung verwenden, spart Zeit und schmeckt fantastisch.

Gehackte Dosentomaten oder Pulpo nach Gusto mit Salz, Pfeffer, Oregano usw. würzen.

Käse nicht vergessen.

40 Minuten bei 170° Heißluft. Mahlzeit!

Nachgebacken: Käsekuchen nach Art der Herzdame. Neue Käsekuchen-Referenz. Abweichend zum Rezept: der Kucken braucht ordentlich Unterhitze.

 

Nachgekocht, immer noch aus „Deutschland Vegetarisch“. Bestes Kartoffelsalatrezept ever! Brühe statt Mayonnaise!

Aus dem Kochbuch „Deutschland Vegetarisch“ nachgekocht und für gut befunden. Anstatt Rahmkraut allerdings Kräuterseitlinge angebraten. Ganz ohne Rahm.