Ich bekomme ja gar nicht mehr mit das Monate vorbei sind… hier also der April.

Ärzterennerei. Erfolgloses herumklicken um einen Impftermin zu bekommen – was nutzt mir meine Prioritäten wenn ich keinen Termin bekomme. Ich habe mich maßlos über das Versandhaus Otto geärgert, ich wollte einen Lautsprecher haben der vom Hersteller abgekündigt wurde. Otto hat den Liefertermin immer wieder aufs Neue verschoben – im Endergebnis bekomme ich den Lautsprecher nun nirgends mehr. Wieder mal so ein Erlebnis, man will noch etwas sparen und bekommt dann am Ende das Objekt der Begierde nicht mehr. Conclusion: ich schiebe keine Käufe mehr auf.

Im Endergebnis habe ich nun in einem Rutsch alle „aufgeschobenen“ Käufe in einem Rutsch erledigt. Das ich mal Bettwäsche für 400€ kaufen würde hätte ich allerdings auch nicht gedacht. Aber hey, ökologisch korrekt und von ordentlich bezahlten indischen Webern gewebte Stoffe… Glauben wir mal die Werbung.

Ansonsten: mütend.

Das Baby haben wir besucht, das war schön.

Der Weihnachtsbaum macht sich auch zu Ostern gut.

Wir haben tatsächlich über tausend Ecken noch ein Fermob-Gartenmöbel in der Farbe Pflaume ergattern können.

Ein echter Frühling war das schon.

Walk in bei Mc Doof

Ente von der Bratenbox! Moaaah. Die war lecker!

Hm. Sicher? Die Grundstückspreise haben sich für diese Gegend von 140€ auf 280 verdoppelt. Innerhalb eines Jahres… An einer starkbefahrenen Bundesstrasse.

Nomnom

Alltägliche Freuden

Quartals-Tristesse

Lange Jahre war eine automatisierte Gartenbewässerung ein Thema das ich weit von mir geschoben habe. Die letzten zwei, drei sehr heißen Sommer und die Tatsache das der Gärtner Abends sehr viel Zeit für das Bewässern aufwenden muss, lassen mich umdenken. Dazu kommt das unsere Urlaubsvertretungen die Gartenflächen kräftemäßig nicht mehr vollständig bedienen können. So sei es.

Ich habe mir einige Bewässerungssysteme angeschaut und diverse Überlegungen angestellt und bin am Ende doch bei Gardena angelangt – auch wenn ich deren Plastikorgie überhaupt nicht mag. Es gibt professionellere Systeme die mir deutlich qualitativer erscheinen aber spürbar kostenintensiver sind – und am Ende auch nur aus Plastik bestehen.

Wir wollen dieses Jahr schauen was wir wo und wie bewässern. Die Anbindung der einzelnen Regner erfolgt zunächst per Wasserschlauch und erst wenn wir sicher sind die richtigen Positionen gefunden zu haben erfolgt die Anbindung an stationäre Leitungen im Erdreich.

Gardena hat einige Bewässerungssteuerungen im Angebot, mir kam die smarte Variante am nächsten: sie lässt sich in Szenarien einbauen und ich muss nicht an einem Display herumfummeln sondern kann bequem per App meine Einstellungen machen.

Der Lieferumfang:

Der Bewässerungs-Computer, ein paar Adapter und der Gateway fürs Netzwerk. Jedes neue Ding bringt sein eigenes Gateway mit…Ich hoffe ja das irgendwann mal ein einheitlicher Standard dafür sorgt, das sich die Anzahl der Gateway reduziert.

Die Inbetriebnahme gestaltet sich einfach. Das Gateway wird mit Strom und Netzwerk verbunden, man installiert sich die App und legt die Batterien ins den Bewässerung-Computer Batterien liegen nicht bei, benötigt werden drei AA-Batterien). Mir gefällt die Position des Batteriefachs überhaupt nicht, ich habe nicht vor bei jedem Batteriewechsel den Bewässerungs-Computer vom Wasserhahn abzumontieren…

Ein Austausch von der Seite erscheint mir logischer. Egal, die Tauglichkeit wird der Alltag zeigen.

 

 

 

 

Dann wird in der App der Bewässerungs-Computer mit dem Gateway verbunden, das geht schnell und einfach. Danach wollen erst einmal Updates installiert werden. Das mit der Entfernung stimmt übrigens: geht man mit dem Handy an den Gateway geht das spürbar flotter.

 

 

 

 

 

In der App kann man diverse Zeitpläne anlegen. Es gibt die klassischen Zeitpläne, zusätzlich bietet die App auch einige Szenarien anhand von Pflanzgefäßen oder Aussaatzeiten.

 

 

 

Durchaus praktisch ist die Pflanzen-Bibliothek die zumindest die gängigen Pflanzen mit den jeweiligen Eigenschaften auflistet.

 

 

 

Bewässerung-Computer

Am Bewässerung-Computer selbst kann man nichts einstellen. Rechts die obligatorischen Status-LEDs, links eine Taste für „spontanes“ Bewässern. Wenn man diese Taste drückt, läuft das Wasser für eine definierbare Zeit und stoppt dann automatisch.

Die Zeit kann man in der App einstellen, man kann die Funktion auch ganz deaktivieren .

 

 

 

Preis

Laut Gardena kostest das Set 220,-€, ich habe bei Amazon 190,-€ bezahlt.

 

Die weiteren Experimente werden wir hier nach und nach auch festhalten.