Jahresrückblick 2014
Zugenommen oder abgenommen?
Zugenommen. Aber sowas von.
Haare länger oder kürzer?
Komische Frage. Kurz halt. Dafür deutlich grauer und mehr oder weniger vollständig vorhanden.
Kurzsichtiger oder weitsichtiger?
Irgendwas ist anders. Augenarzt sagt das alles ok ist. Aber irgendwie funktioniert das Umschalten zwischen nah und fern nicht mehr so “flüssig”. Es geht los…
Mehr ausgegeben oder weniger?
Zuviel. Definitiv. Aber dafür sind Haus & Hof nun fertig und diese bescheuerte Karre ist abgewrackt. Möge der Nachfolger lange Ruhe geben. Außer neuen Klamotten brauch ich nix – und damit wird 2015 technikfrei. Eine Herausforderung.
Mehr bewegt oder weniger?
Zu wenig. Wie immer. Sport macht mir einfach keinen Spaß. Dafür hat sich aber nun die WS nach drei Jahren einigermaßen stabilisiert und nicht jede falsche Bewegung führt automatisch zur innerlichen Panik.
Der hirnrissigste Plan?
Eine zeitintensive Weiterbildung in Angriff zu nehmen obwohl ich wusste das mein Job sich völlig verändert und mich noch mehr beansprucht. Das Scheitern war vorprogrammiert aber irgendwie doch notwenig. So wegen innerer Befreiung.
Die gefährlichste Unternehmung?
Huuuuh. Gefährlich! Nix.
Die teuerste Anschaffung?
Auto.
Das leckerste Essen?
Dirks Buletten.
Das beeindruckenste Buch?
Gab es nicht. Die Müdigkeit lässt mich zwar Bücher lesen. Genau so schnell sind sie dann auch vergessen.
Der ergreifendste Film?
“Filme ergreifen mich selten”. Zitat von da. Zutreffend und übernommen.
Die beste CD?
Habischnisch! Dafür aber Spotify. Das ist für mich gut angelegtes Geld, soviel Musik habe ich seit Jahren nicht mehr gehört – und genossen.
Das schönste Konzert?
Gab es nicht.
Der beste Sex? Hat Mann.
Die meiste Zeit verbracht mit…?
Müde sein.
Die schönste Zeit verbracht damit…?
Nichts tun. Telefon klingeln lassen. Türklingel klingeln lassen. Irgendwie alles klingeln zu lassen…
Vorherrschendes Gefühl 2014?
Ist Müdigkeit ein Gefühl? Egal. Müde!
2014 zum ersten Mal getan?
Menschen und ihre Probleme links liegen gelassen. Klingt drastischer als es ist. Bei der Beerdigung meiner Mutter habe ich auch mein Helferlein-Syndrom beigesetzt. Ich kann ziemlich gut erkennen wann jemand Hilfe benötigt oder seine Faulheit auf mich abwälzen möchte. Nun eben konsequent.
2014 nach langer Zeit wieder getan? Gemalt. Da werde ich dranbleiben. Und vielleicht Experimente in Richtung Radierung starten. Mal gucken.
Drei Dinge, auf die ich gut hätte verzichten mögen?
Müdigkeit, Müdigkeit, teure Reparaturen.
Die wichtigste Sache, von der ich jemanden überzeugen wollte?
Ich muss mich selbst überzeugen, dann kann ich auch andere überzeugen. Oder so.
Das schönste Geschenk, das ich jemandem gemacht habe?
Abgeschafft. Wir schenken uns nichts mehr… Langweilig!
Das schönste Geschenk, das mir jemand gemacht hat?
—
Der schönste Satz, den jemand zu mir gesagt hat?
Danke für das halbe Jahr gute Zusammenarbeit.
Der schönste Satz, den ich zu jemandem gesagt habe?
Mach das mal schön selber!
2014 war mit 1 Wort…?
Notwendig.