Urgroßvater, Großvater, Großmutter….

… und des Gärtners Mutter.

 

Sonntagnachmittage, irgendwann in den 1960er Jahren.

Der Garten war ja früher eher der Selbstversorgung dienlich und Platz für “Freizeit” war nicht vorgesehen. Wozu auch, der Weg langte ja zu … 🙂

2006 sah es dann so aus, heute ist der Weg Geschichte. Das letzte Bild hier zeigt in etwa die ehemalige Lage des Weges.

 

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Meine Schwester – 1973.
Wir sind früher oft zu kleinen Tagesausflügen mit Picknick an die Saar oder die Mosel gefahren. Ich staune über die Häufigkeit des Autowechsels, das ist mir früher gar nicht aufgefallen.

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© SLUB / Deutsche Fotothek / Starke, Werner 1991 – Strassenansicht mit Vorgarten

Heute mal ein Bild aus der Deutschen Fotothek. Das Bild ist datiert mit 1991 und wurde von Werner Starke fotografiert von dem man noch viele andere Bilder in der Fotothek findet. Auch aus der direkten Umgebung um dieses Haus herum gibt es reichlich Bilder.

Ich mag ja die Bezeichnung “privater Profanbau” sehr.

 

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1976, Schwemlingen. Meine Schwester kam vom Spielen nach Hause, marschierte zum Sessel und schlief sofort ein.

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Winter 1978

Im Hintergrund links die Schule, rechts am Stall vorbei geht es zu der Strasse in der wir damals lebten. Das ist eines der wenigen Bilder auf der meine Schwester, meine Mutter und ich zu sehen sind – und wir hatten offensichtlich Spaß.

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Schwemlingen, 1971

Mein erstes Auto. Meine Eltern hatten eine Art Fernbeziehung. Mein Vater arbeite im Rheinland und lebte unter der Woche in der Nähe bei seinen Eltern. Am Wochenende kam er dann ins Saarland, meines Wissens erst alle 14 Tage und im Urlaub, später dann jedes Wochenende und natürlich im Urlaub. Das ging bis 1979 so, dann zogen wir ins Rheinland. Es gab also auch einen gewissen Verschleiss an Autos, ich erinnere mich an drei Autos in der Saarländer Zeit.

Links neben mir das Haus meiner Großmutter. Im Hintergrund das Mietshaus in dem wir später wohnten, in der 1. Etage. Meine Mutter war schon mit meiner Schwester schwanger, ich weiss gar nicht genau wann meine Eltern dann umgezogen sind. Ich kenne das Haus nur schmuddelig, selbst als ich Anfang 2000 mal kurz mit dem Gärtner in der Straße vorbeischaute sah es alt und verbraucht aus.

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Mai 1980. Erstkommunion.

Puh, ich erinnere mich das ich mich mit diesem ganzen Brimborium nicht wohl gefühlte habe. Wir waren etwas  1 Jahr vorher vom Saarland ins Rheinland gezogen und ich bin da noch lange nicht angekommen. Die Eltern streiten sich die ganze Zeit und die neue Schule liegt mir gar nicht. Ich habe viel Zeit in der Stadtbücherei verbracht, da war wenigstens Ruhe.

Hier noch ein Bild dazu.

 

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Uroma (92), Stürmerin

Das Foto ist aus dem Juni 1975. Den Ball hatte ich zum Geburtstag bekommen. Das Bild hat meine Mutter aufgenommen, auch wenn ich die Bild-Perspektive gar nicht nachvollziehen kann. Im Hintergrund das Haus meiner Großmutter, dort lebte auch die Uroma. Sie ist im Winter 1976 mit 93 Jahren gestorben – so richtig viele Erinnerungen gibt es da leider nicht.

Doch, Moment: sie hatte einen Zaubertrank. Jeden Tag gab es ein rohes Ei das mit Zucker und Cognac verrührt wurde.

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1991

Auf dem Schwemlinger Friedhof, meine Schwester und ich am Grab unserer Oma. Diese war 02. Januar gestorben, wir waren im Frühjahr dann noch mal da als um die Erbschaftssachen ging. Unsere Mutter hatte ja ihre Mutter bis zum Tod gepflegt und war nun alleine in dem Haus das nun unter den Geschwistern aufgeteilt werden sollte. Wenn ich mich recht erinnere war das auch der Tag an dem wir alle saarländischen Verwandten zum letzten Mal gesehen haben.

Etwas später verstarb unsere andere Großmutter im Rheinland und ein paar Monate später dann auch der Großvater. Alle Großeltern in einem Jahr, das war schon … viel. 30 Jahre ist das her nun her. Uff.

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Januar 2011

Am 01. Januar verstarb die Großmutter vom Gärtner. Sie lebte ja bei uns im Haus und war auf einmal nicht mehr da. Das zeichnete sich zwar seit der Diagnose in 2006 ab aber es ist schon was anderes wenn der Mensch weg ist. Das war eine sehr schräge Zeit: ich laborierte noch an der kaputten Wirbelsäule, die Stimmung in der Familie war insgesamt nicht die allerbeste und dann noch eine Haushaltsauflösung.

Später im Jahr entschieden wir uns die erste Etage in Schutt und Asche zu legen und von Grund auf zu sanieren. Ich würde so gerne wissen ob der Oma das Endergebnis gefällt.

Kleine Anekdote am Rande: das Haus gehörte bis knapp vor Beginn 2000 ja der Oma, in den anderen drei Wohnungen wohnten sehr langjährige Mieter (60 Jahre oder so). Heute liegt die Hausgemeinschaft auf dem Friedhof  im gleichen (Gemeinschafts-)Grab, sie sind nahe beieinander gestorben.

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