Der hauseigene Klassiker wenn es schnell gehen soll: Sandkuchen. Das Rezept ist von meiner Oma, ich habe es etwas verfeinert und etwaaaaas kalorienreduziert. Der Kuchen ist immer noch gehaltvoll, keine Frage – dafür ist er auch noch nach ein paar Tagen saftig frisch.
Zutaten:
250 g Butter (Zimmertemperatur)
200 g Zucker
4 Eier (Zimmertemperatur)
1 Päckchen Vanillezucker
150 g Mehl
150 g Speisestärke
1 Prise Salz
1 gestrichener Teelöffel Backpulver
abgeriebene Zitronen- oder Orangenschale
Nur bei Bedarf:
Rum
Kakao
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Backofen vorheizen: Ober u. Unterhitze, 170°. Bei Umluft etwas weniger Hitze verwenden.
Butter und Zucker & Vanillezucker schaumig rühren, Eier und die Prise Salz hinzufügen, Zitronen Mehl, Speisestärke und Backpulver sieben und löffelweise unterrühren lassen. Den gesamten Teig rühren, ruhig 10 Minuten, die letzte Minute mit Schmackes – einer der Gründe warum Sandkuchen vom Bäcker immer fluffiger schmeckt ist die Rührdauer.
Kastenform fetten
Wer einen blonden Sandkuchen möchte, füllt den Teig in die gefettete Form (die gefüllte Form zwei, drei Mal auf den Tisch aufschlagen – sorgt für eine gleichmäßige Verteilung des Teigs in jede Ecke) und schiebt die Form dann für etwa 60 Minuten in den Ofen.
Nach dem Backen kurz abkühlen lassen, aus der Form nehmen und auf einem Kuchengitter abkühlen lassen. Wer mag kann den Kuchen mit Zuckerguss verzieren.
Variante mit Kakao
2/3 des Teiges aus der Schüssel nehmen. 2-3 Esslöffel Kakaopulver und 2 Esslöffel Rum mit dem Drittel des Teigs verrühren. 1/3 des hellen Teiges in die Kastenform füllen und ein bisschen an den Rändern hochziehen (wie ein U), den Schokoteig in die Mulde verteilen und den restlichen hellen Teig wie ein Deckel über den Schokoteig verteilen.
In etwa so:
Wer mag kann jetzt mit dem Kochlöffelstil noch eine Welle in den Teig ziehen – wegen hübsch und so.
Und noch ein kleiner Trick
Nach etwa 15 Minuten Backzeit mit dem Messer einen Schlitz längs durch den Teig ziehen, dadurch bricht die Kruste gleichmäßiger auf.