Mit der Übernahme des Grundstückes wurde auch ein Kompost eingerichtet. Bislang wurde der Grünschnitt über die Bio-Tonne entsorgt. Diese haben wir abbestellt, Grünschnitt wird nun auf dem Grundstück weiterverwendet.

Zunächst mussten einfache Konstruktionen aus dem Baumarkt herhalten, die hielten genau eine Saison.

Juli 2006

Der Gärtner suchte nach robusteren Varianten und wurde fündig. Die Betonpfosten werden mit Gewindestanden miteinander verbunden, die Lärchenholzlatten werden in vorbereitete Schlitze eingeschoben. Zum Umsetzen des Kompost können die Latten entfernt werden und man kann gut auf den Inhalt zugreifen. Die Gewindestangen sind zwar manchmal im Weg, stören aber weniger als eine feststehende Lattung.

 

Defekte Latten kann man entweder nachbestellen oder selbst auf Maß schneiden. Die Konstruktion als solches ist sehr stabil.

Ergänzung, April 2020: der Komposten ist nun in seinem 14. Jahr im Einsatz und hat keiner größeren Schäden, einige Latten wurden ersetzt, einige Verbindungsstangen sind leicht verbogen und könnten durch handelsübliche Gewindestanden aus dem Baumarkt ersetzt werden.

Ursprünglich sollte der Garten ja japanisch angehaucht sein. Ein einfaches Mittel dazu sind japanische Steinlaternen. Die Laternen gibt aus den unterschiedlichsten Materialen, unsere Oribe wurde aus Granit geschlagen.

Die Laternen werden in der Regel in mehreren Teilen geliefert. Die einzelnen  Teile werden einfach übereinander gestapelt, man könnte sie auch mit Mörtel miteinander verbinden – was bei deutlich höheren Laternen Sinn macht. Auch den Sockel haben wir einfach ins Erdreich eingegraben, das hält gut und die Laterne ist ja keiner Belastung ausgesetzt.

Mit der Zeit verwittert der Stein, man kann den Prozess auch beschleunigen indem man die Laterne dünn mit Joghurt bestreicht, die ersten Flechten bilden sich schnell .

Update:

Die Laterne passte optisch nicht mehr ins Beet und zog an eine andere Stelle, das war relativ einfach umzusetzen.