Die Saar-Oma und ich, etwa 1980. Wir sind auf jedenfalls zu diesem Zeitpunkt schon ins Rheinland gezogen.

Monika, Saarland im Frühjahr 1970, im Garten der Oma. Das was da unter dem Kleid spannt bin ich.

Im vergangenen Herbst starteten wir die Umwandlung eines Schuppens in – hm, was eigentlich. Nennen wir es doch erstmal MuFuSchu – Multifunktionsschuppen. Ganz früher waren in dem langen Gebäude die Schuppenabteile für die Mieter, sowie die Waschküche an einem Ende und der Hühnerstall am anderen Ende untergebracht.

Wir wussten zunächst nicht so richtig was wir mit dem Gebäude anfangen sollen, es war halt in lauter kleine Kammern unterteilt.Das erste Ausmisten erfolgte 2005 mit der Übernahme des Hauses.

Die nächsten Jahre dienten dann das Pelletslager und etwas Abstellfläche die Hauptnutzung.

Es wurden immer mal kleine Schritte getan um dem langen Ding ein Gesicht zu geben… Im Rahmen der Gartenumgestalltung wurden der Hühnerstall abgerissen und die Türen an der Längsseite geschlossen

So sah es dann die nächsten Jahre aus bis ich die Faxen 2014 dicke hatte und endlich die Fassaden beider Schuppen (es gibt noch einen weiteren Schuppen an einer anderen Stelle) gemacht wurden.

2018 tauschten wir die Pelletsheizung gegen ein Gas-Brennwert-Heizung und das Pelletssilo im Schuppen zog aus. Wir überlegten lange hin und her für was der Schuppen denn nun zu nutzen sei und entschieden uns das wir die noch vorhandenen Zwischenwände entfernten und wenigstens die unterschiedlichen Fußbodenhöhen anzugleichen. Daraus wurde dann im Laufe des Baugeschehen eine komplette Kernsanierung mit neuen Wasseranschlüssen, neuer Elektrik, verputzen Wänden… Das kann man hier dann > sehen <

Es gibt/gab noch immer keine ganz konkrete Ideen für was der Raum nun genutzt wird, uns gefiel jedoch Beiden nicht der blanke Betonboden. Zu guter letzt wurden dann der gesamte Boden mit unglasierten Spaltfliesen (Agrob-Buchttal, Basis 4) gefliest. Die sind sehr robust, rutschfest und lassen den Schuppen nicht gaaaanz so neu aussehen.

Der Fliesenleger hat wirklich wieder ganze Arbeit geleistet, den kann man jederzeit wieder nehmen. Er hat auch alle anderen Fliesenarbeiten im Haus gemacht, es gibt nix zu meckern.

So, letztendlich fehlt noch die Beseitigung des Grauschleiers aber der MuFuSchu ist fertig. Das Dach ist an einer Stelle undicht, das wird aber vermutlich keine große Sache.

Es fehlt noch ein anständiger Namen für das Gebäude, der Gärtner präferiert Werkstatt, das erscheint mir angesichts der doch nicht geringen Kosten für zu profan. Mal sehen. Die ersten Ausstattungsgegenstände wie die tonnenschwere Arbeitsplatte der Werkbank sind zumindest schon da.

Der Gärtner wollte gerne wieder einmal frühstücken gehen und hat sich eine neue Location aufgetan. Im Italienischen Dörfchen hat es diverse Pächterwechsel gegeben, u.a. gibt es dort nun Milchmädchens Kaffeehaus das wohl auch Frühstück anbietet.

Doch, das Ambiente ist erstmal ganz nett.

Wir hatten reserviert, waren um 8:30 Uhr die einzigen Gäste und wurden an einem Tisch mitten im Raum platziert. Nun gut, alle anderen Tische waren auch reserviert. Wir mussten erst einmal die Bedienung bitten die laute Musik herunterzudrehen, das wurde erst später gemacht als schon weitere Gäste kamen.

Die Karte beinhaltet diverse Zusammenstellungen, man kann sich aber auch einzeln sein Frühstück zusammenstellen. Wir entschieden uns für “Milchmädchens perfekten Start in den Tag” und ein klassisches Frühstück, hier zusätzlich mit Rührei. Tee und Kaffee kamen schnell, das Essen nach einer Weile auch, der dazugehörige Orangensaft wurde später kommentarlos nachgeliefert.

Die Brötchen waren lecker (zwei Brötchen = eine doppelte Semmel), das Rührei leider gar nicht: das war eine Eimasse ohne Geschmack. Auch das gekochte Ei der Begleitung war eher ein gerade noch warmes hartgekochtes Ei. Sorry, das geht besser. Die Wurst war fade und den langweiligen Käse haben wir links liegen gelassen. Mit einem nachbestellten Brötchen wurden wir dank der guten Marmeladen trotzdem satt.

Was uns unabhängig voneinander auffiel, war das ein Teil der Bedienung so, hm… ängstlich war etwas falsch zu machen. Das war schon unangenehm als Gast. Auch der Geräuschpegel aus der Küche war beachtlich, es ist schön das Belegschaft Spaß mit ihren Handys hat – aber ob der Gast das so deutlich mitbekommen muss?

Insgesamt hat uns der Aufenthalt nicht gefallen, die gelieferte Qualität des Angebotes passt nicht zum Ambiente. Gerade beim schreiben fällt mir auf das ich auch eine falsche Rechnung beglichen habe, aber das ist dann mein Fehler.

 
1/5

27.07.2020

Sorte
Notiz zur Pflanze Hersteller: Reinsaat, Bio, dunkelgrüne, langstielige Petersilie, langstielig, glattblättrig
Bereich Hochbeet
Lateinischer Name Petroselinum crispum
Pflanzdatum Anfang April 2020
Geschmack
Lebensdauer Zweijährig
Farbe
Höhe (von-bis cm)
Breite (von-bis cm)
Duft
Saattiefe 1 cm
Reihenabstand 25 cm
Anbau
Saatzeit März – Juli
Erntezeit Mai – November
Blütezeit
Zeit für Rückschnitt
pH-Wert
Wasser unbedingt nach der Saat feucht halten, Saat verträgt keinerlei Trockenheit
Erde
Licht Halbschatten

27.07.2020

27.07.2020

 

Sorte
Notiz zur Pflanze Hersteller Reinsaat, Demeter, Rotbraun gefärbter Kopfsalat, gut geeignet für Mischanbau
Bereich Hochbeet
Lateinischer Name Lactuca sativa var. capitata
Pflanzdatum Oktober 2019
Geschmack
Lebensdauer Mehrjährig
Farbe rotbraune Blätter mit gelbgrünem Herzen
Höhe (von-bis cm)
Breite (von-bis cm)
Duft
Saattiefe 1 cm
Reihenabstand 25 cm
Anbau
Saatzeit Ende April 2020
Erntezeit ab Juli
Blütezeit gute Schossfestigkeit
Zeit für Rückschnitt
pH-Wert
Wasser regelmäßig gießen
Erde
Licht