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Der Geburtstags-Gärtner lud zum Abendmahl ins italienische Restaurant “Nudel-Oper” in Gnoien. Das Restaurant befindet sich direkt an der Hauptverkehrsstraße, Parken beim Netto mit Hund direkt nebenan scheint toleriert zu sein.

Die Räumlichkeiten sind nett gestaltet, Coronabedingt waren weniger Tische als üblich aufgestellt – eine Reservierung empfiehlt sich. Wir wurden zu unserem Tisch geführt und die Getränkebestellung wurde sofort aufgenommen. Die Karte ist umfangreich und bietet neben Pizzen in zwei verschiedenen Größen und einer guten Auswahl an Pasta auch Fleischgerichte und Salate. Wir entschieden uns für eine Minestrone, Pizzen und Spaghetti Carbonara. Auch die Pasta-Gerichte wurden in zwei verschiedenen Größen angeboten.

Die Minestrone war nicht so ganz der Fall, TK-Gemüse mit Brühwürfelbrühe?

Quattro Stagione, 10 €

Prosciutto, 9 €

Die Pizzen waren in Ordnung, der Belag war ausreichend. Mir persönlich war der Boden etwas zu dick – aber das ist reine Geschmacksache. Das Personal war freundlich zurückhaltend, Die Speisen kamen in einem akzeptablen Tempo auf den Tisch, Parmesan wurde problemlos nachgereicht. Am Ende waren alle satt und zufrieden. Einzig die Lautstärke im Restaurant war anfangs etwas zu hoch, wurde aber später besser.

Die Preise waren ok, wir kamen mit 4 Personen inklusive Getränken auf etwa 75 €.

Nudeloper

Restaurant|Pizzeria|Cafè
Friedensstraße 77b
17179 Gnoien

Telefon 039971 / 12 900

www.nudeloper-gnoien.de

3/5

Wir waren 2014 das erste Mal in der Aalbude und hatten danach nicht den Eindruck das wir wiederkommen möchten. Ein Schiffsausflug der als Zwischenstation eben Aalbude hatte brachte uns dann doch noch mal dorthin, irgendwie musste man die 90 Minuten Aufenthaltszeit ja herumbekommen.

Nach dem Übersetzen mit der Fähre läßt einen das Corona-Konzept der Gaststätte einmal das Gelände umrunden und man wird per Pfeil ordentlich geführt. Drinnen erfuhren wir zunächst das es keine freien Plätze gäbe, man hätte reservieren müssen. Dann hatte man doch zwei freie Plätze verfügbar, leider direkt an der Küche bzw. am Tresen. Eine sichtbar gestresste Mitarbeiterin beschied uns das es sein könnte das wir nicht bis zur Ablegezeit unseres Schiffes bedient werden. Durch das Schiff sei sehr viel zu tun.

Die Karte beinhaltet einfache Hausmannskost, es werden reichlich Fischgerichte angeboten. Die Begleitung bestellte sich eine Ofenkartoffel mit Quark und Lachs und ich ein Hamburger Schnitzel. Wir stellten uns mental darauf ein das wir halt nur Zeit für einen Bissen haben würden. Nicht ganz 10 Minuten später stand das Essen auf dem Tisch. Hallo?

Das Essen war einfach aber ok, bei der Begleitung wurde leider der Lachs vergessen. Dadurch das wir am Eingang saßen und der permanente Stress dieser einen Kellnerin greifbar war verleidete sie Essen und den Aufenthalt insgesamt. Es mag ja sein das es für das Restaurant schön wäre wenn der Kapitän des Ausflugsschiffes die Auslastung seines Schiffes durchsticht – warum man aber seine Verärgerung über den Kapitän auf den Gast überträgt erschließt sich mir nicht. Das ist einfach nur unprofessionell.

Hamburger Schnitzel, 12,50 €

Wir bezahlten für das Essen und zwei Getränke insgesamt 24,50 €. Die Terrasse draussen liegt sehr schön an der Peene, vielleicht ist es in ruhigeren Zeiten angenehmer dort. Weder Essens- noch die Aufenthaltsqualität reichen bei uns für einen weiteren Besuch.

Gaststätte Aalbude
17159 Dargun OT Aalbude 2

 

2/5

In der Mecklenburger Pampa findet sich etwas versteckt von der “Hauptstrasse” das Gut Dalwitz. Die Geschichte des Gutes beginnt im Jahr 1349 und war bis zum Ende des 2. Weltkrieges im Besitz deren von Bassewitz Nach einem Zwischenspiel als LPG-Betrieb in der DDR-Zeit kam das Gut 1992 zurück in die Hände der ursprünglichen Eigentümer-Familie.

Nach und nach wurde und wird das Gut weiterentwickelt, Ferienwohnungen, eine eigene Rinderzucht und Wild aus den eigenen Wäldern, Gemüse, Eier und Honig in Bio-Qualität, das Bio-Fleisch kann man sogar online kaufen. Neben dem hofeigenen Restaurant gibt es Möglichkeiten zum Feiern und Tagen, selbst einen Reiterhof gibt es. Ein kleines idyllisches Imperium. Die Internet-Seite von Dalwitz ist über die eigenen Aktivitäten hinaus auch bezüglich der Geschichte der Familie und des Gutes sehr informativ.

So, genug geredet. Ein kleiner Rundgang über das Gelände:

Das Gutshaus im Tudor-Stil

Wachteln

Ein kleines Imperium

Mitarbeiter-Motivation anno Tobak!

Die Terrasse vom Restaurant.

Hinter dem Gutshaus erstreckt sich der weitläufige Gutspark

 

Gut versteckt im Hinterland einer Dorfstraße liegt das Hofrestaurant “Remise” des Gut Dalwitz. Wir fanden einen Platz auf der schönen Terrasse und wanderten mit unseren Sitzplätzen ein wenig der Sonne nach.

Die Remise versteht sich als Steakhouse mit lokalen und uruguayischen Einflüssen. Das Bio-Fleisch kommt vom Hof bzw. aus dem Netzwerk und wird auf einem imposanten Grill gegrillt.

Die Karte bot neben den zu erwartenden Fleischgerichten auch vegetarische Alternativen, die Karte ist auch auf der Internet-Seite einsehbar. Die Begleitung wählte den Burger und ich probierte das Flanksteak mit Chimchuri-Soße. Nach einer mittleren Wartezeit wurden beide Gerichte serviert. Es schmeckte sehr gut, wir waren zufrieden.

Unabhängig von der tollen Qualität des Fleisches fiel die Mayonaise positiv auf, sie hatte eine gute Festigkeit und einen ausgezeichneten  Geschmack. Ich fragte nach: die Mayonnaise ist von Hellmanns

Flanksteak mit Chimchuri-Soße und Pommes mit Mayo

MC Dalwitz Burger

Die Preise sind für die gebotene Qualität sehr ok. Das Flanksteak kam pro 100 Gramm 6,50 €, ich hatte 300 Gramm, der Mc Dalwitz Burger 10,50 €. Zu empfehlen ist auch der hofeigene Apfelsaft. Wir rundeten das Essen mit einem Kaffee ab und bezahlten insgesamt solide 57€.

Lediglich die sehr junge Kellnerin irritierte etwas – aber vielleicht war sie auch einfach nur neu. Wir hatten einen guten und leckeren Aufenthalt und das ist ja die Hauptsache.

 

Hofrestaurant „Remise“

Dalwitz 46, 17179 Walkendorf

(0)39972 569851 oder +49 (0)152 59768696

post@gutdalwitz.de

4/5

Da soll mal jemand sagen Bloggen lohnt sich nicht: im Vorgänger-Blog habe ich mehr als einmal bejammert das es hier weit und breit keinen Griechen gibt der das Attribut “DER” Grieche verdient.

Ein Kommentar brachte uns dann ins Athos in Heidenau. Erstmal fällt mir angenehm auf das die Einrichtung zeitlos modern eingerichtet ist und auf den üblichen Kitsch verzichtet. Das Personal ist sehr freundlich ohne aufdringlich zu sein, das ist schön.

Beim letzten Besuch saßen wir draussen auf der Terrasse. Die liegt zwar an der Straße, die aber wiederum im Laufe des Abends immer ruhiger wurde. Coronabedingt stehen weniger Tische draussen, das hält gackernde Nachtische aber etwas auf Abstand.

Die Speisekarte ist ausreichend vielfältig, es finden sich die üblichen Fleischberge die der klassische Deutsche vermutlich für typisch griechisch hält. Das Fleisch ist 1a mit Sternchen! Auf den Punkt gebraten, knusprig kross und trotzdem saftig. Es finden sich aber auch Fischgerichte auf der Karte und die Baby-Kalamari aus der Vorspeise sind Spitze. Ich wähne mich in Sykia am Strand, eine klare Empfehlungen mir. Auch die Athos Kartoffeln sollte man probiert haben.

Nr. 51

Fisch gibt es auch.

Die Preise sind ok, der Fleischberg auf dem 3. Bild kam 15,50 €. und gehört damit schon zu den etwas teureren Gerichten – die ihr Geld wert sind.  Zur Begrüßung gibt es Ouzo und auch zwischendurch wird gerne mal nachgeschenkt. Einziger Kritikpunkt ist für mich der Vorspeisensalat, da würde ich mir etwas mehr Kreativität in der Küche wünschen. Eine Tischreservierung empfiehlt sich, das Restaurant ist gut besucht.
Das Athos ist eine klare Empfehlung,
Athos Heidenau
Pirnaer Str. 11, 01809 Heidenau
Telefon: 03529 510486
5/5

Auf dem Rückweg von einem Ausflug hatten wir Hunger und leider waren die ganzen avisierten Gaststätten unterwegs Corona-bedingt entweder geschlossen oder hatten seltsame Öffnungszeiten – man hat aber nicht nur Abends Hunger.

Wir erinnerten uns an einen Griechen in Coswig bei dem wir vor ewigen Zeiten schon mal waren und an den wir irgendwie gar keine Erinnerung mehr hatten. Wir probierten unser Glück und fanden einen Platz auf der Terrasse, es waren noch einige weitere Tische belegt.

Die Speisekarte war griechentypisch voll, bot aber keine Überraschungen. Es gab auch eine kleine Mittagskarte, wir bestellten aber aus der Hauptkarte einen Salatteller und einen klassischen Gyrosteller mit Tzatziki. Die Getränke kamen zügig, das Essen nach einer Weile.

Die Begleitung hatte einen riesigen Salatberg mit Gyros und auch mein Gyrosteller war reichlich befüllt. Den Beilagensalat ließ ich stehen, der schmeckte nach nichts und war in ähnlicher Zusammensetzung auch nochmal auf meinem Teller vorhanden. Die Pommes waren ziemlich mit Fett vollgesogen und das Tzatziki war mir zu warm zum essen. Das Gyros schmeckte mir ganz gut, die Begleitung war diesbezüglich ganz anderer Meinung. Sein Salat war unter anderem mit trockenem Oregano bestreut und  lieblos angemacht.

Insgesamt waren die Portionen so reichlich bemessen, das wir beide die Hälfte übrig ließen – das ist schade und muss nicht sein.

Die geräumige Terrasse liegt direkt an der Hauptstrasse, es war also durchaus laut. Wir werden das Restaurant zu einem anderen Zeitpunkt noch einmal besuchen. Die Preise waren für die Mengen angemessen. 32€ für 2 Personen, incl. 4 Getränke.

 

Griechisches Restaurant Akropolis

Dresdner Str. 48, 01640 Coswig

2/5

Zur Grünen Linde – da erwartet man eigentlich kein griechisches Restaurant. Der Zusatz “griechisches Kneipchen” sortiert das dann gleich mal richtig ein. Sehr idyllisch am Anger in Altkötzschenbroda in Radebeul gelegen. Griechisch ist jedoch nur das Gyros auf der Speisekarte.

Die Karte hat neben klassischen deutschen Gerichten einige griechische Gerichte auf der Karte. Das Essen ist ok, das Gyros war gut, die Portionen sind kleiner als man üblicherweise von griechischen Restaurants gewöhnt ist. Wer auf Gratis-Ouzos hofft wird enttäuscht. Die muss man sich schon selbst bestellen – was ja so schlecht auch nicht ist.

Das Essen kommt relativ zügig, wenn es voll ist muss man mit Wartezeit rechnen – die Damen haben ganz schöne Wegstrecken zu laufen.

Drinnen sieht es im übrigen so aus:

Relativ preiswert. Schöner Biergarten unter Bäumen. Wer kein griechisches Restaurant erwartet ist auf der sicheren Seite.

Restaurant Zur Grünen Linde – Griechisches Kneipchen Ina Hoffmann
Altkötzschenbroda 59
01445 Radebeul

2/5

Nach etwas herumdösen und lesen fuhren D, und ich nach Grimmen zum Griechen. Das Restaurant liegt etwas versteckt hinter einem Parkplatz in einer Seitenstrasse. Die Speisekarte ist reich bestückt, die Preise halten sich im Rahmen. War lecker.

Hübscher Kellner, ordentliche Portionen, Terrasse direkt am Parkplatz ist nicht so schön. Preislich mittel. Kann man hingehen.

Update, 05.09.2020

Qualität weiterhin ok. Nett ist der alkoholfreie “Ouzo” für Autofahrer.

 

 

Restaurant Kreta

Brinkstraße 13, 18507 Grimmen

Tel: 038326/456595

3/5

In Ribnitz-Damgarten findet man Ronnys Anglerheim. Entgegen dem Namen verbirgt sich dort durchaus ein Restaurant mit Anspruch. Frisch zubereitete Hausmannskost ergänzt um Burger und Rippchen. Fischgerichte finden sich selbstredend auch auf der Karte, der Hafen liegt direkt an der Tür.

Das Ambiente ist ein Mix aus unterschiedlichen Stilen. Wohnzimmer mit Seemannsgarn, passt schon. Die Preise sind ok, teuerer sollte es aber nicht werden.

Ronny Gaststätte Anglerheim

Schillstraße 29b, 18311 Ribnitz-Damgarten

Website

3/5

Görlitz hat durch seine Bausubstanz sehr schöne Häuser, in manchen sind Restaurants und man hat eine Chance einen Blick hineinzuwerfen.

In der Peterstrasse 16 befindet sich in einem traumhaften Patrizierhaus ein Restaurant namens St. Jonathan, hinter dem Restaurant befindet sich ein lauschiger Innenhof. Zu essen gab es qualitativ ordentliche Speisen, Burgern, Steaks, deutsche Küche mit Sprenkeln anderer Kulturen. Solide Küche zu akzeptablen  Preisen.

Patrizierhaus St. Jonathan

Peterstraße 16, 02826 Görlitz

3/5