27.07.2020

27.07.2020

Sorte
Notiz zur Pflanze Staude, Bienenweide, wächst in Steinfugen, Selbstaussaat,
Bereich Seitenstreifen Hochbeet
Lateinischer Name

Corydalis lutea

Pflanzdatum wild aufgegangen 2020
Art
Lebensdauer Mehrjährig
Farbe Blüte: gelbe glockenförmige Blüten

Laub: mehrfach gefiederte Blätter

Höhe (von-bis cm) 20 – 40
Breite (von-bis cm) 20 – 40
Duft
Saattiefe
Reihenabstand
Anbau
Saatzeit
Erntezeit
Blütezeit Mai – Oktober
Zeit für Rückschnitt
pH-Wert
Wasser
Erde alle Böden
Licht Sonne bis Halbschatten

27.07.2020

Sorte
Notiz zur Pflanze Insektenfreundlich, Bienenweide
Bereich Zentrale Staudenrabatte mit Rasen rechts, Buchsbaumgärtchen
Lateinischer Name

Allium carinatum ssp. pulchellum

Pflanzdatum Wild aufgegangen 2020
Art
Lebensdauer Mehrjährig
Farbe Blüte: violettrosa
Höhe (von-bis cm) 30 – 60
Breite (von-bis cm) 10 – 20
Duft
Saattiefe
Reihenabstand
Anbau
Saatzeit
Erntezeit
Blütezeit Juli – September
Zeit für Rückschnitt
pH-Wert
Wasser
Erde trocken
Licht Sonne

Es konnte schon immer alles nicht schnell genug gehen.

Irgendwann im Sommer 1971, um meinen ersten Geburtstag herum, im Garten meiner saarländischen Großmutter. Links hält mich meine Großmutter aus dem Rheinland.

Als ich noch sehr klein war, waren meine rheinischen Großeltern einige Male im Saarland zu Besuch, ich kann mich da bewußt nicht dran erinnern. Spätere Besuche fanden dann eher bei ihnen in Brühl statt, es gibt davon so gut wie keine Bilder.

Ich wollte unbedingt sehen wie sich das Kloster Buch seit unserem ersten Besuch im Winter 2008 weiterentwickelt hat.

Lasst uns mal einen Rundgang starten…

Der Blick vom Abthaus zur Kirche

Hinter dem Abthaus befindet sich der Arzneigarten mit der Infermerie aus dem 13. Jahrhundert. Dieses Mal konnte man die Räume nicht besichtigen.

Wo geht es da hin?

Die Mulde.

Wieder zurück in den Arzneigarten. Das Fenster rechts gehört zur Infirmerie (Krankenstation). Wie es von Innen aussieht kann man im Post von 2008 nachsehen.

Ein Gärtner.

Limetten-Agastache

Noch ein Blick über die Mauer.

Sonnenuhr am Abthaus mit Blick zur Kirche.

Wirtschaftsgebäude. In einem ist eine “Schauwerkstatt” in der man sehen könnte wie Papier geschöpft wurde.

Dekovorschlag.

Weg zum Kräutergarten.

Der Kräutergarten hat im Vergleich zu 2008 die sichtbarste Veränderung durchgemacht. War er früher von einem Weidenzaun eingefasst…

… gibt es nun Mauern und Hecken. Der garten war durch durch das Hochwasser von 2013 arg in Mitleidenschaft gezogen worden und wurde neu angelegt.

Schon schön hier.

Oh, eine offene Tür.

Klausurflügel. Wird als Ausstellungsfläche genutzt. Im Rücken des Betrachters gab es eine klitzekleine Ausstellung von Künstlern aus Meißen, Weinböhla und Chemnitz. – u..a. mit Motiven aus Dresden. Hm.

Die Kirche hat sich sehr gemausert. So sah sie vor gar nicht so langer Zeit aus.

In der Kirche befindet sich ein evangelischer Beichtstuhl der um 1600 herum datiert wird.

Hinter dem Klausurflügel befand sich früher ein Kreuzgang. Das Türmchen gehört zur Kirche.

Und wenn man sich einmal um 180 Grad dreht sieht man am Ende des Geländes die Reste der Mühle.

Blick von der Kirche zum Abthaus. Hinter dem Abthaus liegt der Arzneigarten.

Direkt gegenüber der Einfahrt zum Kloster: die Klosterschänke zum lustigen Mönch – sie hatte leider geschlossen.

Im direkten Vergleich sieht man das die vergangenen 12 Jahre genutzt wurden um die Gebäude anzugehen. Das ist schon eine beachtliche Leistung zumal der Verein nun wirklich nicht mit Reichtümern um sich werfen kann. Mir fehlt aber ein roter Faden durch die Anlage – was verbirgt sich hinter den Türen, warum ist hier offen und da nicht. Ohne Führung scheinen einem viele Dinge nicht sichtbar, das ist schade.

Der Eintritt ist lächerlich gering: 2 Euro bzw. 1 Euro bei Ermäßigungen – es stehen aber genügend Spendentöpfe herum die man auch bitte füllt.

Am Eingang befindet sich ein Kassenautomat (nur Münzen, keine Scheine oder Karten). Wenn man doch ohne Kleingeld aufschlägt gibt es im Abthaus eine gut versteckte Information (wenn man ins Gebäude reinkommt, direkt die erste Treppe rechts nehmen, weiße Tür, ist nicht beschriftet), dort kann man auch bezahlen.

Generell empfiehlt es sich die sehr gute und informative Website vorher durchzulesen. Klosterladen und Kloster-Imbiss haben nur zu bestimmten Zeit geöffnet die sich nicht mit den Öffnungszeiten decken. Es gibt auch einiges an Ausstellungen und Veranstaltungen vor Ort die sich lohnen.

 

Förderverein Kloster Buch e. V.
Klosterbuch Nr. 1
04703 Leisnig

Telefon Information 03 43 21 / 6 85 92 
E-Mail: KlosterBuch@t-online.de 

www.klosterbuch.de

Auf dem Rückweg von einem Ausflug hatten wir Hunger und leider waren die ganzen avisierten Gaststätten unterwegs Corona-bedingt entweder geschlossen oder hatten seltsame Öffnungszeiten – man hat aber nicht nur Abends Hunger.

Wir erinnerten uns an einen Griechen in Coswig bei dem wir vor ewigen Zeiten schon mal waren und an den wir irgendwie gar keine Erinnerung mehr hatten. Wir probierten unser Glück und fanden einen Platz auf der Terrasse, es waren noch einige weitere Tische belegt.

Die Speisekarte war griechentypisch voll, bot aber keine Überraschungen. Es gab auch eine kleine Mittagskarte, wir bestellten aber aus der Hauptkarte einen Salatteller und einen klassischen Gyrosteller mit Tzatziki. Die Getränke kamen zügig, das Essen nach einer Weile.

Die Begleitung hatte einen riesigen Salatberg mit Gyros und auch mein Gyrosteller war reichlich befüllt. Den Beilagensalat ließ ich stehen, der schmeckte nach nichts und war in ähnlicher Zusammensetzung auch nochmal auf meinem Teller vorhanden. Die Pommes waren ziemlich mit Fett vollgesogen und das Tzatziki war mir zu warm zum essen. Das Gyros schmeckte mir ganz gut, die Begleitung war diesbezüglich ganz anderer Meinung. Sein Salat war unter anderem mit trockenem Oregano bestreut und  lieblos angemacht.

Insgesamt waren die Portionen so reichlich bemessen, das wir beide die Hälfte übrig ließen – das ist schade und muss nicht sein.

Die geräumige Terrasse liegt direkt an der Hauptstrasse, es war also durchaus laut. Wir werden das Restaurant zu einem anderen Zeitpunkt noch einmal besuchen. Die Preise waren für die Mengen angemessen. 32€ für 2 Personen, incl. 4 Getränke.

 

Griechisches Restaurant Akropolis

Dresdner Str. 48, 01640 Coswig

2/5

1971. Ich im Wohnzimmer meiner Großmutter bei der fachmännischen Zerlegung der Zeitung. Die Einrichtung zeigt ganz gut die Zeit vor meiner Geburt, Ende der 50er, Anfang der 60er. Wir wohnten zu der Zeit oben im Haus, die Großmutter unten.

Die Schrankwand existierte bis zur Haushaltsauflösung 1992. Ein paar der Bücher stehen heute bei mir im Regal, unter anderem “Paul Temple jagt Rex”. Ich kann mich gar nicht erinnern meine Großmutter jemals mit einem Buch gesehen zu haben. Die Saarbrücker Zeitung, das Wochenblatt oder die TV-Zeitung schon – aber ein Buch? Hm.

Der botanische Garten wurde 1906 von Gustav Adolf Poscharsky 1906 als privater Versuchsgarten angelegt. Herr Poscharsky wollte widerlegen das in der Region nur “Kartoffeln, Hafer und Korn” wachsen. Zum Ende des 2. Weltkrieges fand man von den über 1000 Pflanzenarten, die vor dem Krieg im Garten wuchsen, nur noch 33 Gehölze und 158 Stauden vor. Der Garten wurde systematisch wieder aufgebaut und erhielt bis zur Wende seine heutige Größe von 1,5 Hektar.

1992/93 erhielt der Garten die heutige Form und musste wieder durch Irrungen und Wirrungen an Eigentümerwechseln gehen bis er 2008 zusammen mit dem Georgenfelder Hochmoor einen tragfähigen Eigentümer für die Zukunft erhielt.

Momentan hat der Garten über 1400 Pflanzen im Bestand die im Freiland kultiviert wurden. Aufgeteilt ist der Garten in verschiedene Bereiche wie die Erzgebirgs-Flora sowie den alpinen Bereichen der Mittel- und Hochgebirge Europas, Nordamerikas, Asiens und aus dem Kaukasus.

Schwerpunkt des Botanischen Gartens in Schellerhau ist der Schutz gefährdeter und vom Aussterben bedrohter Pflanzenarten des Erzgebirges. Für den Gärtner war es auch die Möglichkeit Pflanzen in Natura zu sehen die auch mit kargen und trocknem Boden zurechtkommen – also was für den eigenen Garten in Frage kommen könnte..

Genug des Textes, ein Rundgang in Bildern:

Taglilie

Meisterwurz – Peucedanum ostruthium

Tamtam – gehört zum Klangpfad und klingt leicht geschlagen lange nach.

Xylophon

Rhododendron camschaticum

Bewimperter Felberich, auch Bronze-Felberich

Summstein – Kopf reinstecken und lossummen. Sehr tolle Klänge.

Greiskraut

Felsen-Fetthenne

Botanischer Garten
OT Schellerhau
Hauptstraße 41 a
01773 Altenberg

Witterungsbedingt geöffnet

Mai – Oktober täglich 9-17 Uhr

Website und Informationen